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Kölner Freie Wähler kritisieren Sanierungspflicht
Enteignung und Entwertung von Immobilien. Mieten werden explodieren.

  • Die Partei FREIE WÄHLER kritisiert die Sanierungspflicht und geplante Maßnahmen zur Entwertung von nicht optimal sanierten Bestandsimmobilien. Die Kosten für eine Sanierung steigen in vielen Fällen ins Unermessliche.
  • Foto: Frei von Rechten Dritter
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln / Deutschland) „Die optimale Sanierung von Altbauten amortisiert sich erst nach 200-400 Jahren! Durch die von der EU geforderte Sanierungspflicht, sowie durch das Gebäudeenergiegesetz der„Ampel-Regierung“, wird unser Land in eine massive Immobilienkrise gestürzt!“

Kritisiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei FREIE WÄHLER im Bezirk Mittelrhein die aktuelle Klimapolitik der Bundesregierung und der EU:

„Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online gGmbH hat hat unlängst im Auftrag des ZDF, mehrere Sanierungsfahrpläne unterschiedlicher Bestandsimmobilien nachberechnet. Demnach amortisieren sich umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, in vielen Fällen erst nach mehren hundert Jahren!
Fassadendämmung, Dämmung von Dächern, Solaranlagen, Lüftungen, Wärmepumpen und, und, und … wenn es nach dem Willen der Ampel-Regierung in Berlin und des EU-Parlaments geht, dann werden die allermeisten Altbauten in Deutschland bald massiv entwertet werden. Bereits jetzt nehmen viele Banken bei der Wertermittlung von Immobilien drastische Abschläge vor. Das hat in vielen Fällen zur Folge, dass sich der Wert der eigenen Immobilie mehr als halbiert. Wir FREIE WÄHLER sagen NEIN zu dieser kalkulierten Entwertung von Privateigentum durch die Politik! Das ist nichts anderes als eine knallharte Enteignung der Eigenheimbesitzer unter dem Deckmantel des Klimaschutz. Menschen die vielleicht ihr ganzes berufliches Leben auf das eigene Häuschen, oder die eigene Wohnung gespart haben, bangen jetzt um ihre Altersvorsorge. Millionen von Erben werden in Zukunft dazu gezwungen sein, die geerbte Immobilie der Eltern entweder zu verkaufen, oder sich in Schulden zu stürzen, die noch von ihren Kindern und Kindeskindern abbezahlt werden müssen. Außerdem treibt das auch die Kosten für Mieter ins Unermessliche, denn auch Kapitalanleger müssen diese Maßnahmen irgendwie refinanzieren. Deutschland schlittert ungebremst in eine eklatante Immobilien-, und Wohnungskrise. Wir FREIE WÄHLER sagen NEIN zu Zwangssanierung unter dem Deckmantel des Klimaschutzes.

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung

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5 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 26.07.2023 um 18:59
Gelöschter Kommentar

Der Interessenverband "Haus & Grund" verweist auf Kosten bis zu 100.000 Euro je Eigenheim. Die meisten Eigenheimbesitzer hätten aber ihr ganzes Vermögen in ihre Immobilie investiert, sodass keine Ersparnisse vorhanden seien, um einem derart teuren Sanierungszwang nachkommen zu können. Viele Menschen müssten deshalb im schlimmsten Fall ihr Haus verkaufen.  Tatsächlich wird es für viele Immobilieneigentümer auch schwierig sein, Kredite in dieser Höhe aufzunehmen. Die Kreditvergabepraxis der Banken ist derzeit eher restriktiv. Aber selbst ein Verkauf kann zu gravierenden Einschnitten führen, da die Käufer die voraussichtlichen Sanierungskosten von bis zu 100.000 Euro beim Kaufpreis in Abzug bringen werden. Niedrigpreisige Häuser etwa in ländlichen Gebieten können dann fast wertlos werden. Die Professorin für Bauphysik Messari-Becker von der Universität Siegen bezeichnet die EU-Pläne zum Sanierungszwang laut SPIEGEL als unsozial. Vor allem älteren Besitzern drohe die Quasi-Enteignung, wenn sie die Sanierungen nicht aus eigenen Ersparnissen bezahlen könnten und keine Kredite mehr bekämen.

  • Gelöschter Nutzer am 26.07.2023 um 19:30
Gelöschter Kommentar
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