Bombenfunde in Köln - AfD Bezirksvertreter will mehr wissen.
Weckruf an die Verwaltung: Tickende Zeitbomben in Köln endlich beseitigen!
(Köln-Rodenkirchen-Zollstock) AfD-Bezirksvertreter Torsten Ilg hat aufgrund der jüngsten Bombenfunde auf dem Gelände des Vorgebirgsparks in Köln-Zollstock sowie neben der Mühlheimer Brücke, für die kommende Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen eine neue Anfrage gestellt, die eine aktuelle Sorge vieler Anwohner im Kölner Süden aufgreift. Die Verwaltung wird von Torsten Ilg gebeten darüber Auskunft zu geben, ob zukünftig verstärkt gezielte Maßnahmen zur Suche weiterer Bomben, bzw. Blindgänger auf dem Gelände des Vorgebirgsparks und des Grüngürtels unternommen werden: „ Die beiden inzwischen entschärften Bomben befanden sich lediglich ca. 4 Meter unter der Erdoberfläche direkt unter dem Sportplatz. Der Vorgebirgspark ist ein beliebtes Sport- und Erholungsgebiet für die Bürger in Zollstock, Raderberg und Raderthal“, begründet Ilg seine Anfrage. Die Stadt Köln wurde im Zweiten Weltkrieg 262 mal bombardiert, mehr als jede andere deutsche Stadt. Im Bereich des Kölner Grüngürtels befanden sich kriegswichtige Luftabwehrstellungen des 3. Reichs, die dadurch einer starken Bombardierung ausgesetzt waren. Fachleute des Kampfmittelräumdienstes bestätigen, dass die Zünder der gefundenen Bomben ausgesprochen gefährlich waren, weil noch voll funktionsfähig. Außerdem seien nach so langer Zeit durch den Prozess der „Verrottung“, solche Zeitzünder nicht mehr berechenbar. Mit den Jahren steigt die Gefahr einer Detonation deshalb stark an.
Bürgerreporter:in:Ricky Schmidberger aus Köln |
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