myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Austrittswelle im Kölner Rat: Partei Freie Wähler will neue Bündnisse „pro Wasserstoff“ schmieden.

  • Torsten Ilg (Partei Freie Wähler Köln) will auch für ehemalige Mitglieder der Ratsgruppe GUT, Klimafreunde und andere Parteien offen bleiben.
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

„Wir sind in ganz Deutschland als „Wasserstoff-Partei“ bekannt und möchten folgerichtig auch die Region Köln-Wesseling-Bonn zu einer bundesweit herausragenden Modellregion machen. Dafür braucht es starke Bündnisse. Auch auf kommunaler Ebene und darüber hinaus“.

Mit diesen Worten kommentiert Torsten Ilg, Kölner Bundestagskandidat der Partei Freie Wähler (Listenplatz 5, Reserveliste NRW) die aktuellen Turbulenzen im Rat der Stadt Köln:

„Wir bedauern es sehr, dass die mit uns kooperierende Wählergruppe „Freie Wähler Köln“ ihre Ratsmandat durch den Austritt von Walter Wortmann verloren hat. Die von unserem früheren Ratsherrn Wortmann aufgestellte Behauptung, dass bei den Freien Wählern das Thema Klima keine Rolle spiele ist eine glatte Lüge. Technische Innovation und Fortschritt stehen uns allerdings näher als sture Verbote und eine chaotische Verkehrsplanung ohne Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer einer Millionenstadt“.

Ilg wird sich gleich nach der Bundestagswahl mit der Kölner Wählergruppe zusammensetzen um das weitere strategische Vorgehen und die zukünftige Kooperation unter dem Dach der Partei Freie Wähler zu besprechen:

„Derzeit ist Die Partei Freie Wähler bundesweit auf dem Vormarsch. In mehreren Landtagen sind wir in Fraktionsstärke vertreten. In Bayern sogar mit Regierungsbeteiligung. Da können wir es uns gar nicht leisten, dass im Rat der Stadt Köln kein einziger Freier Wähler mehr vertreten ist. Da Herr Wortmann offensichtlich aus finanziellen Gründen seine einstigen Ideale über Bord geworfen hat, schlage ich dem Vorsitzenden der Kölner FREIEN WÄHLER vor, relativ zeitnah mit allen vernünftigen parteilos gewordenen Ratsmitgliedern Gespräche zu führen. Schließlich möchte ich im Falle meines Einzugs in den Deutschen Bundestag, gerne die Interessen der kommunalen Wählergruppen meines Wahlkreises auch in Berlin vertreten. Ich bin Gesprächsbereit und offen für neue Ideen.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung

Gez. Torsten Ilg,

V.i.S.d.P Torsten Ilg 0172 6076376
partei.freiewaehler.koeln@gmail.com

Weitere Beiträge zu den Themen

AustrittWalter WortmannKölnTorsten IlgFreie WählerRat der Stadt

1 Kommentar

Überlegen Sie sich gut was sie da gerade tun wollen!

Wasserstoff gut und schön, aber…..

Es ist utopisch zu glauben man könnte den benötigten Wasserstoff für alle Kraftfahrzeuge in der Zukunft alleine mit Solar- oder Windenergie erzeugen.

Begründung:

Der Energiegehalt von einem Kilogramm Wasserstoff beträgt ca. 30 Kilowattstunden.

Ein Elektrofahrzeug (PKW) benötigt etwa die gleiche Energie um 100 Kilometer zurückzulegen.

Jetzt kann sich jeder ausrechnen wie viel Wasserstoff man alleine schon benötigt um damit in der Zukunft ca. 40.000.000 PKW zu versorgen.

Kommen dann noch die Lastkraftwagen und die Busse dazu, reicht die Fläche der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr aus um über Solar-und Windkraftanlagen den notwendigen Strom zu erzeugen.

Zur Herstellung von einem Kilogramm Wasserstoff benötigt man 28 Kilowattstunden elektrische Energie die zuerst einmal hergestellt werden muss.

Zu den bis zum Jahre 2050 notwendigen 300.000 Windrädern kommen nach meiner Schätzung noch einmal ca. 400.000 Windräder zur Wasserstoffherstellung hinzu.

Die Fläche von Deutschland ist einfach dann zu klein, zumal man dann noch die Sicherheitsabstände der Windräder von der nächsten Bebauung (10H) dazu rechnen muss.

Hat überhaupt schon jemand mal den ganzen Unsinn durchgerechnet- wenn nicht, dann wird es langsam Zeit.

Meinungen dazu und mehr unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/wasserst...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KonzertVeranstaltung

Meistgelesene Beiträge