Preußische Vergangenheit in Cöln
Zwischen 1816 und 1863 wurde rund um Köln ein Festungsring errichtet. Viele dieser preußischen Forts und Zwischenwerke sind heute noch erhalten oder in ihrem Grundriss nachempfunden. Einige werden von Vereinen genutzt und andere dienen als "grüne Oase". So manch einer ist sehr erstaunt wenn z.B. am Tag des offenen Denkmals oder am Tag der Forts, die eine oder andere Anlage noch von innen besichtigt werden kann. Leider besteht ein großer Vandalismus rund um diese Bauten und auch Obdachlose oder andere Personen. haben sich dort in der Vergangenheit vielfach aufgehalten. Dies hat die Stadt Köln veranlasst, einige dieser alten Zeitzeugen zuzumauern und manche auch gleich ganz unter dem Erdreich verschwinden zu lassen.
So wurde in Stammheim bereits in den 70er Jahren das Fort XII einfach zugeschüttet. Einige dieser Kehlkasernen wurden bereits vor Jahrzehnten entkernt und doch ist noch einiges der alten preußischen Vergangenheit der Stadt Cöln sichtbar. So war Köln seinerzeit die größte westliche Festungsanlage Preußens. Der äußere Festungsring mußte nach dem 1.WK auf Forderung der Alliierten zum großen Teil geschleift werden. So war Köln von Ringwällen umgeben. Zusätzliche Sicherung der Stadt und ihrer Bevölkerung leisteten die Zwischenwerke. Auch davon sind noch einige gut erhalten. Auf meinen Streifzügen durch "das alte Köln", zieht es mich immer mal wieder zu diesen Werken Deutscher Geschichte unter Friedrich Wilhelm dem III.
(-siehe Bildserie-)
Bürgerreporter:in:Elisabeth van Langen aus Köln |
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