Renntag in Imola war Chaotisch
Gestern gabe es einen kleinen Zwischenfall beim GP von Emilia-Romagna Hamilton. Nun kam die Frage auf, ob Hamilton eine Strafe verdient hätte und warum keine entstanden ist.
Red Bull wusste nach dem Rennen von Imola nicht ganz genau, ob sie sich nun über den Sieg freuen sollten oder nicht. Denn eigentlich wäre schon in der 30 Runde das Rennen für Hamilton beendet gewesen, wenn ihn nicht der Rückwärtsgang geholfen hätte. Erst nach dem Bottas-Russel-Crash konnte sich der Weltmeister von Rang 9 auf 2 verbessern. Damit war aber die Frage nach dem schnelleren Auto immer noch nicht beantwortet. Nach der Qualifikation waren sich beide Teams einig, dass Red Bull einen Vorsprung von zwei Zehntel habe. Nur durch Patzer von Verstappen und Perez konnte sich der Weltmeister Hamilton zum 99. Mal die Pole Position ergattern. Aber in während dem Rennen bewies Hamilton etwas ganz anderes. Er sicherte sich den Bonuspunkt für die schnellste Rennrunde mit acht Zehntel Vorsprung. Diese Rennpace betrachtet Red Bull als Besorgniserregend.
Imola: Weitere Informationen über den Renntag
Laut Red Bull hatte man schon in Bahrain gesehen, dass Mercedes am Ende der Stints stärker aussehen würden, als sie selbst. Insgesamt jedoch würden beide Autos ungefähr gleich stark sein, woraus sich schließt, das beide Autos Stärken und Schwächen haben. Auch kommt es immer auf die Bedingungen drauf an. Das heißt also, dass die beiden Teams über die ganze Saison hinweg das Maximum herausholen müssen und sich so einen kleinen Vorteil erarbeiten müssen. Christian Horner, der Teamchef von Red Bull, möchte sich zu diesem Zeitpunkt keine Meinung bilden, welches Team die Nase vorne hat. Laut “Auto Motor Sport” meinte Horner, dass man noch mindestens zwei Rennen abwarten müsse, um dann eine konkrete Aussage zu treffen. Eine Sache ist für ihn aber sicher. Mercedes ist nicht still, sondern feilt stetig an ihrem Auto.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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