Prinz Harry bleibt Brite

Der Megxit ist vollzogen. Prinz Harry und seine kleine Familie sind fortan unabhängig. Trotz Umzug in die USA möchte der Royal aber weiterhin Brite bleiben.

Prinz Harry wird sich nicht, hingegen aller Spekulationen der letzten Tagen, um eine amerikanische Staatsangehörigkeit bemühen. Viele Fans gingen davon aus, dass sich das Paar nach dem Megxit nun komplett von dem Heimatland des Prinzen abwendet und in Los Angeles, der Stadt der Schönen und Reichen, nach einer harten Zeit am britischen Königshaus ein komplett anderes Leben startet. Seit dem ersten April sind Prinz Harry und seine Frau, die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle keine vollwertigen königlichen Mitglieder mit. Das Paar entschied sich Anfang des Jahres selbst dazu, dem Königshaus den Rücken zu kehren und königliche Aufgaben fortan nicht mehr auszuführen. Nachdem die kleine Familie für ein paar Monate an der Westküste Kanadas unterkam, zogen sie nun in die Nähe von Meghans Geburtsort - einem Vorort vom sonnigen Los Angeles. Auch wenn es sich Harry, Meghan und Archie in ihrem pompösen Anwesen in Kalifornien sichtlich gut gehen lassen, hat der Royal nicht vor, seiner ehemaligen Heimat gänzlich den Rücken zu kehren. Harry wird nicht in nächster Zeit eine Green Card oder die doppelte Staatsbürgerschaft beantragen”, bestätigte ein Sprecher des Paares.

Prinz Harry: Wie geht es ohne US-Staatsbürgerschaft für ihn weiter?

Bisher ist es unklar, ob Prinz Harry im Rahmen eines 90-Tage-Visumbefreiungsprogramms, das den meisten Briten zur Verfügung steht, in das Land eingereist ist oder ob er ein Diplomaten- oder ein anderes Sondervisum erhalten hat. Sollte der Royal aber eine US-Staatsbürgerschaft beantragen, würde die Regierung von ihm verlangen, auf seine Titel zu verzichten und ihn auch der US-Steuer auf sein Einkommen weltweit aussetzen. Ohne Staatsbürgerschaft oder Green-Card könnte es allerdings schwierig für Prinz Harry werden, einer Arbeit in den Staaten nachzugehen. Im Moment wird das Einkommen des Herzogs von Sussex zwar auf mehr als 36 Millionen Dollar geschätzt, was ihn leicht für ein Visum qualifizieren könnte, betrachtet man aber den Lebensstil der Familie, wird sich das Geld nicht ewig halten. Deswegen hat sich auch seine Frau, Meghan Markle schon um eine berufliche Zukunft in den USA bemüht. Da sie selbst Amerikanerin ist, war es für die Mutter des kleinen Archies leichter, erneut in Hollywoods Filmbranche Fuß zu fassen. Ihre erste Rolle nach dem Megxit hat die 38-Jährige bereits ergattert. Meghan hat sich eine Synchronsprecherrolle in einem Dokumentationsfilm gesichert, der auf "Disney+" zu sehen ist.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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