Madame Tussauds entfernt “One Direction”- Figuren
Nach der Trennung jetzt auch noch das! - die Wachsfiguren von “One Direction” bei Madame Tussauds in London werden entfernt
Für viele Fans der britisch-irischen Boygroup “One Direction” sind nun sicherlich alle Hoffnungen auf ein Comeback der Band begraben. Die Gruppe um Niall Horan, 26, Liam Payne,27, Harry Styles, 26, Louis Tomlinson, 28, und Zayn Malik, 27, wurde 2010 in der britischen Casting-Show “The X Factor” mit dem Namen “1D” gegründet und wurde schnell in Großbritannien und Irland, später auch international berühmt. Zwischen 2010 und 2014 veröffentlichte die Boyband insgesamt fünf Alben beispielsweise “Take Me Home” aus dem Jahr 2012. Doch 2015 löst sich die Gruppe auf und jedes Mitglied ging seine eigenen Wege.. Deswegen wurden jetzt zum 10. Gründungsjahr der Band ihre Figuren aus dem Wachsfigurenkabinett entfernt. Im Jahr 2013 wurde “One Direction” zu der Sammlung im Museum hinzugefügt, jetzt sind sie nicht mehr zu sehen. Mittlerweile sind die fünf Sänger auch als Solo-Künstler erfolgreich, trotzdem gibt es aktuell keine Pläne für Solo-Figuren der Sänger. Schade - denn die Fünf hätten es unserer Meinung nach definitiv verdient!
Nach "One Direction": Wenn entfernt Madame Tussauds als nächstes?
Erst mussten "One Direction" sich von ihren Wachsfiguren verabschieden, nun droht dem nächsten Star das Madame Tussauds aus: Nach dem Tod des Schauspielers Sushant Singh Rajput war der Protest in den sozialen Medien gegen Vetternwirtschaft in Bollywood groß. Nun fordern die Fans des Schauspielers, der am 14. Juni sein Leben verlor, eine Statue in Madame Tussauds. Die Petition konnte in 4 Tagen bereits über 50.000 Unterschriften sammeln. “Wir werden ihn alle vermissen, aber lassen Sie uns die Erinnerung an sein Werk lebendig halten", so die Initiatorin. Die Forderung kommt während der immer noch andauernden Debatte über den Tod des Schauspielers, der nach polizeilicher Ansicht nach Suizid beging. Mehrere Personen, darunter auch andere Schauspieler und wichtige Persönlichkeiten aus der Filmindustrie, fordern eine CBI-Untersuchung, nachdem der indische Tänzer mehrere Personen beschuldigte ihn zu erpressen. Der Tod von Rajput zog schlimme Folgen nach sich, denn zwei Jugendliche begingen nach seinem Suizid auch Selbstmord. Eine Wachsfigur zu seinem und damit auch deren Gedenken wäre sicherlich eine schöne Geste des Museums in London.
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