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Keine Fortschritte beim Breitbandausbau

Staatsregierung verspielt kostbare Zeit

München I Der wirtschaftpolitische Sprecher der FW-Fraktion Alexander Muthmann, MdL (Freyung) kritisiert die Tatenlosigkeit der Staatsregierung beim Breitband-Ausbau (DSL) in Bayern. "Viele Regionen bleiben vom schnellen Zugang zur Datenautobahn abgeschnitten. Die Staatsregierung ist aufgefordert, nun endlich Nägel mit Köpfen zu machen und die Breitbandoffensive in das Konjunkturprogramm aufzunehmen sowie den Wettbewerb beim Hardwareausbau zu stärken. Den Ausbau des Breitbandnetzes weiter allein den Kommunen zuzumuten, ist eine Unverschämtheit!".
Für den FW-Wirtschaftspolitiker Thorsten Glauber, MdL (Pinzberg) ist der schnelle Zugang ins Internet von existentieller Bedeutung und ein wichtiger Standortfaktor: "Die Erfahrung zeigt, dass mit Breitband unterversorgte Regionen strukturell benachteiligt sind und beim Kampf um Unternehmensansiedlungen oftmals das Nachsehen haben."
Wie erfolgreicher DSL-Ausbau im ländlichen Raum funktionieren kann, zeigt das Beispiel Oberösterreich, das in nur zwei Jahren den Breitbandausbau flächendeckend realisierte. Bei einem Besuch im Nachbarland informierten sich Glauber und Muthmann in Ried im Innkreis über den Einsatz von Glasfasertechnik für Endverbraucher. Fernsehen, Datenverkehr oder Telefonie über Glasfaser - die kleine Stadt im Innkreis spielt dank einer offensiven Politik für den ländlichen Raum heute schon in der technologischen Oberliga.

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