Mail aus Karlsruhe zu Nordstream 2 von Heute
Mal schauen wie es weitergeht fragt Volker Dau
Sehr geehrter Herr Dau,
auf Ihre Anfrage kann ich folgendes mitteilen:
Die Bundesanwaltschaft hat vom 18. bis 20. Januar 2023 im Zusammenhang mit einer verdächtigen Schiffsanmietung ein Schiff durchsuchen lassen.
Es besteht der Verdacht, dass das betreffende Schiff zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, die am 26. September 2022 an den Gaspipelines „Nordstream 1“ und „Nordstream 2“ in der Ostsee explodierten. Die Auswertung der sichergestellten Spuren und Gegenstände dauert an.
Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Belastbare Aussagen hierzu, insbesondere zur Frage einer staatlichen Steuerung, können derzeit nicht getroffen werden.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wird sämtlichen Hinweisen zur Aufklärung des Sachverhalts nachgegangen.
Ein Tatverdacht gegen Mitarbeiter des deutschen Unternehmens, welches das Schiff vermietet hat, besteht nicht.
Weitere Auskünfte können derzeit nicht erteilt werden.
Volker Dau kommentiert:
Fernsehberichte von Gestern brachten die Generalbundesanwaltschaft Karlsruhe heute wenigstens zur prompten Antwort auf schriftliche Anfrage!
Mal schauen was noch von Ermittlungen durchsickert oder offiziell aus Karlsruhe kommt...
Es bleibt spannend.
Ich fürchte das irgendwann eine "Sperre von Oben" dazu kommt denn es ist ja wohl möglich "wenn höhere Interessen Deutschlands oder befreundeter Länder" betroffen sind einen "Deckel drauf zu machen"!
Darüber berichtet der Sohn des ermordeten Generalbundesanwaltes Buback in seinem zweiten Buch.
Er hatte nach rund 30 Jahren eigener Ermittlungen um den Tod des Vaters eine Anordnung gefunden welche höheren "Dienste" die Ermittler anweisen können Verfahren gegen Personen oder in einer Sache einzustellen!
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Gelöschter Nutzer
am 08.03.2023
um 15:53
Gelöschter Kommentar