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Freie Wähler bald im Berliner Bundestag und im Stuttgarter Landtag?

Der Karlsruher Martin Linek, der als einer von drei Freien Wählern aus Baden-Württemberg bei der am Sonntag stattfindenden Europawahl kandidiert (Ersatzkandidat Platz 2) sieht die Freien Wähler im Aufwind.
"Wir befinden uns wie in einem Segelflugzeug in der Thermik und werden von der Bevölkerung den Auftrag erhalten uns auch über die Europawahl hinaus als Vertreter einer ideologiefreien und sachorientierten Politik tätig zu werden" so Linek anlässlich des Wahlkampfendspurtes. An die Kritiker aus den eigenen Reihen gewandt sagte er: "Ich wünsche allen, die sich für die Freien Wähler am Sonntag um ein Mandat in einem Gemeinderat, Kreisrat, der Regionalversammlung oder eben fürs Europäische Parlament bewerben den größtmöglichen Erfolg. Wir wissen um unsere Stärken, und wir sollten jetzt auch in Baden-Württemberg anfangen, den in Bayern erfolgreich begonnenen Weg fortzuschreiten und unseren satzungsgemäßen Aufgaben nachkommen, nämlich den politischen Meinungsbildungsprozess auf allen politischen Ebenen zu fördern."
Linek ist sicher, dass die Freien Wähler nicht erst an der Landtagswahl im Frühjahr 2011 zur Wahl antreten werden, sonder unabhängig vom Ausgang der Wahl am Sonntag bereits bei der Bundestagswahl im September 2009 antreten. "Unser Angebot ist gut, warum sollen wir es vom Markt nehmen," so der 47 jährige Management- und Vertriebstrainer." Wenn sich gewisse Organisationsformen überlebt haben müssen eben neue geschaffen werden" so Linek der es als "unerträglich" bezeichnete das der Überraschungsgast bei der fünf Wochen vor der Wahl stattgefundenen Landesdelegiertenkonferenz der amtierende Ministerpräsident Günter Oettinger (CDU) war. Die Frage drängt sich auf: Wer aus dem Landesvorstand Baden-Württemberg hat so große Affinität zu Oettinger, um sich so anzubiedern und ihn zu einer internen Veranstaltung der Freien Wähler einzuladen?
Über die notwendige Parteigründung sagte Linek: "Wir werden doch sowieso schon von Wählern, Gegnern und der Presse als Partei wahrgenommen, jetzt ist es an der Zeit, diesen Schritt zu gehen.“ Nicht zuletzt durch die Wahlkampfauftritte von Dr. Gabriele Pauli im Südwesten sieht sich Linek bestärkt darin, die organisatorischen und personellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an den Bundestags- und Landtagswahlen zu schaffen.

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1 Kommentar

Auch in BaWü wird es Veränderungen geben. Vor 10 Jahren war in unserem Landkreis kaum Begeisterung für die Landtagskandidatur vorhanden. Diesmal zogen alle an einem Strang und wir haben es geschafft!

http://www.fw-landtag.de/

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