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Die Freie Wähler Gemeinschaft auf dem Weg in den Landtag Baden-Württemberg

Karlsruhe 23.11.10 Wie der Bundes- und Landesvorsitzender der Bundespartei Freie Wähler Gemeinschaft, kurz Die Freie, Martin Linek in Karlsruhe mitteilte, wird es durch seine Partei auf jeden Fall für die Bürger von Baden-Württemberg eine Möglichkeit geben, freie Wähler Positionen bei der Landtagswahl am 27.03.2011 zu wählen.

Erleichtert zeigte sich Linek von der Ankündigung der Mitbewerber "Landesvereinigung Freie Wähler Baden-Württemberg" nicht an der Landtagswahl teilzunehmen. "Ich hatte von Anfang an sowieso nicht damit gerechnet" so Linek.

"Zum einen hat die Partei FWG Die Freie sowohl im Land wie auch im Bund die älteren Rechte gegenüber der Landesvereinigung. So gesehen wäre es wohl auch nicht zu einer Zulassung der Landesvereinigung gekommen. Zum anderen brauchen wir in Baden-Württemberg keine aus einem anderen Bundesland gesteuerte Freie Wähler Alibiorganisation, welche die Strukturen und die Besonderheiten der Freien Wähler im Ländle nicht akzeptiert und entgegen der Freien Wähler Gepflogenheiten nicht von unten nach oben funktioniert, sondern von oben aufgesetzt ist."

Linek, der für die Freien Wähler in Baden-Württemberg mit zwei Mitstreitern bei der Europawahl 2009 ein Ergebnis von 1,2% erreichte, ist der Meinung, dass unerklärliche Aussagen über das Wahlziel und der Rücktritt von 2 Schlüsselfiguren allein schon Indizien genug für die Nichtteilnahme der Landesvereinigung waren.

Allen potentiellen Kandidaten der Landesvereinigung bot Linek erneut an, Die Freie-Liste zur Landtagswahl 2011 zu ergänzen. "Wir arbeiten im Moment mit Hochdruck an der Erstellung des Parteiprogramms zur Landtagwahl 2011 und werden wohl noch vor Weihnachten unsere Kandidaten zur Landtagswahl vorstellen" so der 49jährige Management- und Vertriebstrainer aus Karlsruhe abschließend.

FREIE WÄHLER GEMEINSCHAFT
Die Freie
Bundesgeschäftsstelle
Im Speitel 49
76229 Karlsruhe

Die Bundespartei FREIE WÄHLER GEMEINSCHAFT - kurz FWG Die Freie - versteht sich als Organ, um auf bundespolitischer und landespolitischer Ebene zu wirken und die kommunalen Interessen der autarken Organisationen und Gliederungen der Freien Wähler und sowie weiteren unabhängigen Organisationen, die mittlerweile bundesweit über 280.000 Mitglieder umfassen, ebenengerecht und nachhaltig zu vertreten. Dabei gilt bei den Freien Wählern das Prinzip der direkten Demokratie.

Die damit verbundene Besonderheit der Organisationsform der Bundespartei überlässt damit allen kommunalen Gliederungen der Freien Wähler sowohl die Freiheit auf kommunaler Ebene das umzusetzen, was als richtig erachtet wird und trotzdem auf Bundesebene bzw. Landesebene ebenfalls die Interessen zu wahren. Dies ist eine besondere Organisationsweise, welche es in den etablierten Parteien in dieser Form bisher nicht gibt. Damit soll zugleich einem "Parteienmoloch", Starrheit und Unflexibilität vorgebeugt werden.

Angesichts gravierender wirtschaftlicher, sozialer und menschlicher Veränderungen im Gesamtwesen einer Humangesellschaft will die Bundespartei zudem Gedankengänge zur Lösung solcher Probleme einbringen und Wege beschreiten, die bisher noch nie beschritten worden sind. Dies bedingt einen Aufwuchs an Menschen mit überdurchschnittlichen Denkfähigkeiten - insbesondere des vernetzten Denkens - um an solchen Lösungen mit zu arbeiten. Daher stellt die Bundespartei der Freien Wähler eine durchaus interessante Option für jüngere und reifere, engagierte Menschen dar sich entsprechend einzubringen, auch wenn man sich bisher aus unterschiedlichen Gründen von der sogenannten "aktiven Politik" vielleicht eher ferngehalten hat.

Wirklich gelebte Politik bedeutet somit ein aktives Mitwirken jedes Einzelnen an den gesellschaftlichen Dingen und Problemen unserer Zeit. Die Bundesvereinigung lädt Sie auf www.FREIE-WÄHLER-GEMEINSCHAFT.de dazu herzlich ein!

Denn Demokratie lebt vom Mitdenken! Mitreden! Mitmachen!

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2 Kommentare

Aiwangers Auftreten mit Breitenfellner in Baden-Württemberg wahr wohl nichts als eine Nebelkerze und hat weiter zur Spaltung der Freien Wähler beigetragen. In der Presse ist das Auftreten von Breitenfeller als "negativer Höhepunkt" beschrieben worden. Dem habe selbst ich nichts hinzuzufügen.

Die Welt der "Freien Wähler" scheint ja ganz schön zerstritten zu sein!

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