Hannover-Groß-Buchholz - Natur

Etwas Kleinkram als Gruß an die neue Gruppe "Kleine Dinge ganz groß". Auf das es eine gute Gruppe werde! Was nicht einfach und längst nicht selbstverständlich ist.

Die beide halbstarken Eisbären im Zoo Hannover wühlen das Wasser der Yukon-Bay oft so richtig auf: es wird gekämpft. Kräftemessen und Training für's "richtige" Eisbären-Leben. Die "Kleinen" wiegen mit ihren 4 Jahren nur circa 400 Kg (jeder!). Wenn sie mit sechs Jahren geschlechtsreif werden, dann wird aus der spielerischen Rauferei oft auch ernsthafter Streit. Aber heute wird erstmal so richtig getobt. Gedanken dazu sind als Bildunterschriften zu finden.

Die Sturmfluten des letzten Winters waren wieder besonders heftig und haben auf Langeoog massenhaft Strand abspült. Die Strandhöhe ist wieder auf den Stand von 2010 gesunken. Das Sandaufspülen fängt also wieder neu an ... hat es je aufgehört? Aber nicht alles muss man nur durch die Negativ-Brille betrachten. Wasser, Wind, Wellen und Regentropfen haben manch schöne Sand-Skulptur gestaltet. Hier ein kleiner Strandspaziergang mit "Bodenblick".

Der Sekretär (Sagittarius serpentarius) ist ein sehr großer Greifvogel aus Afrika. Seine Flügelspannweite erreicht über zwei Meter! Er ist allerdings kein ausgesprochener "Flieger". Lieber hält er sich am Boden auf. Sekretäre können mit ihren langen Beinen ausgezeichnet und schnell laufen. Die Haupt- und Lieblingsnahrung sind Schlangen (und andere Kleintiere). Nach schneller Jagd erledigt er seine Beute mit kräftigen Tritten. Im Vogelpark Walsrode ist "Socke" einer der heimlichen Stars der...

Meister Adebar, so wurde und wird der Storch in vielen Märchen und Fabeln genannt. Und meisterlich ist sein ruhiger Gleitflug mit weit ausgebreiteten Schwingen. Die Bilder mit den brütenden Störchen sind im Vogelpark Walsrode gemacht. Dort sind einige Nester am Boden zu finden. Beachtlich ist die Größe der Zweige, die die schönen Vögel zu Nestbau und zur Nestreparatur transportieren.

Prachtvolle Greifvögel, die auch bei uns häufig zu beobachten sind. Wir konnten diese "Düsenjäger" im Vogelpark Walsrode "bei der Arbeit" sehen. Im senkrechten Sturzflug erreicht ein Falke Geschwindigkeiten bis zu 320 km/h und mehr (gemessen!). Unter „natürlichen Jagd-Bedingungen“ ist dieses Tempo aber meist nicht nötig. Übrigens schlägt der Falke seine Beute selten am Boden. Er ist ein ausgesprochener Vogeljäger und Luftkampfspezialist.

Ich hab versucht, meine Hausaufgabe "Frühlingsbilder" ordentlich zu erledigen :-)) Und ... ???

Wir waren mal wieder 'ne gute, oder besser: 'ne SEHR GUTE Woche auf Langeoog. "Wind um die Nase", weites Meer und schöne Ausflüge, zu Fuß und mit dem Rad. Diese schottische Hochlandrinder habe wir gern besucht. Einfach knuddelig, die Kleinen. Und sehr "urig" sehen die Großen aus. Denen macht das raue Inselklima nichts aus.

Wenn man sich angemessen in der Natur bewegt, dann hat man auch immer wieder überraschende Begegnungen. Dieser kleine Bursche ließ sich von uns nicht stören. Seine schönen Knopfaugen behielten uns zwar im Blick, aber er mümmelte die frischen Halme unverdrossen in sich hinein. Wir standen keine 3 Meter entfernt und haben natürlich gaaaaanz vorsichtig fotografiert.

Der Frühling tobt hier durch's Gebüsch! Viel Freude mit den Bildern.

Seit Sonntag herrscht Anleinzwang für Hunde in freier Natur – das sieht das Niedersächsische Waldgesetz zum Schutz von wild lebenden Tieren vor. Aber längst nicht alle Hundebesitzer scheinen sich daran zu halten: Gleich am ersten Tag der Anleinpflicht musste zum Beispiel die Polizei in Langenhagen ein Reh erschießen, weil ein frei laufender Hund es angegriffen hatte. Die Heimatzeitungen fragen Ihre Leser - und ich gebe die Frage gern an Euch weiter: Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Halten...

Also, ich bin ein sooo armer Eisbär und ich will Euch mal meinen "schwären" Tagesablauf etwas näher bringen. Ich wohne in der Yukon-Landschaft im Zoo Hannover. Goiles Quartier! Kommt voll gut! Aber man muss ja immer klagen, sonst werden die Vergünstigungen sofort zusammen gestrichen - kennt man ja ... ...weiter bei den Bildern. (An fünf Tage war ich übrigens bei den Eisbären, um diese Bilder zu erbeuten. Einmal völlig vergeblich, weil die "eisigen Bärchen" hinterm Grünzeug geruht haben. Aber so...

Das "Blaue Wunder" selbstgemacht. Jeder kennt die wunderschönen Blumenwiesen, die im Frühling viele Besucher und noch mehr Blicke an sich ziehen. Auch gibt es immer wieder Bilder davon in Zeitungen, TV und natürlich bei myHeimat. Auch wir mögen diese frühlingshafte Farbenpracht nach dem grauen Winter sehr gern. Und da ich immer recht experimentierfreudig bin und die damit oft verbundene Arbeit nicht scheue, habe ich im letzten Sommer so für mich hin gedacht: "Sowas versuchen wir auch mal!" Über...

Wenn man, so wie ich, den Zoo oft besucht, dann lernt man die Tiere „fast persönlich“ kennen und schätzen … und man entwickelt auch einige Vorlieben. Und dennoch! Ein Tier hat sich in all der Zeit meinen Bemühungen, es einmal zu sehen oder gar ein Bild davon zu machen, immer entzogen. Der australische Wombat. Das Gehege im Outback des Zoos ist immer leer. Inzwischen sind dort zusätzlich(?) einige Klein-Kängurus angesiedelt. Wohl damit dieser Teil nicht zu trostlos aussieht. Meine Fragen bei...

"Na, dann will ich das mal machen - gibt sonst kein lecker Brot zum Frühstück. Will ja mal der schönste Bulle im ganzen Gehäge werden ... wegen der flotten Mädels, die hier so 'rumtollen!" Elefanten „pudern“ ihre Haut auf diese Weise auch in freier Wildbahn. Es hilft beim Scheuern an Bäumen und Felsen, da es wie Schmirgel wirkt. Das ist, wie das Wälzen in Schlammlöchern, beste Hautpflege und Parasiten werden auch dabei abgerieben. Insbesondere werden die zahlreichen Hautfalten gepflegt. Das ist...

Im Zoo in Hannover ist auch ein kompletter Bauernhof eingerichtet. Hier können Stadtkinder u. a. lernen, dass Kühe nicht LILA sind. Ja, und im Frühjahr sind auch kleine Ferkelchen zu bestaunen.

Dieser große Schwarm Möven hatte sich zunächst zu einem Päuschen auf dem Geländer am Ufer des Kanals, unterhalb der Brücke der Hannoverschen Straße, niedergelassen. Auf den verbliebenen, auf dem Wasser treibenden Eisschollen dösten zudem einige Enten vor sich hin. Als dann einige Kinder mit Brötchen auftauchten, kam Leben in die Bude! Ein paar vorwitzige Möven holten sich sogar die Brotstückchen vom Geländer der Brücke. Wir menschlichen Zuschauer standen inmitten des Getümmels und konnten nur...

Jeder, der schon einmal am Nordsee-Strand spazieren gegangen ist, kennt diese angespülten "Glibberhaufen". Ohrenquallen (Aurelia aurita). Diese Art ist völlig harmlos und an den vier Ringen leicht zu erkennen. Früher hat man gedacht, das wären die Ohren der Qualle, daher der Name. Tatsächlich handelt es sich aber um die Fortpflanzungsorgane. Eigentlich kann man die gefährliche Feuerqualle sehr gut von der Ohrenqualle unterscheiden. Feuerquallen haben diese "Ohrenringe" nicht und sind...

Nun, dann will ich mich mal vorstellen: Ich komme aus Vorderindien, dem südwestlichen China oder auch Sumatra, Borneo und Java. Jetzt klar? Nein? Dann weitere Tipps bei den Bildern. Oh, die Tipps haben nicht geholfen. Wikipedia ist bei diesem Vogel auch sehr zurückhaltend :-) Also dann - hier die Auflösung, weil es wohl doch nicht so leicht ist: Ich bin ein sehr beliebter Zucht- und Volierenvogel - besonders in Asien. Meine Pflege ist aber nicht so ganz einfach. "Ich bin eine Schamadrossel".

Diese doch meist recht großen und ausladenden Bäume werden gern in Parks und Gärten angepflanzt - frostfrei! Rinde, Blüten und Samenkapseln sind sehr dekorativ, durchaus schon als prachtvoll zu bezeichnen. Früher wurde die Gattung "Chorisia" benannt, heute weiß man, dass diese Pflanzen zu den "Ceiba" gehören. Die Heimat ist wahrscheinlich Hawai. 17 Arten sind heute bekannt. Eine der Arten, der Kapok-Baum, wird auch als Nutzpflanze eingesetzt. Die "Wolle/Fasern" der reifen Samenkapseln ist sehr...

Die Sonne - das Eis. Schwarz-Weiß mit zarten Tönungen. Kalt und still verharrt der Mittellandkanal.

Grad schau ich aus dem Fenster: Es schnee-grieselt! Nun, damit da ein bisschen Sommer dazu kommt, zeige ich einmal einen wirklichen Prachtbaum Der "Feuerradbaum", oder genauer "Stenocarpus sinuatus". Ursprünglich kommt der aus den Regenwäldern im Osten Australiens, ist aber inzwischen als besonders schöner Zierbaum in allen frostfreien(!) Regionen der Welt angesiedelt. Da es sich um ein Proteen-Gewächs handelt, darf auf keinen Fall Phosphat im Dünger sein. Das ist tödlich für alle Proteen und...

Nein, hier wird niemandem "Kloppe" angedroht. Bei mir hat nur wieder eine, in Deutschland sicher selten gesehene Pflanze munter Blüten entwickelt. Die ist bei uns nicht so häufig anzutreffen, weil sie einfach zu groß ist - nicht weil sie so schwierig zu halten ist. Nix für die Fensterbank, aber wer einen (beheizten!) Wintergarten hat, kann mit dem "Elefantenohr" sofort "Tropen-Feeling" erzeugen. Pralle Sonne mögen die riesigen Blätter aber nicht - Verbrennungsgefahr. Das "Elefantenohr", oder...

Gehört hat wohl fast jeder von den ach so schädlichen Bisamratten. Gesehen hat die sehr scheuen Nagetiere wohl kaum jemand und ein Grundwissen über diese Tiere fehlt auch fast immer. "Iiiiihhh, RATTE" und "schädlich" reicht meist für ein solides Vorurteil. Ich habe ein paar Fotos machen können, wie sie friedlich und putzig an den Uferwiesen ihr Futter suchten. Zunächst einmal: Es handelt sich nicht um Ratten! Die nächste Verwandtschaft kennen wir als Wühlmäuse. Gelegentlich wird der Bisam auch...

Wer schon einmal von der Sonne verwöhnte Länder ohne frostige Winter bereist hat, der hat sicher auch schon die wunderschönen Frangipani-Bäume/Büsche gesehen. Und auch gerochen - sie duften betörend und sehr angenehm. Frangipani werden auch Pagoden- oder Tempelbäume genannt und sind botanisch "Plumerias". Die Pflanzen kommen wahrscheinlich von den Westindischen Inseln. Sie sind aber wegen ihrer tollen Blüten und wegen des Dufts heute im gesamten Tropengürtel, besonders in Parks, zu finden. Wir...

Axel hatte ja das Glück eine der sehr seltene Maulwurfskatzen in freier Natur zu beobachten: http://www.myheimat.de/freilassing/gedanken/eine-m... Da diese Tiere äußerst scheu sind und den Fotograf nur selten näher kommen lassen, habe ich aus den Beständen eines meiner Vorfahren (Afrikaforscher, verschollen) eine Großaufnahme dieser Spezies heraus gesucht. Neben der uns bekannten Hauskatze sitzt hier die Maulwurfskatze. Deutlich ist das furchterregende Gebiss zu sehen. Die Maulwurfkatze ist der...

"Dezember, veränderlich und lind, ist der ganze Winter ein Kind." Der Monat war bei uns bisher so, wie in dieser alten Bauernregel beschrieben. Vielleicht haben wir ja Glück und es wird nicht so lange eisig kalt, wie in den letzten Wintern. Aber ... der Weihnachtsschnee für die wohlige Stimmung wär schon nicht schlecht. Als Kontrast zum Grau der Wintermonate hier ein paar Bilder, die Sonne ins Herz schaufeln.

Juhu, die Knospen sind geöffnet. Und die Blüten duften so vor sich hin. Wie ich in Teil 1, über die Teeplantagen auf den Azoren,berichtete, habe ich Anfang 2011 eine kleine (gut daumenhohe) Teepflanze auf der Plantage gekauft und mitgenommen. Geeignete Erde und einen hellen Platz im Wintergarten konnte ich anbieten. Schon kurze Zeit später wuchs das Pflänzchen zu einem stattlichen Busch heran. Zweimal haben wir in diesem Sommer ein paar Blätter geerntet und Tee daraus gemacht. Einmal „Grüner...

Triestes GRAU mit Sprühregen. November eben. Da blicke ich gerne auf die Pracht meiner Riesenlilien zurück und lasse mich von den Sommerbildern der großen Blüten trösten.

Mutter Natur macht die schönsten Lampions.