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BECKMANN (ARD): Londoner Sommermärchen – Rückkehr der Olympia-Helden Timo BOLL & Fabian HAMBÜCHEN

  • TIMA BOLL - Fissionage werner hahn (malerei)
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Es waren denkwürdige 17 Tage, die eine weltweite EUPHORIE-Welle auslösten: Tausende Athleten und Millionen Fernsehzuschauer erlebten die Olympischen Spiele in LONDON als rauschendes Fest.

Nach einem medaillenlosen Auftakt holten die deutschen Sportler insgesamt 44 Mal Edelmetall und belegten in der Nationenwertung den sechsten Platz.

Dies übertraf ihre Ausbeute von PEKING 2008, „auch wenn die Zahl der Goldmedaillen einen neuen Tiefstand erreichte“ (Beckmann).

Vier Tage nach der gigantischen Schlussfeier kam es bei "Beckmann" jetzt zum Gipfeltreffen der deutschen Olympia-Stars, die auf das Weltereignis zurückblickten.

Die eingeladenen MITTELHESSEN-Sport-STARS

Timo Boll (Bronzemedaille mit der Tischtennis-Herrenmannschaft)
Fabian Hambüchen (Silbermedaille am Reck)

schilderten schön, wie sie die teils dramatischen Entscheidungen erlebt haben und wie sie zum Sport in jungen Jahren gekommen sind; Hilfe der Eltern …

Diskutiert wurde, welche Konsequenzen die Diskussion um verpasste Zielvorgaben für den Spitzensport in Deutschland hat:
Darüber diskutieren auch:

Robert Harting (Goldmedaillen-Gewinner im Diskus)

Britta Heidemann (Silbermedaille im Degenfechten)

Matthias Steiner (Gewichtheben-Olympiasieger von Peking, der in London für einen Schockmoment sorgte, als ihm eine 196-Kilo-Hantel ins Genick fiel)

Außerdem bei "Beckmann":
Bernhard Schwank (Leistungssportdirektor im Deutschen Olympischen Sportbund)
Dirk Lange (ehem. DSV-Schwimmtrainer, der die Sportförderung in Deutschland kritisiert)

Zu dem Fernsehbeitrag vom 16.08.2012 siehe auch:
http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/beckmann/... .

Timo BOLL (* 8. März 1981 in Erbach) ist ein deutscher Tischtennisprofi, der derzeit mit Borussia Düsseldorf in der Deutschen Tischtennis-Liga spielt. Er gilt als bester und erfolgreichster deutscher Tischtennisspieler bisher (so wikipedia). Bei Beckmann wurde darüber gesprochen, wie bekannt und beliebt der sympathische Timo Boll doch in China ist.

Bereits mit vier Jahren kam Timo Boll zum Tischtennis und wurde damals von seinem Vater trainiert; das erzählte bei BECKMANN.

1986 wurde er Mitglied des TSV 1875 Höchst und erlernte dort die Grundpraxis des Tischtennissports. Mit acht Jahren wurde er vom hessischen Landestrainer Helmut Hampl entdeckt, der ihn daraufhin förderte.

Der T-Verein in GÖNNERN wurde auf T.B. aufmerksam:

Der TTV Gönnern hat ihn 1995 verpflichtet. Um täglich mit dem 14-jährigen Timo Boll zu trainieren, wurde die komplette Tischtennismannschaft von Gönnern vertraglich dazu verpflichtet ins 170 km entfernte Höchst zu ziehen. Timo Boll wurde an Position fünf der Mannschaft gesetzt, verlor in der gesamten Saison nur ein Spiel und trug damit seinen Teil zum Aufstieg des Teams in die erste Bundesliga bei.

Fabian HAMBÜCHEN (* 25. Oktober 1987 in Bergisch Gladbach) ist ein deutscher Kunstturner. Seine bisher größten Erfolge errang er am Reck mit dem Weltmeistertitel 2007 sowie dem Gewinn der Bronze- bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und der Silbermedaille 2012 in London.

Hambüchen trainiert bei seinem Heimatverein, der TSG Niedergirmes, in der hessischen Stadt Wetzlar und turnte bis Ende 2011 im Mannschaftswettbewerb für die Kunstturnvereinigung in der baden-württembergischen Gemeinde Straubenhardt.

Der Kunstturner besuchte bis zu seinem Abitur 2007 die Goetheschule Wetzlar. Seit Herbst 2011 ist Fabian mit seiner Freundin Caroline zusammen. Aufgrund seiner Körpergröße zwischen 1,64 und 1,65 Metern trägt er den Spitznamen „Turnfloh“. Er lebt in Wetzlar.

Hambüchen entstammt einer sportlichen Familie. Sein Vater war nach eigenen Aussagen selbst ein ehrgeiziger Turner, während die Lieblingssportart von Hambüchens Mutter das Laufen ist. Seinen Bruder beobachtete er als Dreijähriger beim Kunstturnen und dadurch angespornt bestritt er mit zwölf Jahren erste Länderkämpfe.

Bei Beckmann erzählte er darüber, wie er in London sich durch Blickkontakte verständigen konnte (musste) mit seine Vater. Sein RECK-Erfolg in London wurde gezeigt und besprochen.

In Baden-Baden bekam HAMBÜCHEN - wie die nicht minder weltmeisterlichen Magdalena Neuner - anlässlich des 61. Familienfestes des deutschen Sports den goldenen Handschlag von Sportjournalisten.

Sie sind es, die für diese hohen Orden die würdigen Hälse suchen, und wieder einmal hofften sie händeringend, dass die drei besten Antworten gefunden wurden auf die knifflige Frage:
Wer taugt zum "Sportler des Jahres" – also in puncto Leistung, Haltung und Charakter zur Persönlichkeit?

Wer sind die Besten? Das Vergnügen, die Qual der Wahl zu haben, wird immer zweifelhafter, weil wir immer weniger sicher sein können, ob man wirklich die Besten wählt.

Oder "nur die, die am besten bescheißen – und selbst wenn wir nach diesem unüberschaubaren Jahr und den 2607 Schreckensmeldungen, die die ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein am Dopingnachrichtenticker alles in allem zählte, die Strolche und Spitzbuben irgendwie wittern, bleibt angesichts der Sauberen und Tadellosen immer noch das Problem, aus vielen Gleichwertigen einen Sieger herauszuwürfeln." (WELT online 2007)

Mehr zu den internationalen Erfolgen des Turnflohs:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fabian_Hamb%C3%BCchen

Wiederholung der Sendung vom Donnerstag, 16.08.2012

Donnerstagnacht auf Freitag, 17.08.12 | 00:55 Uhr (NDR)
Donnerstagnacht auf Freitag, 17.08.12 | 03:15 Uhr (Das Erste)
Freitag, 17.08.12 | 10:15 Uhr (3sat)
Freitagnacht auf Samstag, 18.08.12 | 03:05 Uhr (MDR)

Übrigens: Die "Beckmann"-Interviews der jeweils aktuellen Sendung finden Sie auch in der Das Erste Mediathek. Das Video steht im Laufe des Freitagvormittags zur Verfügung.

Beckmann in der Mediathek

Sie haben "Beckmann" verpasst? In der Das Erste Mediathek finden Sie die komplette Sendung als Video. Auch ältere Sendungen stehen dort zum Abruf bereit.

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Weitere Beiträge zu den Themen

BeckmannFabian HambüchenTimo Boll

3 Kommentare

  • W. H. am 17.08.2012 um 12:04

EMPFEHLUNG zum Artikel – SZ-VIDEO

So geht Olympia: Reckturnen Flieg wie ein Adler

Von Thomas Hahn, Mark Hoppe, Ruth Klaus, Volker Kreisl

Die deutschen Turner hofften auf eine Medaille im Team-Wettbewerb. In der Königsdisziplin am Reck gehört Fabian Hambüchen zu den Besten der Welt, die Flugteile sind spektakulär, doch auch die Griffkombinationen müssen stimmen.

Die schwierigsten Übungen im SZ-Video

In SZ:

http://www.sueddeutsche.de/sport/so-geht-olympia-r...

  • W. H. am 17.08.2012 um 15:52

Presse/Medien-Stimmen

Auf einen einfachen Nenner könnte man es vielleicht am besten so bringen: „Was ein Timo Boll für das deutsche Tischtennis ist, ist Fabian Hambüchen fürs Turnen.“

Das passt, auch deshalb, weil beide Sportstars miteinander befreundet sind und bei den Olympischen Spielen einmal mehr zu den deutschen Medaillenhoffnungen zählten.

HAMBÜCHEN im Interview:
Klar wollte er „zeigen, dass ich arbeite, dass ich noch da bin und dass ich bei Olympia stark zurückkommen werde. Aber in erster Linie stelle ich diese Filme ins Netz, um meinen Fans, die mich auch in den letzten schwierigeren Monaten immer unterstützten, etwas zurückzugeben“.
teleschau: Sie sind sehr aktiv im Internet.
Hambüchen: Auf jeden Fall. Es gibt heute keinen besseren Weg, um die Fans zu erreichen, alles läuft übers Internet. Und was wäre unser Sport ohne die Fans - ich möchte nicht in leeren Hallen rumturnen.
(…)
MEHR – auch Bilder – in
http://stars.unitymedia.de/interviews?aid=263318

  • W. H. am 19.08.2012 um 10:19

NEWS

Olympia-Silbermedaillengewinner turnt für KTV Obere Lahn

Die Gerüchteküche in mittelhessischen Turnerkreisen brodelte schon lange, seit gestern ist die Nachricht offiziell: Der Wetzlarer Fabian Hambüchen, Weltmeister von 2007 am Reck und bei den Olympischen Spielen in London Silbermedaillengewinner an seinem Paradegerät, startet in der kommenden Saison für den mittelhessischen Erstliga-Aufsteiger KTV Obere Lahn in der Deutschen Turnliga.

MEHR:
http://www.mittelhessen.de/lokales/topnews_aus_mit...

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