Wohnungsmangel für TURMFALKEN im Salzbödetal bei Gladenbach gibt's nicht: performance Turmfalken-Vierlinge - STRUGGLE FOR LIFE - Ringeltaube ...

Einen STRUGGLE FOR LIFE: Lebenskampf live von 4 Turmfalken-Jungen beobachtete ich am 9. Juli - Altvogel-Weibchen auf einer Serbischen Fichte in Zeder-Nähe thronend. Foto wernerhahn
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Nicht um einen Kampf für Demokratie und Menschenrechte in Deutschland geht es in dem Artikel; siehe meinen Kampf um eine Documenta-Demokratisierung (Kunstfreiheitsgarantie, Willkürverbot …) im web; vgl. you tube Videos dazu. Nicht um qualvollen Erfahrungen eines modernen Künstlers und seine unablässigen spirituellen Anstrengungen, das Auf und Ab des Lebens und Kampf für die KUNST; gegen NICHT-Kunst-als-Kunst“-Verkäufer (documenta Institution GmbH – staatlich!)

In „Über die Entstehung der Arten“ von Charles Darwin (englisch: On the Origin of Species), veröffentlicht am 24. November 1859, einem wissenschaftlichen Buch, das als grundlegendes Werk der Evolutionsbiologie gilt, entstammt der Terminus STRUGGLE FOR LIFE. DARWINs vollständiger Buch-Titel lautet: “On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life”

Als vor nunmehr 140 Jahren – im Jahr 1872 die sechste Auflage, das war die letzte von Darwin selbst bearbeitete, erschien, wurde der Kurztitel zu: „The Origin of Species“ abgeändert. Darwin stellte in seinem Buch die wissenschaftliche Theorie vor, dass sich Populationen von Lebewesen im Laufe von Generationen durch den Prozess der natürlichen Selektion evolutionär verändern. Er lieferte zahlreiche Belege für die Vorstellung, dass die VIELFALT der heute existierenden Organismen von gemeinsamen Vorfahren abstammt.

Auf Darwins Reise mit der HMS Beagle in den 1830er Jahren sammelte er erste Hinweise für seine Vorstellungen und vermehrte diese später durch Experimente und wissenschaftliche Korrespondenz. In zahlreichen Artikeln und Kommentaren habe ich mich im Jubiläumsjahr mit DARWINs Werk befasst. Das kann man leicht ergoogeln… (1) MEHR dazu.

Siehe z.B. GZ:

EVOLUTIONÄRE ÄSTHETIK nach Charles DARWIN? Forschungs-Programm Evolutionäre Natur-und-Kunst-ÄSTHETIK & MENNINGHAUS-Studie „Wozu Kunst?“ & ARS EVOLUTORIA & EST/ ETOE
von Werner Hahn am 20.01.2012 / 317 mal gelesen / 1 Kommentar

GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/61...

Darwinismus & Gabriel von Max im Lenbachhaus (Kunstbau München): Affenmalerei & EVOLUTION
von Werner Hahn am 14.11.2010 / 1087 mal gelesen / 3 Kommentare

GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/41...

Im Artikel über die Galapagos-Riesenschildkröten erörterte ich, dass man mehr Respekt für den Galapagos Nationalpark fordert:

Galapagos ist ein Naturparadies von internationalem Rang. „Kampf um die Ressource Natur“ gibt es dort. Die ZGF - unterstützt die Naturschutzarbeit der Charles Darwin Foundation und des Nationalparks (http://www.zgf.de/?id=14&language=de ) - fordert eine Stärkung der Position des Nationalparks, um das Ansehen der Parkmitarbeiter und des Parks im eigenen Land zu verbessern. Dringend erforderlich wäre eine ökologisch verträgliche Regelung des derzeit boomenden Tourismus auf den Galapagosinseln.

Galapagos-Riesenschildkröten: TRAUER um "Lonesome GEORGE". Einsamer Georg wurde ca. 100 Jahre alt

GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/68...

Im web fand ich einen Artikel über TURMFALKEN: Das Drängeln & Schubsen im Nest bei der Aufzucht von Jungen: „und so etwas kommt doch auch den Theorien von Darwin näher...
Man sollte also schon im gemütlichen Nistkasten nicht vergessen, dass draußen das bekannte struggle for life wartet - und sollte sich rechtzeitig darauf vorbereiten. (…)

http://community.seniorentreff.de/lokales/gruppen/...;gruppe0,61,B::Gruppen-Beitraege-Die-Muttenzer-Turmfalken-die-ersten-zwei-Kueken-sind-geschluepft;art11994,46832 – schöne informative BILDERserie ebenda.

Einen STRUGGLE FOR LIFE – Lebenskampf live von 4 Turmfalken-Jungen – beobachte ich momentan aktuell vor der Haustür:

Die Balzflüge der Turmfalken lassen sich in Mitteleuropa von März bis April beobachten. 3 bis 6 Eier werden in der Regel ab Mitte April gelegt. Die ockergelblich bis braunen Eier sind meist stark gefleckt und zwischen 3,4 und 4,4 Zentimeter lang. Die Jungen schlüpfen nach etwa 27 bis 29 Tagen. Beide Elternvögel versorgen unabhängig voneinander die Jungvögel mit Nahrung.

NICHT beobachten konnte ich, was sich seit einiger Zeit IM NEST auf der hohen Zeder im Garten abspielte:

Eine Schar von vier hilflosen Wesen, die auf ihre Fürsorge angewiesen sind, hat ein TURMFALKEN-Pärchen dort oben 8nicht einsehbar) großgezogen. Sie sind FLÜGGE geworden: Momentan - in diesen Tagen – beobachte ich die Entwicklung unserer Turmfalken im Salzbödetal (Gladenbach-Mornshausen/S.). TOLL die vielen Schnappschüsse, die die Geschehnisse bei Nistkasten-Turmfalken (siehe Link) widerspiegeln: Eierlegen - Küken – Jungvögel … Brutfütterung …

Im web findet man TURMFALKEN-NISTKASTEN:

NABU schreibt: Wohnungsmangel macht auch dem kleinsten heimischen Greifvogel mehr und mehr zu schaffen. Mit einem Spezialkasten kann ihm wirksam geholfen werden.

Der Kasten – Bilder dazu - http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/tippsfu... - sollte möglichst hoch außen oder innen an der Süd- oder Ostseite von Kirchtürmen, Hallen, Lagerhäusern, Scheunen oder ähnlich HOHEN Gebäuden angebracht werden.

Als Sitzwarte für Altvögel und um die ersten Flugversuche der Jungvögel zu unterstützen, empfiehlt sich als Vorbau ein rund 25 Zentimeter breiter Lattenrahmen, der dem Geäst eines Baumes nachempfunden ist. So finden die Klauen der Vögel Halt. Während sich der flachere Kasten (Modell 1) zum Anbringen an Außenfassaden eignet, ist das zweite Modell eher für Gebäudenischen, Kirchturminnenräume und ähnliches konzipiert.

Meine BILDERSERIE spiegelt wider: Als Sitzwarte für Altvögel dienen mehrere hohe Bäume (Fichte, Kiefer, Lärche, Eiche …und Nistplatz Atlas-ZEDER); hier ist das Revier für die ersten Flugversuche der 4 Jungvögel!

Der Turmfalke (Falco tinnunculus) ist nach dem Mäusebussard der häufigste Greifvogel in Mitteleuropa. Vielen ist der Falke vertraut, da er sich auch Städte als Lebensraum erobert hat und oft beim Rüttelflug zu beobachten ist. Er war Vogel des Jahres 2007 in Deutschland. Der Turmfalke ein KULTURFOLGER: Ein häufiger Vogel der Kulturlandschaft, der überall dort leben kann, wo Feldgehölze oder Waldränder vorhanden sind. Wie am Salzbödetal (Mornshausen). Grundsätzlich benötigt er zum Jagen freie Flächen mit niedrigem Bewuchs. Im offenen Kulturland lebende Turmfalken ernähren sich überwiegend von Kleinsäugern wie Wühlmäusen und Echten Mäusen. In Städten (!) lebende Turmfalken nehmen daneben auch kleine Singvögel, meist Haussperlinge; so wikipedia. Welche Tiere den Hauptteil der Beute ausmachen, ist abhängig von den lokalen Gegebenheiten.

TURMFALKEN - Körperlänge von ca. 35 Zentimetern - , links das Weibchen, rechts unten das Männchen mit den typischen dunklen Tupfen siehe BILD: Zeichnung von Turmfalken aus: NAUMANN, NATURGESCHICHTE DER VÖGEL MITTELEUROPAS: Band V, Tafel 20 - Gera, 1899; digital auf http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/birds/... (founded in de.wiki)/wikipedia. / Siehe dazu aauch schöne BILDERsammlung Google!

Bei Männchen ist der Kopf grau, während Weibchen einheitlich rotbraun gefärbt sind. Oberschwanzdecken sowie der Hinterrücken und die Schwanzfedern bei Männchen – der so genannte Stoß – sind gleichfalls hellgrau.

Meine Bilder zeigen: Die 4 Jungvögel gleichen in ihrem Gefieder den Weibchen. Allerdings wirken ihre Flügel runder und kürzer als bei adulten Turmfalken. Außerdem weisen die Spitzen der Handschwingen hellere Säume auf. Wachshaut und Augenring, die bei ausgewachsenen Vögeln gelb sind, sind bei Jungvögeln hellblau bis grüngelblich.
Bei beiden Geschlechtern ist der Schwanz abgerundet, da die äußeren Schwanzfedern kürzer als die mittleren Schwanzfedern sind. Bei ausgewachsenen Vögeln erreichen die Flügelspitzen das Schwanzende. Die Beine sind sattgelb, die Krallen sind schwarz.

RÜTTELFLUG

Der Turmfalke ist während seines auffälligen Rüttelfluges gut erkennbar:

RÜTTELFLUG ist eine hochspezialisierte Form des Ruderfluges, bei der der Falke eine Zeit lang über einem bestimmten Ort in der Luft „steht“. Diesen nutzt er zur BEUTE-Suche. Wikipedia: „Er bleibt dabei in einer Höhe von 10 bis 20 Metern an einer Stelle in der Luft stehen und späht nach geeigneter Beute. Der Flügelschlag ist schnell, der Schwanz meist breit gefächert und etwas nach unten geknickt. Auf- und Niederschlag erfolgen in einer weitgehend waagerechten Ebene und bewegen etwa gleich große Luftmengen. Hat er ein potentielles Beutetier, etwa eine Wühlmaus, gesehen, stürzt er im Sturzflug darauf zu und greift es, wobei er kurz vor dem Boden abbremst.“

Das schnelle Anfliegen seines Jagdgebietes, der STRECKEN-Flug, ist durch einen schnellen, etwas hastig wirkenden (!) Flügelschlag gekennzeichnet. Bei günstigem Wind oder bei Annäherung an ein Beutetier kann er aber auch gleiten.

Interessant sind die RUFE der TURMFALKEN und BETTELRUFE der Jungvögel:

Die Rufe lassen sich in wenige Grundmuster unterteilen, deren Lautstärke, Tonhöhe und Frequenz je nach Situation variiert. Wikipedia schreibt dazu:

Sowohl das Weibchen als auch das Männchen variieren dabei unter anderem den Bettelruf der Jungvögel, der auch als LAHNEN bezeichnet wird. Besonders von Weibchen ist dieses Lahnen während der Balz zu hören oder wenn sie ihre Männchen während der Brutzeit um Futter anbetteln.

Die Lautäußerungen des Turmfalken sind auch unter folgendem externen Weblink zu hören: Ruf des Turmfalken – siehe & höre http://de.wikipedia.org/wiki/Turmfalke ebenda.
Wie bei allen Falken sind auch junge Turmfalken untereinander kaum aggressiv:

Bei den 4 in der ZEDER sitzenden Jungvögeln konnte ich keine Auseinandersetzungen zwischen den Falken beobachten.

Die Eltern achten bei der Fütterung der Jungvögel darauf, dass alle von der Nahrung etwas abbekommen; ständig Bettelrufe ums Haus zu hören.

Wenn die Jungvögel in fortgeschrittenem Alter sind, legen die Altvögel die Nahrung meist nur noch bei den Jungvögeln ab – so wikipedia -, welche dann selber fressen. Dabei kann es bei Nahrungsmangel zu ungleicher Verteilung kommen.

Die schwächsten Jungvögel haben dann geringere Chancen, an ausreichend Nahrung zu kommen und können in schlechten Jahren auch noch am Brutplatz sterben.

STRUGGLE for LIFE ...

TURMFALKE vertreibt RINGELTAUBE

Die Ringeltaube (Columba palumbus)- eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae), größte Taubenart Mitteleuropas, lebt gut im Salzbödetal. Die Taube ist durch die weißen Flügelbänder und den weißen Halsstreifen kaum zu verwechseln. SIEHE BILDERstrecke wernerhahn-Artikel. Ringeltauben bewohnen bewaldete Landschaften aller Art, aber auch Alleen, Parks und Friedhöfe, heute auch bis in die Zentren der Städte.

Unmittelbar neben der TURMFALKEN-Zeder steht – 70 m entfernt – ein hoher Silberfichten-Baum. Die Ringeltaube versucht dort ein Nest zu bauen – wurde aber durch den Nachbarn Turmflaken-Pärchen vertrieben.

Die Ernährung Ringeltaube erfolgt wie bei den meisten Arten der Familie fast ausschließlich pflanzlich. Die Ringeltaube ist trotz der starken Bejagung in vielen Ländern ein häufiger Brutvogel und in Europa nicht gefährdet.

Zu den LAUT-Äußerungen der Falken mit Bettelrufen gesellt sich der Reviergesang der RINGELTAUBE:

Ein dumpfes, heiseres und nicht sehr lautes Gurren, das mit einem „rúhgu, gugu“ beginnt. Danach folgt ein 2 bis 13, meist aber 4 bis 5 mal wiederholtes fünfsilbiges „rugúgu, gugu“ und schließlich am Ende meist ein kurzes „gu“. Der Balzruf ist ein kürzeres „grrugu-rú“

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/77/Ring...

Weniger häufig erbeuten andere Greifvögel wie Wanderfalke und Sperber sowie selten der Mäusebussard die RINGELTAUBE. Unter den mitteleuropäischen Eulen frisst vor allem der Uhu regelmäßig Ringeltauben, auch beim UHU kann die Art regional zu den Hauptbeutetieren gehören.

Die Ringeltaube wird im STRUGGLE for Life von den TURMFALKEN offensichtlich gerne vertrieben. Als Nachbar wird sie nicht geduldet – der Turmfalke frisst nicht die Taube!

SKANDAL-Lexikon ...?

Ringeltauben gehörten zu den "meist gehassten und am wenigsten beliebten Vögeln unserer Fauna" - so in einem Lexikon

Eine Menge Gründe gebe es dafür:

Zitat:

So plündern Ringeltauben allzu gern die frischen Saaten in unseren Gärten und auf den Feldern, so laben sie sich im Frühjahr an den Knospen der Obstbäume und so fallen sie mit ungeheurer Dreistigkeit über unsere schönsten Kirschen her und sorgen darüber hinaus mit ihrer gesunden Verdauung noch dafür, dass wir uns über ihre unappetitlichen Hinterlassenschaften auf Terrassen und Wegen ärgern müssen.

Wirklich kein Wunder, dass sich nirgendwo Mitleid regt, wenn eifrig Jagd auf sie veranstaltet wird und ihre Schonzeit auf ein Minimum reduziert wird. Doch mag die Jagdstrecke auch noch so hoch sein, sämtliche Jäger werden es nicht schaffen, den Bestand der Ringeltauben zu regulieren oder gar zu gefährden.

Zitatende

Das schafften auch die natürlichen Feinde nicht - so das "Naturlexikon": Die meisten Verluste entstünden durch Rabenvögel, die es vor allem auf die Eier der Taube abgesehen haben. Die anderen Fress-Feinde wie Waldkauz, Habicht, Eichhörnchen, Mauswiesel, Hauskatze und Wanderratte erlantgen selten eine größere Bedeutung.

LITERATUR & Anmerkungen

Exkurs: ERGÄNZUNG – Schnäbel Darwin-Finken & Turmfalken

(1)

Bemerkungen zum DARWIN-Jahr 2009 - ENTWICKLUNG als „TRANSFORMATIONs-Theorie“

Das Jahr 2009 brachte zwei besondere Jahrestage: Den 200. Geburtstag von Charles Robert DARWIN (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England) sowie den 150. Jahrestag der Veröffentlichung seines Hauptwerkes "On the Origin of Species..." („Über die Entstehung der Arten…“ - 24. November 1859).

TRANSFORMATIONs-Theorie

„Mein Geist“, schrieb der Theologe und Naturforscher Charles Robert DARWIN, „ist eine Maschine geworden, wie gemacht dafür, allgemeine GESETZE knirschend aus großen Tatsachensammlungen herauszumahlen“ (Autobiographie). In der Einleitung zu „ENTSTEHUNG der ARTEN (…)” (deutsch, 1860) diskutierte der Autor evolutionäre ENTWICKLUNG als „TRANSFORMATIONs-Theorie“ (Neuheit).

Der Forscherkünstler LEONARDO da Vinci (1452-1519) prägte den Begriff „trasmutazione di forme“. Der Universalgelehrte (uomo universale - Homo universalis) der RENAISSANCE formulierte: „… wo die Natur aufhört, neue Formen entstehen zu lassen, beginnt der Mensch mit den natürlichen Dingen, mit Hilfe eben dieser Natur, eine unendliche Vielfalt der Formen zu erschaffen.“ Zusammen mit einem GOETHE-Wort zitierte ich diese Worte in „Einleitung und Dank“ zu meinem Symmetriewerk als MOTTO; von „Neo-Renaissance als ‚kämpferische Bewegung’“ sprach ich in der Einführung 1998 STRUGGLE for LIFE ….

Im DARWIN-Jahr 2009 sei neben C.R.D. auch LAMARCK zu feiern, betonte ich in Web-Artikeln: Gut in:
http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...

GALÁPAGOS & DARWIN-Finken & TURMAFALKEN

Manches für die Erklärung von EVOLUTION Wichtige ist heute noch unerforscht. Anzumerken ist, dass C.R.D. seine Theorie besonders mit Untersuchungen an Galápagos-Spottdrosseln erarbeitet hat.

Der SPIEGEL - Titelautor Johann GROLLE – schrieb unter „Grammatik des Lebens“ über die mindestens 14 Arten der Darwin-FINKEN auf den Galápagos-Inseln, die auf Seite 101 a.a.O. mit ihren Köpfen und unterschiedlichen Schnabelformen schön dargestellt sind,. Deren vielfältige Nahrungsquellen in den speziellen ökologischen Nischen werden jeweils genannt.
Die Urahnen der „Wappentiere der Evolutionsforschung“ sind – in der Schule sollte man das gelernt haben (!)- vor etwa 3 Millionen Jahren durch Winde „irgendwo in der Karibik hinaus auf das offen Meer“ geblasen worden, bis sie (erschöpft) die öden Vulkaninseln erreicht haben.

Die Vielfalt der Schnäbel versucht der Harvard-University-Genforscher & Schnabelforscher Arkhat ABZHANOV über deren „genetische Grammatik“ zu entschlüsseln. Wie die als Kneif- oder Greifzange, Schere, Pickel oder Strohhalm funktionierenden Schnäbel (scharf – gebogen – wuchtig – spitz – gedrungen) entstanden sind, wird so erklärt: BITTE VERGLEICHEN MIT TURMFALKEN-Schnabel (Greifvogel: scharf – gebogen – wuchtig) & Ringeltauben-Schnabel – BILDERserie zu Artikel:

„Stellschrauben im Erbgut“

Sie seien zu suchen und zu finden, „die Flossen, Flügel, Beine, Nasen, Schwänze oder Hörner wachsen lassen“. Noch würden die EVOLUTIONS-Wissenschaftler die Antworten auf diese Fragen nicht kennen: „Wie die schlichte Abfolge von DNA-Buchstaben auf dem Erbgutstrang komplexe dreidimensionale Formen hervorbringen kann, wissen sie letztlich nicht.“ (A-a-O- mehr.)

Zu den unterschiedlichen Schnabelformen der 14 sehr eng verwandten Finken-Arten der Galápagosinseln – lautete meine
Hypothese von 1989:

Das abermillionenfache Vergrößern der Organismen hat PRIMÄR mit dem Mechanismus der sog. „Sekundär-Asymmetrisationen“ zu tun. Transformationen hat Gestaltforscher Albrecht DÜRER und (später) W. d’Arcy THOMPSON als Methode zu Gestaltwandlungs-Experimenten benutzt; ich in der ARS EVOLUTORIA. Dynamische Morphologie spricht von positiven bzw. negativen Allometrien (Allomorphosen). (Literatur: „Evolutionäre Symmetrietheorie (…)“ - S. 257-284; vgl. „Symmetrie als Entwicklungsprinzip (…)“ 1989; Englisch (erweitert) 1998. Seit 2011 ebook .

MEHR DAZU in
DARWIN-JAHR 2009: Über Transmutation, religiöses Denken und den Biologie-Unterricht

interessant: ebenda 2750 Leser
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http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/darwin-ja...

In der FAZ mein Kommentar zu Darwin-FINKEN: FAZ: Darwin Finken lügen nicht – IN:
http://www.faz.net/themenarchiv/2.1151/werk/darwin...

Werner Hahn (wernerhahn) - 05.01.2009

DARWIN-Jahr 2009: Pro EVOLUTION der Evolutions-Theorie(n)-Forschung

Unter dem vielgelesenen „Planckton“ Blog (FAZ.Net - „Riesensprünge …“ v. MÜLLER-JUNG) äußerte ich mich zum Größenwachstum: Bei Mutationen von Schneeglöckchen entdeckte ich durch Mikroskopieren, dass eine Variante mit breiten Blättern dadurch entstanden ist, dass die Zellen (mit Spaltöffnungen) einfach größer (breiter, dicker) transformiert wurden. Dazu und zu den Darwinfinken-Schnabel-Mutationen meine Hypothese von 1989: Das abermillionenfache Vergrößern der Organismen hat PRIMÄR mit dem Mechanismus der sog. „Sekundär-Asymmetrisationen“ zu tun. Transformationen hat Gestaltforscher Albrecht DÜRER und (später) W. d’Arcy THOMPSON als Methode zu Gestaltwandlungs-Experimenten benutzt; ich in der ARS EVOLUTORIA. Dynamische Morphologie spricht von positiven bzw. negativen Allometrien (Allomorphosen). (Literatur: „Evolutionäre Symmetrietheorie (…)“ - S. 257-284; vgl. „Symmetrie als Entwicklungsprinzip (…)“ 1989; Englisch (erweitert) 1998. Die Vielfalt aller Vogel-Schnabelformen vorstellen: Der Mechanismus der SELEKTION („Zwecke“-Auswahl) ist erst sekundär (!) – nach der primären „Transmutation“ wirksam. Neben an- und abgeschaltete Genen ( BMP4, Calmodulin-Gen) bitte Gen-Gruppen für Symmetrisationen & Asymmetrisationen suchen!

(Dazu auch: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
BLOG wernerhahn ZEIT:
ZEIT ONLINE
DARWIN-Jahr 2009: SCHÖNES und UNSCHÖNES (…) - 2. Teil: Über Gestalt-Geheimnisse, RELIGIONEN-EVOLUTION & Biologie-Unterricht)

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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