Unterschlupf und Nahrung der Vögel im Winter
Dieses Jahr hat die Fütterung der Vögel bei mir früher angefangen wie letztes Jahr, durch die frostigen Tage der letzten Woche begann die Zeit des Vogelfütterns.
Inzwischen hat sich wieder die ganze Vogelschar am Futterplatz eingefunden, ob Buntspecht, Eichelhäher, Amsel, Buchfink, Grünfink, Kleiber, Haubenmeise, Tannenmeise, Rotkehlchen, Schwanzmeise, Heckenbraunelle oder Goldammer und viele andere mehr.
Ein Futtersilo oder geschlossene Futterhäuser, ist laut dem Biologen und Landesvorsitzenden Gerhard Eppler vom Naturschutzbund Hessen die beste Lösung zum Füttern, es gibt keine verunreinigungen im Futter durch Vogelkot und es bleibt trocken. Durch die Verunreinigung des Futterplatzes kann weit mehr Schaden angerichtet werden, als wie es nutzt, denn das wird oft unterschätzt!
Für die Fettverbrennung der Körpertemperatur von 39 bis 42 Grad brauchen die Vögel viel Körperfett und entsprechend viel Futter, um diese Temperatur zu halten. Über das richtige Futter und Füttern kann man sich bei den Naturverbänden informieren, bzw. hängt auch vieles von den örtlichen Gegebenheiten ab!
Der Unterschlupf der Vögel im Winter ist natürlich auch wichtig für diese Vögel.
Deswegen sollten im Herbst die Nistkästen noch nicht gereinigt werden, sondern erst im Februar, denn der Nutzen einer warmen Schlafstube ist größer wie die Übertragung der Parasiten.
Aber auch bieten die Nistkästen Schutz für kleine Säugetiere und Insekten!
Dabei können sich die Vögel für den Nistplatz des kommenden Brutjahres im Frühjahr damit vertraut machen und schon mal den Nachwuchs einplanen...
Mit dem Aufhängen der Nisthilfen sollte deswegen auch nicht bis zum Frühjahr gewartet werden, sonder jetzt brauchen die Vögel auch diesen wärmenden Schutz!
Bürgerreporter:in:Wolfgang H. aus Gladenbach |
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