Zeigt der chinesische ANTI-Künstler-Star Ai Weiwei in Berlin WESTERWELLE-&-MERKEL Stinkefinger?
Der regierungskritische chinesische Künstler und Internet-Aktivist Ai Weiwei plant einen Teil-Umzug nach Berlin. Er bereite derzeit den Kauf eines Studios im Stadtteil Oberschöneweide vor, sagte der 53-Jährige der "Berliner Zeitung" vom 29. März 2011.
Auf dem ehemaligen AEG-Gelände will der renommierte Konzeptkünstler vier Hallen kaufen und insgesamt 4800 Quadratmeter beziehen. Am 29. April 2011 sei anlässlich des Gallery Weekend die Eröffnung einer Ausstellung geplant.
Der regierungskritische Künstler ist in seiner chinesischen Heimat seit längerem Repressalien ausgesetzt und wurde zeitweise auch unter Hausarrest gestellt. Erst im Januar 2011 hatten die chinesischen Behörden ohne Vorwarnung sein Atelier in Schanghai abgerissen, im Februar 2011 kam seine geplante erste große Ausstellung in Peking nicht zustande. "Ich bin einfach ratlos, wie ich hier weiter arbeiten kann", sagte Ai Weiwei. Siehe dazu meine Artikel:
Tunesien / Ägypten – CHINA & KUNSTMARKT-Star Ai WEIWEI: Terror und ZENSUR - http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/45...
LINKS auch wh in:
Regimekritiker und Konzept-Anti-Künstler Ai WEIWEI dankt Nobelkomité & Liu XIAOBO: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/39...
Haus der Deutschen Kunst: Führer-Kunst und neue Anti-Kunst Weiweis - So Sorry 2009 (1): http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/23...
Ornament, Verbrechen und documenta-12-Antikunst-Rebell Ai Weiwei (~**) (2): http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/23...
Homepage Weiwei: http://www.aiweiwei.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Ai_Weiwei
Seine Erfolge als Künstler feierte der 53-Jährige bisher fast ausschließlich im Ausland, etwa in der Londoner Tate Modern. Als Flucht aus der Volksrepublik China will Ai Weiwei seinen Schritt jedoch nicht verstanden wissen.
ANTIKUNST-Stinke-Finger in BERLINer offene Wunden!
JA: Ai Weiweis Arbeit ist internationaler geworden, weil die überholte – noch immer unreformierte und noch nicht demokratisierte documenta-Institution (d12-BUERGELiade) – den Star-Anti-Künstlers Ai WEIWEI gefördert hat. Beim Unilever-Anti-KUNST-Porcellan-Kerne-Readymade in London (Tate) wurden nur 2-3 Porcellan-Kerne („Anti-Kunst-Sonne Ai“) selbst bemalt. „Ist Ai ein (…)-Ausbeuter?“, fragte ich im www. Neo-Duchampismus auch in der vom Sturm 2007 bei der d12 zerstörten Skulptur „Template“ (Turm aus Holztüren). Auch in dem Baumwurzeln-Irrgarten (Haus der Kunst M), der Hocker-Kurven-Skulptur in Kassel mit 1001 Chinesen-RMs. WEIWEI arbeitet mit Installationen, Performance & Fotografie(serien) als bekennender Nachfahre der Ready-Made-„Anti-Kunst“: Anti-Kunst & Nicht-Kunst des Protests, Schocks, Skandals (scandal-art); für BERLIN passend. Im Dada-Geist machte Ai Fotos vom aufgerichteten Stinke-Finger vor Gebäuden wie Reichstag Berlin, Orangerie Kassel. Finger in offene Wunden!? Zur skandalösen WESTERWELLE-MERKEL-Politik wünsche ich mir von Ai ein aktuelles Berliner Stinke-Finger-Bild.
Als Grund für seine BERLIN-Entscheidung nennt Ai die Vitalität der Kunst-Community. Es ist auch die „Kunststadt“ Berlin, die durch Ai Weiweis Antikunst-Zuzug einigen Auftrieb bekäme. Sich in die Kunst-Szene BERLIN zu retten, kann Elfenbeinturm bedeuten. Ai riskierte oft, wenn er auch lange durch seine internationale Prominenz geschützt schien, Gefängnis. Bei ihm ist alles, was er tut, sagt oder schreibt, politisch:: „Ich bin mein eigenes Readymade“, sagte Weiwei. Die Kunstzeitung (SCHMID, Chefredakteur) – bezweifelte indessen Ais „künstlerische Potenz“: Er genieße „Immunität“, seine Skulpturen und Installationen in Kassel & München offenbarten „eine zum billigen Effekt neigende Haltung“ – „die völlig im Widerspruch zum vermeintlich ernsten Inhalt steht“. „Wenig mit Kunst zu tun“ (…).
Ai Weiwei in der Süddeutschen Zeitung:
(...) Er verwehrte sich ausdrücklich gegen Aussagen, sein Plan habe etwas mit seinen allseits bekannten politischen Schwierigkeiten daheim zu tun. 'Ich habe einfach viele internationale Projekte und hätte gerne einen Arbeitsplatz in Berlin. Aber China ist mein Heimatland und mein Atelier in Peking bleibt der wichtigste Ort für meine Arbeit', sagte Ai Weiwei.
Wie das Gerücht entstehen konnte, er wolle China aus politischen Gründen verlassen, könne er sich nicht erklären, sagte Ai, auf entsprechende Zeitungsberichte angesprochen. (...)
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/d5y38O/3999214/Peking-B...