URZEIT-Projektende Gießen: SCHAU „Wie ist der Mensch entstanden? Wer waren seine Vorfahren und wie haben diese Vorfahren gelebt?“ Fortsetzung in SENCKENBERG Naturmuseum. RÜCK- & AUS-Blick
Ein erfolgreiches Projekt geht zu ENDE – am 15. Juli 2012: http://www.urzeit-entdecken.de/ - BILANZ & RAT:
Wer bis heute noch nicht die SCHAU „Wie ist der Mensch entstanden? Wer waren seine Vorfahren und wie haben diese Vorfahren gelebt?“ besucht hat, sollte es noch nachholen:
Das kann man alles im Wallenfels‘schen Haus am Kirchenplatz erfahren. Die Ausstellung wurde von Studenten der JLU entwickelt und aufgebaut.
Öffnungszeiten: Di – So, 10.00 – 16.00 Uhr
Öffentliche Führungen: Sa, So und an Feiertagen 13.30 Uhr.
Treffpunkt: Wallenfels‘sches Haus.
Dazu BILDER im Artikel.
Eine Sonderausstellung beschäftigt sich mit den Jungtieren der Urzeit. Galerie Neustädter Tor: Außerdem werden hier Besonderheiten der Urzeit gezeigt.
IN : http://www.urzeit-entdecken.de/ hat man Informationen extra für KIDS zusammengestellt, die Kinder bestimmt interessieren. In der GRUNSCHULE wird das Thema URZEIT & SAURIER unterrichtet (3. Schuljahr z.B.). Allseits großes Interesse. Die Kinder bringen Ihre Bücher mit; kaum ein Schüler hat kein Buch über Saurier zu Hause …
„Schaut euch um, besucht Racker und Kruschel, nehmt an unserem Gewinnspiel teil oder informiert euch über besonders für Kinder spannende Veranstaltungen.“ Hieß es in GI.
HOFFENTLICH BLEIBEN DIE LINKS zu URZEIT im WEB und werden nicht gelöscht (entfernt)!
„URZEIT in Gießen entdecken“ geht zu ENDE (hoffentlich nicht im web) – Im Senckenberg Natuturmuseum Frankfurt NICHT zu Ende – ein BESUCH dort mit echten Sauriern & Mammuts (Skeletten) empfehle ich in einem Artikel GZ – Ausflug Freizeit … Ferien – bei schlechtem Wetter.
Was nach den Dinosauriern kam - Ausstellung vom 17. Mai bis 15. Juli 2012
Die Ausstellung wurde vom Institut für Biologiedidaktik und der Hermann-Hoffmann-Akademie für junge Forscherinnen und Forscher didaktisch betreut. Im Vorfeld wurden Fortbildungen für ErzieherInnen und LehrerInnen angeboten, von Studierenden geplant und durchgeführt.
Die Führungen wurden vom Institut für Biologiedidaktik geplant und organisiert. DAS WAR GUT SO.
Informationen: www.urzeit-entdecken.de – PRESSESPIEGEL in http://www.urzeit-entdecken.de/pressespiegel.html
WICHTIG der LINK http://www.urzeit-entdecken.de/standorte.html
Die Urzeit-Modelle, 60 an der Zahl, lebensgroß und hochgradig beeindruckend, begeisterten schon in vielen Städten Jung und Alt, Schulkinder und Kindergartenkids. So auch in GIESSEN:
Projektwochen wurden zu "Urzeitwochen" gemacht und den Giganten der Urzeit in ihren Lehrplänen Raum geboten. Nun sind Ferien.
Das Wissensvermittlungsprojekt URZEIT - Zusammenarbeit zwischen Stadt, Hochschulen, Handel und Wirtschaft – war erfolgreich. Die Dino-Ausstellung hatte allen Besuchern eine Vorstellung von den Giganten der Vorzeit vermittelt – besonders den Kindern. Sie fand eine konsequente & kompetente Fortsetzung durch die Urzeit- Ausstellung.
HERVORRAGENDe web-Begleitung:
http://www.urzeit-entdecken.de/die_heldentiere.htm...
http://www.urzeit-entdecken.de/ausstellung.html
Ebenda BEISPIEL daraus:
Australopithecus afarensis - siehe BILD
at. australo=südlicher; gr. pithekos=Affe; lat. afarensis=aus Afar
Ernährung: Allesfresser
Erdzeitalter: Pliozän
Zeitraum des Vorkommens: 4-2,9 Mio. Jahre
Ort der Funde: Ost- und Südafrika
Höhe: 1,2-1,5m
INFO TEXT a.a.O.:
Australopithecus afarensis ist die berühmteste Art der Australopithecinen, affenartigen Hominiden. Aus ihnen hat sich wahrscheinlich die Gattung Homo entwickelt, und damit auch wir Menschen. Der Australopithecus afarensis ist benannt nach der Region Afar in Äthiopien, wo auch „Lucy“, das bekannteste Australopithecus afarensis-Skelett überhaupt, gefunden wurde. Man geht davon aus, dass sie als erste Hominiden den aufrechten Gang beherrschten. Darauf weisen fossile Fußspuren hin. Computersimulationen ergaben, dass Australopithecus afarensis vermutlich einen schon sehr menschenähnlichen Gang besaß – Millionen von Jahren vor der Entstehung der Gattung Homo. Evolutionär jüngere Australopithecinen hingegen waren anscheinend noch immer in Bäumen unterwegs und dort ähnlich beweglich wie heutige Schimpansen.
Australopithecus afarensis wurde wahrscheinlich etwa 50 kg schwer und eineinhalb Meter groß. Genauere Aussagen sind unmöglich, da so gut wie nie vollständige Skelette gefunden werden. Doch wahrscheinlich wurden die Männchen deutlich größer als die Weibchen. Das Gehirn der Tiere war mit etwa 500 Kubikzentimetern nur wenig größer als das eines Schimpansen. Auch durch seine fliehende Stirn und die ausgeprägte Behaarung wirkte Australopithecus afarensis noch sehr menschenaffenartig. Der Körper hingegen wies schon viele menschenähnliche Merkmale auf, zum Beispiel in der Form des Beckens und der Hüftknochen, und war schon stark an den aufrechten Gang angepasst.
Australopithecus afarensis war wahrscheinlich auf den Verzehr von grober pflanzlicher Kost spezialisiert. Er besaß sehr kräftige Backenzähne, die ihm ein Zermahlen dieser Nahrung ermöglichten. Fleisch fraßen diese Tiere jedoch nur selten. Wenn sie reine Fleischfresser gewesen wären, hätten sie ihren Lebensraum nicht in solcher Dichte besiedeln können, wie man annimmt. Sie lebten vermutlich in Savannengebieten mit lichterem Baumbewuchs, aber immer in der Nähe eines Gewässers. Dort schlossen sie sich zu kleinen Familienverbänden zusammen, um sich vor Raubtieren wie Säbelzahnkatzen zu schützen.
Aus dem Australopithecus afarensis entwickelte sich der Australopithecus africanus und aus diesem wiederum der Homo rudolfensis. Nach dem aktuellen Stand der Forschung kann man also davon ausgehen, dass „Lucy“ und ihre Verwandten direkte Urahnen der heutigen Menschen darstellen.
Das Thema URZEIT / EVOLUTION
Kommt heutzutage leider im Unterricht oft viel zu kurz. Dazu meine Beiträge:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/68...
Ebenda LINK http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/natur-par...
Darwin als Lehrer - Lasst uns mit Darwin lernen
FAZ 13.12.2008 • „Darwins Theorie wurde von Beginn an weniger als Lehre denn als Ideologie wahrgenommen. An den Schulen war sie umstritten. Heute spielt sie in den Lehrplänen eine untergeordnete Rolle. Dabei lässt sich mit Darwin lernen, wie man das Denken schulen kann - und nicht das bloße Wissen.“
Dazu: Kommentare in FAZ zu finden:
Werner Hahn (wernerhahn) - 23.12.2008
Schule: PROJEKT-Wochen und –tage zum DARWINJAHR 2009 – Vorschlag EVOLUTION
Werner Hahn (wernerhahn) - 23.12.2008
Bundesverfassungsgericht 2006: EVOLUTION darf in BIOLOGIE unterrichtet werden
Werner Hahn (wernerhahn) - 22.12.2008
EVOLUTION: Gedankenanregende Unterrichtsinhalte, die einmal zu lehren waren (2)
Werner Hahn (wernerhahn) - 22.12.2008
EVOLUTION: Das passt NICHT zu manchen Tendenzen der Biologiedidaktik heute (1)
IN FAZ:
http://www.faz.net/themenarchiv/2.1151/einfuehrung...
Und REZENSION eines Buches – HAHN, Werner:
DARWIN-Jahr: Erhöht den Stellenwert der EVOLUTIONSTHEORIE in der SCHULE! KOEXISTENZ – TOLERANZ - DIALOG von Glauben & Wissenschaft
http://www.myheimat.de/gladenbach/gedanken/darwin-...
(Buch: AUSTERMANN, Christian: Die Evolutionstheorie im Spannungsfeld zwischen modernen Naturwissenschaften und religiösen Weltanschauungen. Marburger Schriften zur Lehrerbildung. Herausgegeben von Prof. Dr. Bernhard Dressler und Prof. Dr. Lothar A. Beck im Auftrag des Zentrums für Lehrerbildung der Philipps-Universität Marburg Band 1. Tectum Verlag Marburg 2008. )
Blog Beitrag auf ZEIT ONLINE:
DARWIN-Jahr: Stellenwert der EVOLUTIONSTHEORIE in der SCHULE erhöhen! Koexistenz & Dialog von Glauben & Wissenschaft
Von WernerHahn 12.02.2009,
http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
Stichwort:
Charles Darwin
(3)
Kombinationen zum Thema: Charles Darwin + ...
Schildkröte (1), Stadt der jungen Forscher (1), Riesenschildkröte (1), Galapagos (1), George (1), Lonesome George (1), Hermann-Hoffmann-Akademie (1), Dinosaurier in Gießen (1), Gabriel von Max (1), Schirn (1) alle anzeigen
Beiträge zum Thema aus: Gießen (3) werner hahn
http://www.giessener-zeitung.de/global/themen/char...
WICHTIG:
Großes SchülerInnen-INTERESSE an NATURwissenschaften in Gießen: Dino-Ausstellung & Programm "Stadt der jungen Forscher" - Hermann-Hoffmann-Akademie gegründet
von Werner Hahn m 10.11.2011
432 mal gelesen1 Kommentar
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/58...
Weitere LINKS zum Thema:
HAHN, Werner: DINO-Auferstehung (Rückkehr) in der UNI-Stadt Gießen: K/EIN Schildbürgerstreich!? IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/39...
DINO-Auferstehung (Rückkehr) in der UNI-Stadt Gießen: K/EIN Schildbürgerstreich!?
von Werner Hahnam 15.10.2010
827 mal gelesen10 Kommentare 17 BILDER
HAHN, Werner: Botanischer Garten GIEßEN: Jahr der BIO-DIVERSITÄT & EVOLUTION. In: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/36...
Siehe auch:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/40...