PALM, Jörg: Ein langer Weg zur Stadt. 75 Jahre Stadtrecht GLADENBACH – 175 Jahre Kirschenmarkt. a&s-BUCH-Besprechung (Gladenbach-Buch: Heimat- und Museumsverein)
Mit schwungvoller Musik und einem Appell startet am Samstag – 11. August - der AKTIONSTAG "Wir in Gladenbach". Das "Aufwecken" am zweiten Tag der 775-Jahr-Feier übernehmen der Spielmannszug Gladenbach und Ortsvorsteher Hans-Bernhard Schwarz. Sie starten am Morgen zu einem kleinen Umzug durch die Innenstadt. AUFWECKEN möchte ich SIE – liebe UserInnen meines Artikels -, darüber nachzudenken, ob es vielleicht doch ganz nützlich für SIE sei, ein NEUES BUCH zu kaufen, das relativ preisgünstig JETZT zu haben ist: Möglicherweise sind SIE schon Besitzer des Bandes; gerne sähe ich es , wenn SIE zum Buch IHRE Meinung hier als KOMMENTAR vermerken.
Vorbemerkung zur BESPRECHUNG von:
PALM, Jörg: Ein langer Weg zur Stadt. 75 Jahre Stadtrecht GLADENBACH – 175 Jahre Kirschenmarkt. Eine historische Zusammenfassung. Gladenbach 2012. Herausgeber: Heimat- und Museumsverein „Amt Blankenstein“ e.V.
„Keinen Anspruch auf Vollständigkeit“ erhebe die vorliegende Schrift, betont der Autor in einer Art Vorwort (S. 4): mit Fußnoten werden benutzte Schriften als Quellen angegeben. Viele Bilder aus dem Bildarchiv des Heimatvereins werden publiziert – oft nie gesehen öffentlich. Alles BILD-Material ist in Schwarz-Weiß gedruckt. Umschlag/Cover (Stahlstich 1865) farbig in Tönen passend zum Wappen der Stadt (siehe BILDerstrecke „BS“ AHG=Archiv Heimatverein Gladenbach).
Das Bildarchiv KFG Gladenbach wurde ebenfalls genutzt. S. 236 so J.P.: „Zum Schluss“.
Chronik von Fronhausen/Lahn
„Meine Hochachtung für Deinen Bericht, Werner. Er ist nicht nur eine Wiedergabe, in Kurzform, der Chronik von Fronhausen, er macht auch sehr neugierig; gelungen!!!“
So schrieb – 23.6.09 - ein netter User einen Kommentar zu meinem web-REZENSIONs-Artikel: „Chronik zu Fronhausen 850 Jahre: ein umwälzender lesens- und sehenswerter Wälzer“. Manches dort von mir Geschriebene gilt auch für den Gladenbacher Raum:
Über den HIER besprochenen Band schrieb ich schon in GZ/myheimat.de:
Kern-Stadt-Jubiläum GLADENBACH: Samstag, 11. August, von 10 bis 18 Uhr – Fest am letzten Ferienwochenende (10. bis 12. August) ganz im Zeichen der 775-Jahr-Feier (PROGRAMM):
Ich zitiere:
BUCH:
Bilder sollen Erinnerungen wecken ...
Jörg Palm widmet sich in seinem neuen Buch der jüngeren Geschichte Gladenbachs
"Der lange Weg zur Stadt" hat Jörg Palm den ersten Teil seines neuen Buches überschrieben. Das Interesse auf dem Gladenbacher Festabend war riesig und Palm musste zahlreiche Exemplare signieren.
Mehr in:
http://www.mittelhessen.de/lokales/region_hinterla...
Ebenda:
Palm sieht sein Buch als "Lückenschluss" oder "Brücke" zwischen der umfassenden und kritischen Stadtgeschichte von Dieter Blume und Jürgen Runzheimer, die zum 750. Jahrestag erschien, - und dem, was seiner Ansicht nach zum 800. Geburtstag erscheinen muss.
Die vielen Bilder seines Buches sollen Erinnerungen bei den Gladenbachern wecken, das ist der Wunsch des inzwischen nach Belgien (B) Lanaken gezogenen Palm.
Das gebundene Buch mit vielen Bildern kostet zwölf Euro.
Zitatende
In der Buchhandlung erwarb ich jetzt das Buch des „Hobby-Historikers“ PALM (HA), der von 1982 bis 1996 auch Stadtführungen in Gladenbach machte und das Archiv, das nun der Museums- und Heimatverein betreut, aufgebaut hat.
Jörg Palm – von Gladenbachs Geschichte begeistert - sieht seinen 236-Seiten-Band
"Lückenschluss" oder "Brücke"
zwischen der umfassenden und kritischen Stadtgeschichte von Dieter BLUME und Jürgen RUNZHEIMER (ehemaligen Kollegen von mir, GSG/Europaschule Gladenbach; siehe BILD aus dem Buch dazu in BS zu meiner Besprechung), die zum 750. Jahrestag erschien, und dem, was seiner Ansicht nach zum 800. Geburtstag (also nach weiteren 25 Jahren …) erscheinen sollte.
Siehe BS mit Dieter BLUME und Jürgen RUNZHEIMER (Festzug).
Neben vielen Details - auch aus der jüngeren Stadtgeschichte wie der Besiedlung des Blankensteins nach dem zweiten Weltkrieg – hat sich Palm nicht nur mit der Entwicklung der vergangenen 25 Jahre in Gladenbach befasst: Dazu BS mit INHALT. (S. 5.)
In dem überaus bildreichen Buch fehlt beispielsweise auch der Brand des Hallenbades nicht: BS BILD coloriert von mir.
Es war "sicher der größte Brandeinsatz der Feuerwehr, seit vor vielen Jahrzehnten die Aurorahütte gebrannt hat".
Über den Kirschenmarkt weiß das Buch sehr viele interessante Geschichten zu erzählen:
Der erste Antrag für eine Markt-Genehmigung wurde bereits 1827 nach Gießen gerichtet.
Die Kirschen seien erst 1932 zum Namen gekommen, als "Kirschensonntagsmarkt" habe er die Kirschen-Reife als Beschreibung des Zeitpunktes genutzt, ohne dass Gladenbach je Kirschenanbaugebiet gewesen sei.
WICHTIG & INTERESSANT für mich:
Ab 1937 ist das "Jahresheimatfest" daraus geworden, bis nach der Nazi-Zeit der Gewerbeverein das Fest als Kirschenmarkt wieder hat aufleben lassen. Seit 1950 hat die STADT die Ausrichtung übernommen und seither gibt es auch eine Kirschenkönigin.
Dazu:
Verkauf auf dem Kirschenmarkt
Die vielen Bilder seines Buches sollen Erinnerungen bei den Gladenbachern wecken, das ist der Wunsch des inzwischen nach Belgien gezogenen Palm.
Das gebundene Buch mit vielen Bildern wird es für zwölf Euro unter anderem an einem Stand des Heimatvereins auf dem Kirschenmarkt zu kaufen geben.
Am 25.2.12 schrieb ich über:
Jubiläum 2012: 775 Jahre GLADENBACH & BERLIN. URKUNDLICH wurde BERLIN – wie Gladenbach in Mittelhessen - erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt.
Ebenda Bildergalerie: 7 Bilder
Kernstadt feiert 2012: 775 Jahre GLADENBACH – 75 Jahre Stadtrechte – 175 Jahre KIRSCHEN-Markt. Feiern die Stadtteile mit? FOTO-Ausstellung „Kirschenköniginnen" - VORSCHLAG: Neue KG FOR BERLIN-Reise; siehe melanie I.-Beispiel 1987 - OP???
*
BESUCH DER MUSEUMSINSEL (siehe aufklärenden Artikel „Institution Nationalgalerie“: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/instituti... ) werner hahn malerei.
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Kirschenkönigin MELANIE I & Prinz Toni aus Gladenbach als Botschafter 1987 in BERLIN - BLICK in die DDR (rot) über die Berliner MAUER... a&s-p-wernerhahn.
Wenn web-UserInnen einmal „775 Jahre GLADENBACH BERLIN“ googeln, erleben sie eine Überraschung:
Viele Links werden angezeigt zu „Gladenbach 775“ und wenige zu „BERLIN 775“. Wie erklärt sich das? Ebenda MEHR in:
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/jubilaeum...
HIER vermerke ich:
Herrn KNIERIM fragte ich damals:
WIE wird das Doppel-JUBILÄUMSFEST zum 775ten (Amt Blankenstein) und 175sten (Kirschenmarkt Geburtstag aussehen??? Die Kirschenköniginnen der Jahre 1950 bis 1986 hatte man damals zur 750-Jahr-Feier eingeladen und immerhin 25 Damen hatten sich in Gladenbach eingefunden. Sie wurden am Wahlabend vorgestellt und waren auch im Festzug mit dabei. Wird man analog die „Kirschenköniginnen der Jahre 1950 bis 2012“ einladen?
Jürgen RUNZHEIMER hat in einem Artikel zu Gladenbach als Marktflecken (1991 Hinterländer Anzeiger) beschrieben, dass bereits 1837 ein Markttag an Mariä Heimsuchung als KIIRSCHENSONNTAGS-MARKT bezeichnet wurde. Der direkte Vorläufer des heutigen Kirschenmarktes! Aber: Feiert die Stadt in 2012 ein 175-Jahre Jubiläumsfest ???
ANTWORTen siehe AKTUELL im Artikel von werner hahn:
Kernstadt feiert 2012: 775 Jahre GLADENBACH – 75 Jahre Stadtrechte – 175 Jahre KIRSCHEN-Markt. Feiern die Stadtteile mit? FOTO-Ausstellung „Kirschenköniginnen seit 1950“
von Werner Hahn - 8 Bilder
GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/62...
564 mal geklickt wurde der Beitrag schon:
Kernstadt feiert 2012: 775 Jahre GLADENBACH – 75 Jahre Stadtrechte – 175 Jahre KIRSCHEN-Markt. Feiern die Stadtteile mit? FOTO-Ausstellung „Kirschenköniginnen seit 1950“
von Werner Hahn am 24.02.2012
Anläßlich des historischen Kirschenmarkt-Festzuges 1987 im Rahmen der 750-Jahrfeier haben sich die ehemaligen Kirschenköniginnen gemeinsam präsentiert. Bilder in
http://www.gladenbach.de/Veranstaltungen/Kirschenk...
Ebenda als "das sympatischste Aushängeschild Gladenbachs: Die Kirschenköniginnen" Porträts der KK. Und NAMEN seit 1950. Fotos: ab 1956 der KK.
Ist das Jubiläum für die Weltstadt BERLIN uninteressant?
2012 ist die Bundeshauptstadt vielleicht am schönsten. Wird sie sich im Jubiläumsschmuck präsentieren ???
775 Jahre Gladenbach
Die für Freitag, 30. März, geplante FOTO-Ausstellung im Haus des Gastes, ist Vergangenheit & Gegenwart: Am 11.8.12 wird sie wiederholt gezeigt: VOLKSBANK GLADENBACH aufsuchen.
Damals formulierte ich:
JETZT geht's los: FOTO-Ausstellung „Kirschenköniginnen seit 1950“. Kernstadt feiert 775 Jahre GLADENBACH – 75 Jahre Stadtrechte – 175 Jahre KIRSCHEN-Markt ...
IN
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/jetzt-geh...
UND
33 EX-Majestäten des 175 Jahre alten GLADENBACHer Kirschenmarktes wurden LIVE geehrt – gelungener Auftakt zu 775 Jahre GLADENBACH mit FROHSINN
von Werner Hahn am 01.04.2012 357 mal gelesen
GZ:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/64...
UND
Jubiläum 2012: 775 Jahre GLADENBACH & BERLIN. URKUNDLICH wurde BERLIN – wie Gladenbach in Mittelhessen - erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt
IN
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/jubilaeum...
FALL FRONHAUSEN / Lahn CHRONIKrezension:
Der Beitrag war konzipiert mit mehreren Bild-Beispielen aus der Chronik - um dem Leser einen anschaulichen (nicht-verbalen) Eindruck zu vermitteln. Urheberrechts-Probleme verhinderten dies leider. Daher konnten (irrwitzig) Seiten NICHT gezeigt werden: (S. 160-163 mit Bäuchen Hessenpark, Foto Katharina Welker & Abbau des Gebäudes 1975, S. 346 & 347 mit 2 Justi-Aquarellen, S. 420 mit Zeichnungen zum Brandgrab (Eisenzeit), S. 482 Urkunden-Ausschnitt "ecclesia illa in Vronehusen", S. 653 mit 2 Grundrissen des Turmhelmes der Kirche (Balkenlage). W.H. am 05.07.09. Gespräch mit Renate Hildebrandt (Redaktions-Mitglied).
DAS WIRD IN GLADENBACH (hoffe ich) NICHT passieren, wenn ich Bilder aus PALMs Buch hier im web publiziere.
Das Buch verkaufte sich garantiert besser durch meine Rezension, den ungewöhnlich viele UserInnen suchten den sehr langen Beitrag von mir auf: vor 3 Jahren am
29.8.09
2822 Leser
direkt: 2203
über Links: 82 über Suchmaschinen: 537
Vor 3 Jahren feierte das Dorf Fronhausen/Lahn: 850 Jahre alt war es geworden.
Die Dorfchronik über „Fronhausen 850 Jahre 1959 – 2009“ – so der Untertitel des 7,5 cm dicken Wälzers mit 1178 Seiten und ca. 600 Abbildungen – wollte von mir für eine Besprechung erst einmal durchgearbeitet werden. mit PALMs Werk verfuhr ich genauso:
In Fronhausen/L haben rund 40 Autorinnen/Autoren im WÄLZER über 100 illustrierte Beiträge verfasst und mit Fotos und Graphiken in Schwarz-Weiß illustriert. Das Mammut-Projekt für die 850-Jahrfeier generierte zu einem wahrhaft gigantischen Buch.
Einst waren Enzyklopädien feste Größen im Bücherregal – jetzt sterben die „Buch-Dinosaurier“ langsam aus. Nicht in FRONHAUSEN: Hier wurde von der Gemeinde ein zauberhafter enzyklopädischer dicker Wälzer herausgegeben – ein umfassendes Buch zur Dorfgeschichte Fronhausens, das in vielen Haushalten Fronhausen und sicherlich auch anderwärts „demnächst im Regal stehen wird“ – so schrieb ich. Begründete:
Warum es sich lohnt, das Buch für 27 Euro zu erwerben, das wollte ich erläutern:
http://www.myheimat.de/gladenbach/chronik-zu-fronh...
(Chronik zu Fronhausen 850 Jahre: ein umwälzender lesens- und sehenswerter Wälzer)
Jörg PALMs Buch ist für NUR 12 Euro zu erwerben; eine STADT feiert 2012 – NICHT ein kleines DORF!
Urkunden der URGESCHICHTE
Sie sind Funde, die entweder durch Zufall oder durch systematische Ausgrabungen gewonnen werden. Eine Vorstellung vom Leben in „Fronhausen“ gab uns der zufällige Fund einer Grab-Anlage (siehe Bild a.a.O.): 1971 entdeckten aufmerksame Schüler bei einer Schulwanderung in der Gegend zur „Hardt“ (höchste Erhebung in der Gemarkung) eine Bestattungs-Anlage mit einer kammstrichverzierten Ton-Urne, zwei Eisen-Fibeln und den Resten einer dritten. (S. 419 f. – Beitrag Friedrich von PETERSDORFF.)
Endlich - könnte man glauben, ein Beweis für das Vorhandensein einer Siedlung, einer frühen Wohnstätte in „Vronehusen“!?
Das Schüssel-Grab wurde als Brandgrab aus der Latène-Zeit sicher bestimmt. Diese Zeit ist die Bezeichnung für ein bestimmter Abschnitt der „Eisenzeit“: mit Verarbeitung von Eisen bei der Herstellung von Werkzeugen und Waffen seit dem frühen 5. Jahrhundert vor Christus.
Die Vorchristliche Eisenzeit wird unterteilt in die Nordhessische Kultur der Früh-Latènezeit (400-200 v. Chr.) und Nordhessische Kultur der Spät-Latènezeit (200 v. Chr.- Chr. Geburt – Zeit des Burgenbaues!). Vorausging von 800-400 v. Chr. die Nordhessische eisenzeitliche Hallstattkultur; davor liegen historisch die Bronzezeit, Jüngere, Mittlere und Ältere Steinzeit.
INTERESSANT FÜR GLADENBACH:
Man sollte wissen, dass unweit von Fronhausen ja schon die Steinkistenkultur (2000-1800 v. Chr.) nachgewiesen wurde: Eine Bauernkultur aus Westeuropa mit Ahnenkult – das berühmte Steinkistengrab aus Buntsandsteinplatten von LOHRA!
Die Grab-Entdeckung von 1935 ist Zeuge sehr früher Besiedlung unserer Gegend. ACKER hat sie beschrieben in seiner Festschrift zu GLADENBACH 700 Jahre!
Die Steinkiste - 6 m lang, 3 m breit – mit 20 Männern, Frauen und Kindern - erregte Aufsehen:
Auf einem Scheiterhaufen waren sie vor der Beisetzung verbrannt worden. Neben Toten-Resten wurden Kieselschiefer-Messer, eine Steinaxt, Bronze- und Kupferblättchen und vor allem Keramik gefunden; 70-80 Gefäße. Die Steinplatten aus Sandstein müssen aus dem nahen Lahntal herbeitransportiert worden sein (vielleicht aus der Gegend von „Fronhausen“); das Gestein existiert in Lohra bzw. Gladenbacher Bergland NICHT.
Toten-Verbrennung und neue Jenseitsvorstellungen könnten in „Vronehusen“ mit einer Besiedlung der Ebenen dort im Lahntal einhergegangen sein; kein siedlungsfeindliches Gebiet für bäuerliche Kulturen.
WIE ES IN GLADENBACH damals aussah, ist nicht bekannt:
Das Eisen aus dem Fundmaterial – die Fibeln aus Eisen dienten als Gewandnadeln zum Zusammenhalten der Kleidung - könnte durchaus aus den Lagerstätten der Wallanlagen auf dem „Hünstein“ bei Holzhausen oder „Burgberg“ bei Steinperf (Metallgewinnung in der Latènezeit im Altkreis Biedenkopf) stammen. Das Lahn-Dill-Siegerland weist seit der späten Hallstatt-Zeit eine nennenswerte Besiedlung auf. Die Erzvorkommen scheinen eine Hauptanziehungskraft für Besiedlungen gewesen zu sein; in „Fronhausen“ kann möglicherweise von einer kombinierten Wirtschaftsweise ausgegangen werden: Ackerbau & Metall-Verarbeitung!? Günstige Ackerböden in Fronhausen lassen den Gedanken an eine kontinuierliche Besiedlung seit der Latènezeit in Grenzen sicherlich zu.
Vielleicht vermelden weitere „aufmerksame“ Fronhäuser Schüler oder Landwirte neue Funde. Eventuell gibt es Bezüge zur Steinkisten-Kultur in LOHRA?! Im Steinkistengrab sieht man Kennzeichen eines bodenverbundenen Bauerntums, denn diese Grabanlagen (Kisten mit Seelenloch-Stein) sind Dauerbegräbnisse einzelner Sippen, die viele Generationen hindurch benutzt worden sind. Hinter der Sitte der Steingräber steht offensichtlich ein umfassender Ahnenkult. Herkunft und Verbreitung der Steinkistenkultur aus dem Pariser Becken. (Siehe hierzu Joseph BERGMANN: „Urgeschichte Frühgeschichte im Hessischen Landesmuseum Kassel“ (1965), S. 16- 19). Im Hessischen Landesmuseum sind in einer Vitrine auch die interessanten Lohraer Fundstücke zu bewundern.
Übrigens hat der Mensch im Lahn-Tal und Salzböde-Tal möglicherweise das MAMMUT gejagt; siehe Bild-Beweis in der Bildertrecke mit Foto von einem Mammut-Backenzahn (Raum Gießen/Lahn). Bei Baggerarbeiten zur Kläranlage Etzelmühle wurde im Salzbödetal in ca. 8 m Tiefe ein Mammutzahn im kalkhaltigen Kies gefunden. Auch Wollhaar-Nashörner waren vielleicht Jagdtiere in unserer Gegend (siehe Foto-Beweis, Museum Gießen). Möglicherweise wird die potentielle CHRONIK 2059 hierzu Neues berichten können. Neue Entdeckungen (Funde) sind zu erwarten.
Dass nur Schwarz-Weiß-Abbildungen im dicken Wälzer-Buch zu sehen sind, kann man leicht verschmerzen; im WEB finden sich mehrere Bilderstrecken von myheimat.de über Fronhausen mit einer Menge Farbaufnahmen zum idyllischen Fronhausen, die ich machte.
MAMMUT-Backenzahn: Fundort LAHN-Gebiet. Jagdtier der Eiszeitmenschen. Zahn im Oberhess. Museum (Wallenfelshaus) in Gießen. Ebenda auch Wollhaar-Nashorn-Unterlkiefer - Watzenborn-Steinberg.
Über JUDEN in Fronhausen und deren Diskriminierung & GLADENBACH
Seit dem 16. Jahrhundert wohnten Juden nachweislich in Fronhausen (Salbuch, Einwohnerverzeichnis von 1592). Die Abschnitte „Der jüdische Betsaal in Fronhausen“ (S. 824 ff. Chronik), über die „Judenschule“ (mit Bild S. 825) und die jüdische Bevölkerung machen deutlich – auch für die Zeit nach 1933 (ab S. 831 bis 864) -, welche negativen Auswirkungen HITLERs Hass auf das Judentum seit 1939 auch in Fronhausen hatte:
Geschäfte-Boykott, Schaufensterscheiben-Einwerfen, Beenden der Gleichstellung zwischen Juden und „Ariern“ per Gesetz, Progrom-Nacht 1938 mit Zerstörungen & Festnahmen in Fronhausen (S. 836 f.).
Und die Verbote für Juden (Ausgehen, Einrichtungen besuchen etc.), Judenstern-Tragen (ab 1941), Deportationen im Dezember 1941 & Mai 1942, „Rückkehr der Überlebenden des Holocaust“ (S. 842 ff.) – analog spielte das sich Geschehen auch in dem nahen GLADENBACH ab.
Über „Jüdische Familien“ (S. 844-855 mit 29 Bildern) und „Der jüdische Friedhof in Fronhausen“ (mit 12 Abbildungen) wurde unterrichtet (SCHLAG ebenda: Ab S. 865 werden parallel zum Text Grabsteine und das Mahnmal im Friedhof abgebildet.)
Dass zahlreiche Grabsteine durch die Hitler-Jugend in der Nazi-Zeit umgeworfen und zerstört wurden, wird nicht vergessen mitzuteilen.
Selbst 1986 verwüsteten Unbekannte den jüdischen Friedhof in Fronhausen (OP v. 26.03.’86); Grabsteine wurden umgeworfen und zwei in der Mitte durchgebrochen!
Die Chronik-Artikel „Salpeterzins des Juden Susmann“ (S. 279 ff.) und „Ein Konflikt um das Bürgerrecht der Juden im Vormärz“ (S. 325 ff.) machen deutlich, dass Vertreter der Judenschaft schon 1574 „Schutzgeld“ zahlen und ihre Ausweisung riskieren mussten. In Anmerkungen der beiden Artikel von S. BECKER findet sich weiterführende Literatur über die diskriminierende und rechtlich-soziale Situation der Juden im Spätmittelalter sowie über Juden-Vertreibungen und –Progrome. Für GLSADENBACH gilt das ebenso.
An anderer Stelle habe ich über meine Online-Recherche im Staatsarchiv Marburg (HADIS) berichtet. Im DigAM (Digitalen Archiv Marburg) sind beispielsweise in einer DigAM-Liste die in FRONHAUSEN wohnenden Juden mit dem jeweiligen Datum ihrer Deportation, die am 8. Dezember 1941 bzw. 31. Mai 1942 erfolgt ist, erfasst. Im Archiv fand ich auch schnell den „Bericht des Gendarmen Löbermann und des Bürgermeisters Muth in Fronhausen an den Landrat Lademann in Marburg über die Gründung eines antisemitischen Jugendbundes in Fronhausen, 24. Oktober 1891“.
In der Satzung des Bundes ist unter 2 („Zweck des Vereins“) zu lesen: „(…) darauf bedacht zu sein, dass:
die antisemitischen Ideen einen immer weiteren Wirkungskreis finden“. In Nr. 8 heißt es, dass sich jedes Mitglied verpflichtet, „in geschäftlichen Sachen, so viel wie möglich, keinen Juden zu unterstützen, denselben aber auch in keiner Weise zu belästigen“.
(Vgl. mehr dazu in http://www.myheimat.de/gladenbach/beitrag/67339/ei...)
Der 48- jährige Jörg PALM erinnert in seiner Schrift an die von einem ehemaligen Gladenbacher initiierten NEONAZI- Aufmärsche (siehe BILD BS):
Zum erfolgreichen WIDERSTAND der Bevölkerung dagegen: S. 49 bis 85 Seiten zur HITLERZEIT – „Neuanfang ab S. 85 ebnda.
Gladenbacher NAZIZEIT:
Über die Nazizeit viele Bilder auch in der Schrift von J.P.:
Auch HAKENKREUZ-Fahnen gehörten ab 1933 zum Gladenbacher Straßenbild. Siehe Einzug des RAD (= Reichsarbeitsdienst) S. 54 – Bild v. 20.6.1936: Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung.
Palm weist auf Essays von Jürgen Runzheimer hin (Geschichte als Fach, Lehrer) – S. 52 Fußnoten. Ausschreitungen gegen die Juden in Gladenbach. Von 1987, 1992, 1999 Veröffentlichungen J.R..
1935 schwerste Ausschreitungn. FLUCHT der Mitbürger aus Gladenbach ….
Palm: „Nur noch wenige der Juden verblieben in Gladenbach und wurden heimlich von einigen mutigen Bürgern unterstützt.“ (S. 52.)
700 Jahre Gladenbach – Jubiläumsjahr
Ab Seite 59 der Bericht dazu: Bauernmaler KARL LENZ erhielt den Auftrag, das PLAKAT zur Hauptfeier zu malen – siehe BILD BS. Die Seite 60 ist LENZ gewidmet (1): Siehe KOPIE BS
werner hahn.
Protokoll zu 700 Jahre GLB S. 62
FOTOS S. 67 – Festzug S. 72 – POSTKARTE S. 74 (Kirchberg –Aussichtsturm). Mit Hakenkreuzfahnen.
Empfehlung:
Das Buch sollte sich gut verkaufen! Wenn ein paar Jahre herum sind: Das elektroisch gespeichert Werk (gekürzt m.E.) als eBOOK ins web stellen, so dass
Jedermann KOSTENLOS Zugang zur Schrift haben kann.
Parallel das Werk jeweils bearbeiten, wenn NEUEs WICHTIGES zu berichten ist. Das würde PALM sicherlich gefallen:
Seine Schrift sieht J.P. als „GRUNDLAGE FÜR SPÄTERE VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BEHANDELTEN THENEN“ (Vorwort).
Anmerkung zu KARL LENZ mehr im web - mal googeln:
GZ:
Stichwort: werner hahn &
Karl Lenz
(9)
Kombinationen zum Thema: Karl Lenz + ...
Entartete Kunst (4), Emil Nolde (2), Künstlerhaus LENZ Erdhausen (2), documenta Institution (2), GDK Research (2), Große Deutsche Kunstausstellung (2), Haus der Deutschen Kunst (2), Staatskunst (1), KUNSTschutz (1), Ernst Ludwig Kirchner (1) alle anzeigen
Beiträge zum Thema aus: Gießen (9
Karl LENZ (Maler 1898-1949): Wahrer REALISMUS mit Darstellungen hessischer Natur und des kulturellen Lebens - auch in „entarteten“ Zeiten
von Werner Hahn am 29.12.2010 1638 mal gelesen 4 Kommentare
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/43...
IN:
http://www.giessener-zeitung.de/global/themen/karl...
MYHEIMAT:
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/karl-lenz...
Und
http://www.myheimat.de/hessen/gladenbach/themen/ka...
10 Beiträge werner hahn.
EXKURS - Festschrift
Nur wenige Zeilen – mit Ungenauigkeit – schreibt PALM im Heimat-Fest-Buch zur UMGEHUNGSSTRAßEN-Planung in Gladenbach:
„Es wird intensiv über eine UMEHUNGSSTRAßE diskutiert. Die einen wollen sie, die anderen wehren sich vehement. Eine Stadtentwicklungsgesellschaft stellt eine kleine Lösung vor, die aber auch schnell vom Tisch ist“ (S. 105.)
In einer BUCH-Neuauflage bzw. eBOOK (siehe meine Anregung) bitte MEHR zu dem BI-Kampf:
IN
So ändern sich POLITK(er)-ZEITEN: (...) Dellnitz (CDU) - Bartnik (SPD) - KNIERIM (CDU, seit 2002 Bürgermeister) in Gladenbach. Knierim über Stadt-Umgehung & Bahnhof-Zukunft.
Ist zu lesen:
Im Artkel "Wahlkampf-Thema UMGEHUNG KURORT GLADENBACH? – Antwort Bürgermeister KNIERIM; Straßenausbau 2011 (…)" hatte ich einleitend vermerkt: "Höllisch aufpassen musst du bei der Kommunal- & Landratswahlwahl zum 27. März: schimpfen-fluchen-wettern danach geht zwar auch. UND zu einer UMFRAGE: Deutsche fordern mehr Mitsprache, wollen nicht nur Kreuzchen auf Wahlzettel setzen …, 81 Prozent forden größere Beteiligungsmöglichkeiten bei politischen Entscheidungen (EMNID) - wünschen nicht bloß zu opponieren, wollen aktiv – trotz der POLITIK(er)-Verdrossenheit – Bürgerbegehren, Diskussionsforen, Anhörungen etc.
Meine Erfahrungen mit GLADENBACH-Bürgermeistern in Sachen STADTUMGEHUNG seit den 80iger Jahren spiegelte ich im Artikel wider: Ich schilderte das SO:
KAMPF einer BI gegen Vorhaben bestimmter Stadt-Politik(er)
Die Landschaft an der Stelle am Gladenbacher Kirchberg und unten im schönen Salzbödetal ist damals - DANK EINER BI - nicht verschandelt worden: In einer Bürger-Initiative "Umgehung Kurort Gladenbach?" hatten wir Naturschützer Erfolg. Das unberührte Landschafts-Schutzgebiet konnte intakt bleiben: Gegen bestimmte Stadt-Politik(er) musste gekämpft werden; mit Erfolg! Posten des Bürgermeisters wechselten. (CDU/SPD ... DELLNITZ / BARTNIK). Ich erinnere mich gut daran, dass die PRESSE die BI unterstützt hat - mit Artikeln (HA & OP). Aber das waren die "stürmischen" Zeiten vor MYHEIMAT.de und GOOGLE-WEB-Möglichkeiten.
Der Verlust der Eigenständigkeit der Salzbödetalgemeinden Morns- Erd- und Weidenhausen hatte Folgen durch die Verwaltungsreform (SPD/FDP-Landesregierung): Die SPD büßte Stimmen ein und in den Wahlen von 1973-1977-1981 dominierte die CDU, die Herrn Siegfrid DELLNITZ (CDU) zum Nachfolger von Karl Waldschmidt machte, der am 1.10.78 nach 28 Jahren Bürgermeister-Tätigkeit in den Ruhestand ging. Im Rathaus sorgt dieser Herr für UMGEHUNGs-Pläne für die Stadt, die später seinen B.-Stuhl im Kneippheilbad kosten sollten, so dass Herr Klaus BARTNIK (12 Jahre Amtszeit, ein Düsseldorfer Verwaltungsbeamter – SPD; heute künstlerisch tätig …) der Nachfolger werden konnte.
Eine Mornshäuser BI Gruppe hat in den 80er Jahren – nach Einladung zur Bürgerversammlung und BI Gründung – in Sachen "Umgehungsstraße" Bürger Gladenbachs informiert und Vorschläge für innerörtliche Lösungen vorgelegt und mit Politikern der damaligen Parteien erörtert. DELLNITZ ließ nichtsdestotrotz des massiven BI-Widerstandes Pläne zur UMGEHUNG erstellen – verhängte eine „Veränderungssperre“ und ließ durch das Straßenbauamt (mit dem Leiter sprach ich in MR) die UG-Varianten öffentlich vorstellen: 2 Varianten im Salzbödetal-Naturschutzgebiet mit Riesen-Brückenbauwerk in Richtung Kirchberg (am Bahnhof seitlich vorbei – in Nähe Mornshäuser Siedlung).
Nach Scheitern der CDU mit DELLNITZ versucht es später noch einmal mit der UMGEHUNG – gegen den Widerstand in eigenen SPD-Reihen. Der Mornshäuser Paul HEUSER (damals Ortsvorsteher, Stadtverordneter und BI-Mitglied) stimmte in der SPD-Fraktion damals gegen den schon „reifen“ Bartnik-UMGEHUNGs-Plan – Trasse/Straßen von Am Württemberg (Jakob-Heuser-Straße) – Bahnhof/Kegelbahn – Haus Völker (mit „Trompete i.d.R. Mornshausen/S.) - Bahnhofstraße Firma Burk - Ammenhausen – Friedhof/B255. Mit ERFOLG gegen SPD-Genossen. Stadien des Projekts vom ersten Entwurf über die verschiedensten Prüfungen, Genehmigungen, Beschlüsse und Offenlegungen, Antrags- und Einwendeverfahren, Modifizierungen und erneute Genehmigungen hätten durchlaufen werden müssen - bis irgendwann die Bagger anrollen und die innerörtliche U.-Straße dann im Jahr X fertig gewesen wäre.
KEINE NEUEn UMGEHUNGs-Straßen-Streckenvarianten
plant derzeit der jetzige Bürgermeister der CDU – Herr Klaus-Dieter KNIERIM (seit 2003 im Amt) -, mit dem ich sprechen konnte: KEINE Trasse einer Umgehungsstraße würde entstehen versicherte er (entgegen der Gerüchte), wenn die Stadt 2012 die Am Württemberg verlaufende Jakob-Heuser-Straße (z. Zeit sehr marode, mit Schlaglöchern versehen und eng) bis hin zum Bahnhof Gladenbach ausgebaut werde; mit einem Bürgersteig! Das Bahnhofsgelände hat die Stadt erworben – mit der Auflage/Zusage, dass der MÜLL des Geländes mit maroden Schuppen samt Inhalt (alter LKW u.a.mehr) weggeräumt werde! Dazu siehe die a&s-Fotostrecke als Dokumentation für das Geschichtsbuch der Stadt Gladenbach. Erinnerungen werden bei Älteren vielleicht wach (…)?! – Zeiten, als man noch mit dem ZUG gefahren ist: in der Zeit vor 1995 – der Stilllegung der Aar-Salzbödebahn-Strecke; Niederwalgern - Hartenrod am 27.05.1995.
HERR KNIERIM antwortete darauf in einer email wörtlich: (…)
Quelle:
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/so-aender...
Im Heimatbuch werden die Herren DELLNITZ (Fußnote 116 auf S. 108) ) und BARTNIK (Fußnote 118) gewürdigt. Her KNIRIM als BM Gladenbachs wird ab S. 110 vorgestellt.
In einer HA Beilage zu 775 Jahre Gadenbach werden „Prominente“ in Gladenbach gefragt: ???
In GLADENBACH REGT mich AUF … :
Herr ULLRICH (evangelisch, Dekan) beklagt u.a.:
Das älteste und schönste Gebäude der Stadt habe man zugebaut: die MARTINSKIRCHE.(siehe Plakat Karl Lenz).
Mein VORWURF: Das Künstlerhaus LENZ hätte NIE so verunstaltet werden dürfen durch Installation eine Fabrik vor das Atelierfenster im Salzbödetal bei Erdhausen!
Und POLITIK-Versagen auch zur Umgehungstraße, die rechtzeitig hätte früher eingeplant werden können!!! Ära VOR Dellnitz …
Zur Buch-REZENSION:
PALM, Jörg: Ein langer Weg zur Stadt. 75 Jahre Stadtrecht GLADENBACH – 175 Jahre Kirschenmarkt. Hrsg.: Heimat- und Museumsverein „Amt Blankenstein“ e.V.
Über den AUTOR des Heimatbuches mehr:
Lanaken Belgien:
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Jörg W. Palm - Fotograf aus Lanaken Belgien.
Bürgerreporter:in:W. H. aus Gladenbach |
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