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Pablo PICASSOs GUERNICA - zum Jahrestag 75 Jahre - “75th anniversary” – Guernica in FARBE gemalt. ars-evolutoria/action poesia

  • GUERNICA - Infrarot- & Ultraviolett-Photografie-Untersuchungen. Reina Sofia Museum Madrid. Mehr dazu im Artikel. a&s-p-wernerhahn-bild-archiv.
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Es sind 75 Jahre vergangen, seitdem die deutsche Legion Condor und italienische Flieger die baskische Stadt Gernika (spanisch: Guernica) in Schutt und Asche gelegt haben. Ex-Bundespräsident Roman Herzog wurde in der Stadt mit dem Friedenspreis ausgezeichnet, weil er es vor 15 Jahren gewagt hat, die deutsche Mitschuld an dem Kriegsverbrechen anzuerkennen. GUERNICA/Gernika steht als Symbol dafür, dass Hitler seine Luftwaffe nicht nur in dem Ort eine neue Kriegsführung erproben ließ. Dazu mehr weiter unten zum Jahrestag.

Als PICASSO-Fan – Bewunderer und ars-evolutoria/poesia Macher - habe ich in meinem Leben unzählige Originale von Picasso-Werken in diversen Ausstellungen sehen können. Googeln ergibt schnell Werner Hahn 1938 trifft PICASSO-HAHN 1938 im Berggruen-Museum am 7.6.11
Bild 9 aus Beitrag: Sammlung/Museum Heinz BERGGRUEN (Institution Nationalgalerie) - Sittengeschichte des Kunsthandels in BERLIN? - FEUILLETONISMUS hochmütig ... . Eine Symmetriebuch Abbildung-Stelle zeigt, dass ich mich intensiv mit dem KUBISMUS auseinandergesetzt habe (1998/2011-ebook): Biomorphe neo-kubistische Köpfe in

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=medi... – Legende SYMMETRIEBUCH S. 14, 73, 201, 218 über Masken (mit Bildern) & SYMBOLIK. Siehe: HAHN, Werner (1989): Symmetrie als Entwicklungsprinzip in Natur und Kunst. Königstein. Gladenbach: Art & Science, 1995. HAHN, Werner (1998): Symmetry as a developmental principle /ebook 2011.

Zuletzt sah ich live das P.P.- Schlüsselwerk Les Demoiselles d’Avignon in NYC: Artikel siehe:

PICASSOs KUBISMUS-Entwicklung – BRÜCKEN-Kunst in die Abstraktion & zur GESTALT-(Zer)Störung. MOMA NYC: MASKEN & Les Demoiselles d’Avignon in myheimat.de oder in GZ
SYMBOL-Masken: PABLO PICASSOs “Les Demoiselles d’Avignon“ (MOMA NYC) und MASKEN im MET (NYC) - MET-ars-evolutoria-PERFORMANCE: KUNST Afrika – Ozeanien…
von Werner Hahn am 27.12.2011 / 257 mal gelesen /

Das Gemälde Les Demoiselles d’Avignon zeigt fünf teils leicht bekleidete, teils nackte weibliche Figuren aus verschiedenen Blickwinkeln vor einem in verschiedenen bläulichen Farbtönen gehaltenen Hintergrund. Der Betrachter sieht sie frontal, seitlich, hockend und schräg von vorn. Zu beiden Seiten ist ein Vorhang angedeutet, der linke wird von einer Hand gehalten, er weist rotbraune, der rechte Vorhang blau-ockerfarbene Farbtöne auf. Der Bildvordergrund zeigt in der Mitte ein Stillleben mit Früchten auf einem Tisch.

Picasso erarbeitete sich die Les Demoiselles d’Avignon über ein Dreivierteljahr

Von Herbst 1906 bis zum Sommer 1907 entwickelte P.P. das WERK: Sein Nachlass belegt 809 Vorstudien. Darunter finden sich sowohl Skizzen, als auch großangelegte Studienblätter und weitere Gemälde. Die Kunstgeschichte kennt keinen vergleichbaren Fall, in dem ein einzelnes Werk mit solcher Mühe vorbereitet wurde.

Die Arbeit an dem Gemälde wurde im Juli 1907 abgeschlossen. Wikipedia: Picasso bat den in Paris lebenden deutschen Kunsthändler Wilhelm Uhde, es sich anzusehen. Uhde wiederum berichtete Daniel-Henry Kahnweiler von seinem Besuch und dem ungewöhnlichen Bild.

Das Werk wurde nun einem engeren Freundeskreis Picassos gezeigt. Guillaume Apollinaire, Félix Fénéon, André Derain, Georges Braque und Henri Matisse lehnten das Bild zuerst ab. Sie konnten es weder deuten noch einordnen.

ZITAT /wp:

Ende 1924 wurden die Desmoiselles von dem Modecouturier und Kunstsammler Jacques Doucet für seine Sammlung direkt aus Picassos Atelier erworben. Picasso hatte es dort, zur Wand gedreht, aufbewahrt. Die Empfehlung kam von André Breton, der bei Doucet als Bibliothekar und künstlerischer Berater halbtags angestellt war und ihn in das Atelier mitgenommen hatte. Im April 1925 erschien eine Abbildung in der Zeitschrift La Révolution surréaliste, für die Breton einer der Herausgeber war.

1939 ging das Gemälde in den Besitz des Museum of Modern Art in New York über.

Siehe auch zu BERLIN: PP-Abbildungen:
In GZ:

Zauberformel KUNST: BERLIN und die INSTITUTION „Nationalgalerie“ (Highlights) – „Kunst“-MUSEEN & KünstlerInnen/Kunstszene der Kunst(?haupt?)stadt HEUTE
von Werner Hahn am 13.06.2011 502 mal gelesen / 7 Kommentare / 34 Bilder MIT:

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=medi...

Schrecken des Krieges: ANTI-KRIEGs-Kunst

Am 26.April 1937 – es war Montag, ein Markttag in Guernica – verwandelten Flieger den Ort in eine FEUERHÖLLE:

Drei Viertel der Gebäude wurden zerstört, Flüchtende, viele davon Frauen und Kinder, aus der Luft mit Maschinengewehren gejagt. Es gab hunderte Opfer. Von 1654 Ermordeten sprach man damals; neuere Schätzungen kommen auf 200 bis 300.

Pablo Picasso (1881 bis 1973), Republikaner, später Kommunist, immer entschiedener Gegner General Francos, war 1937 längst im Exil. Er begann noch in der Woche des Angriffs mit Studien zu seinem monumentalen Werk. Es illustriert die Untaten der Nazis. Picassos „Guernica“ ist ein Sinnbild dieser Brutalität. Das 3,49 mal 7,77 Meter große Ölbild ist in seiner Wirkung mit Goyas Grafikserie „Die Schrecken des Krieges“ vergleichbar, die 1810 bis 1814 während der Napoleonischen Kriege entstand. Beide waren für eine große Öffentlichkeit gedacht - Antikriegs-Kunst.

Picasso nutzte für seinen bildnerischen Aufschrei die Weltausstellung 1937 in Paris. Das grau in grau (Grisaille) gemalte Bild, war flankiert von den protzigen Pavillons der Deutschen und Russen; es war eine Provokation. Das wie ein Triptychon aufgebaute Gemälde ist universell lesbar: Der STIER bedeutet laut Picasso die Brutalität (nicht unbedingt Franco), das geschundene PFERD das Volk. Lichtträgerin, gefallener Krieger, Mutter mit totem Kind, Fliehende – eine moderne Ikonografie des Kriegsleids. Die jüngste Forschung fand eine überraschende Übereinstimmung mit einer Szene des US-Films „A Farewell to Arms“ (1932, nach Ernest Hemingways Roman „In einem anderen Land“), die flüchtende, aus der Luft bombardierte Menschen zeigt.

1974 war „Guernica“ selbst Ziel eines Anschlags – im Museum of Modern Art New York geschah das damals, wo „Guernica“ über 40 Jahre lang ein von Picasso verordnetes Exil während der Franco-Diktatur verbracht hat.

Ebenda: ars-evolutoria-Hommage an BERGGRUEN & die Studie 1907 von Pablo PICASSO: "Les Demoiselles d'Avignon". 12-6-11 wh.

GUERNICA – 75 Jahre - Jahrestag “75th anniversary” (mal googeln)

Guernica gehört neben Les Demoiselles d’Avignon zu den bekanntesten Gemälden Pablo Picassos (Zervos IX 065 Picasso-Projekt 37-155 4. Juni 1937, Öl auf Leinwand, 349 cm × 777 cm).

Sammlung Google: http://www.google.de/search?q=guernica&hl=de&clien...

Es entstand als Reaktion auf die Zerstörung der spanischen Stadt GERNIKA durch den Luftangriff der deutschen Legion Condor während des Spanischen Bürgerkrieges. Heute befindet es sich zusammen mit einer umfangreichen Sammlung von Skizzen im Museo Reina Sofía in Madrid. http://www.museoreinasofia.es/index.html - Google Bildersammlung:

http://www.google.de/search?q=guernica+75th+annive...

Diese Sammlung wird bald erweitert:
durch 2 Versionen der ars evolutoria in FARBE (gibt es noch nicht): siehe Galerie zum Artikel.

„Pablo Picasso's epic Guernica to get a check-up from a £250,000 art-appreciation robot (called 'little Pablo')” spiegelt wider, dass Pablo Picasso's Guernica, zu zum Jahrestag 75 Jahre - “75th anniversary” – eine riesige “Pablito” („kleiner Pablo“) genannte Roboter-Maschine Zehntausende mikroskopische Aufnahmen produziert: Ein Bekannter von mir hat mir darüber berichtet; er besuchte das Madrider Reina Sofia Museum – wo zusammen mit der spanischen „telecommunication company Telefonica“ das Projekt (mit Infrarot- & Ultraviolett-Photografie) derzeit läuft.

Siehe dazu ein VIDEO IN
Jorge Garcia Gomez-Tejedor, der Chef - head of conservation -, sagte: 'The painting is in delicate condition, given that it has suffered a lot of movement and many alterations. – “Taking a close look: The robot called Pablito scans every inch of Pablo Picasso's Guernica, at the Reina Sofia Museum in Madrid. After years of the painting travelling the globe, art experts say the mapping is like a medical check-up”:

http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-210... /
MEHR:
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-210...

„Centro de Arte Reina Sofía“

Durch ein Dekret von 1988 wurde das „Centro de Arte Reina Sofía“ zum Nationalmuseum erhoben und auch festgelegt, dass die Sammlung vor allem aus Werken des 20. Jahrhunderts bestehen sollte: Als Nationalmuseum (siehe BILD – Eintritt mit Skulptur symbolisierend „brush-stroke“) sollten weiterhin bevorzugt die Kunst spanischer, oder mit Spanien verbundener Künstler gesammelt und gezeigt werden.
Auf zwei Etagen beherbergt das Museum – Nickname nicknamed "MoMA of Madrid" - neben vielen anderen Künstlern berühmte Werke der spanischen Avantgarde wie z. B. Joan Miró - Juan Gris - Pablo Picasso - Salvador Dalí
genauso wie die berühmter zeitgenössischer Künstler wie z. B. Antoni Tàpies - Eduardo Chillida .

Das bekannteste dort ausgestellte Gemälde ist wohl Picassos GUERNICA: Besonders interessant sind die zum Bild ausgestellten Skizzen, Studien und Entwürfe, welche das Entstehen des Gemäldes nachvollziehbar machen (siehe Dora MAAR …).

Untergebracht ist die Sammlung in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, dem ehemaligen „Hospital General“, in dem sich bis 1965 ein Krankenhaus befand.

BILDER-Sammlung: http://www.google.de/search?q=reina+sofia&oe=utf-8...

Zu Pablo Picasso - Guernica, 1937 – empfehle ich als INFO folgende Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=gP28mdxCqQQ
Einordnung des berühmten Gemäldes in die Geschichte. Guernica hat auch heute nichts von seiner Bedeutung als Antikriegsbild eingebüßt.

http://www.youtube.com/watch?v=hdp9x3iDDIA&NR=1&fe...
Un projet TICE réalisé avec des élèves de cycle 3 (CM2)

http://www.youtube.com/watch?v=K1_qjc4SQlk&feature...
Picasso, Guernica, oil on canvas, 1937 (Museo Reina Sofia, Madrid)

Guernica, pintura de guerra
http://www.youtube.com/watch?v=9XkpAOdySjs&feature...

75th anniversary of the bombing of Guernica is commemorated http://www.youtube.com/watch?v=mOgJS7Is7Eo
Ebenda: The 75th anniversary of the bombing of the Basque town of Guernica by Spanish and German fascist forces is being commemorated today. To date, the Spanish State has not apologized and the official number of victims remain unknown. It is an important fact in the history of the Spanish Civil War (1936-1939) which opposed the Spanish Republicans to the troops of rebel General Francisco Franco whose ideology was in line with European fascism of the era. teleSUR
http://multimedia.telesurtv.net

Picassos Motivation zu GUERNICA:

Picasso äußerte sich zu seiner künstlerischen Haltung folgendermaßen:

„ der mit geistigen Werten lebt und umgeht, angesichts eines Konflikts, in dem die höchsten Werte der Humanität und Zivilisation auf dem Spiel stehen, sich nicht gleichgültig verhalten kann.“
So Picasso: Dezember 1937.

Schon 1936 hatte Picasso von der Regierung Spaniens den Auftrag bekommen, für den spanischen Pavillon der Weltausstellung 1937 in Paris ein Bild zu malen. Nach dem Angriff auf GERNIKA verwarf er seine ursprüngliche Bildidee „Maler und Modell“ - Seit 1900 stand er in Verbindung mit dem linksliberalen, antiklerikalen und anarchischen Künstler- und Literatenkreis Els Quatre Gats in Barcelona. In Paris befreundete er sich mit dem Kommunisten Paul Éluard. Zudem hielt er auch über seine Freundin Dora Maar und Künstler aus dem Pariser Surrealistenkreis Kontakt zu weiteren politisch engagierten Intellektuellen, wie zum Beispiel den Schriftstellern André Breton und Louis Aragon.

Die legitime Regierung hatte wichtige Reformen in die Wege geleitet. Dazu gehörten zum Beispiel die Bodenreform, der Ausbau des Bildungsnetzes mit öffentlichen Schulen und eine generelle Liberalisierung des öffentlichen und privaten Lebens. PICASSO war ein überzeugter Anhänger der Volksfront und ihrer Politik.

Was 1937 in Guernica geschah – siehe Videos
Bombenerprobung, Missverständnis, Terrorangriff: Vor 75 Jahren zerstörten Flugzeuge der "Legion Condor" die baskische Stadt Gernika (Guernica). Bis heute sind nicht alle Einzelheiten geklärt. Dazu auch Berthold Seewald in
http://www.welt.de/kultur/history/article106217524...

Siehe http://www.museoreinasofia.es/coleccion/coleccion-... Guernica mehr: http://www.museoreinasofia.es/buscar.html?pageLeng...

Es war kurz vor 16.30 Uhr des 26. April 1937, als die Glocken in der nordspanischen Stadt Gernika (spanisch: Guernica) zu läuten begannen. Das war während des seit 1936 tobenden Bürgerkrieges in Spanien schon öfter geschehen, ohne dass etwas passiert wäre. Kurz darauf erschien jedoch ein einzelnes Bombenflugzeug am Himmel und warf einige Bomben ab. Sie detonierten im Stadtzentrum. In Panik liefen die Menschen – es war Markttag – in die Schutzkeller. Kurz darauf begann das Inferno.

Der baskische Name GUERNICA gehört seitdem zu den Sinnbildern des modernen Krieges und der totalitären Ideologien, die ihn befördern. Denn wenngleich die Bombardierung und weitgehende Auslöschung der heiligen Stadt der Basken nicht der erste Angriff auf ein ziviles Zentrum war, so wurde er doch zum Synonym für den neuen Terror aus der Luft gegen Unbewaffnete.

Wissen muss man: Von Flugzeugen des Dritten Reiches (und einigen des faschistischen Italien) ist der bombardierende Angriff geflogen worden. Berühmt aber wurde „Gernika“ durch das Gemälde, das Pablo Picasso unter dem Eindruck des Bombenangriffs schuf und das gemeinhin "Guernica" genannt wird: die wohl bedeutendste Ikone der Kriegsanklage.

Zu lesen ist: Bis heute sei ungeklärt, inwieweit die deutsche Führung sich über die historische Bedeutung Gernikas für die Basken bewusst war. „Viele seriöse Forscher gehen davon aus, dass dem nicht so war, zumal die Kommunikation zwischen den spanischen Aufständischen und der "Legion Condor" nicht unbedingt von Vertrauen und Professionalität geprägt war. Andererseits war der Kommandeur der "Legion", General Hugo Sperrle, Franco direkt unterstellt und in die Strategie auf dem nördlichen Kriegsschauplatz eingebunden.“

Verbleib des Bildes nach 1937

1938 wurde das Gemälde noch in verschiedenen Ausstellungen in Skandinavien, England und den USA präsentiert. Da PICASSO das Bild einer zukünftigen spanischen Republik vermachte, wurde Guernica von 1939 bis 1981 im Museum of Modern Art in New York ausgestellt. Nach dem Tode Francos und der Wiedererrichtung der Demokratie in Spanien wurde das Bild im Jahre 1981 - entsprechend der von Picasso getroffenen Verfügung - nach Spanien gebracht. Es kam zunächst in den Prado in Madrid und befindet sich heute in den Räumen des Museo Reina Sofía, ebenfalls in Madrid. In MÜNCHEN wurde das BILD auch ausgestellt. Ich berichtete. Haus der Kunst (weiwei-Artikel).

Mit der Komposition des Bildes GUERNICA befasste ich mich schon in meiner Zeit als Kunstlehrer:

Die kolossalen Maße von 349 x 777 cm von GUERNICA in Farbe zu transpoiene, hieß für mich eine Bildfläche von mehr als 27 Quadratmeter zu bearbeiten.

Während Picasso eine Destruktionsszene mit zusammenbrechenden Formen und liegenden Figuren schaffen in SCHWARZ/WEIß schuf – versuchte ich Farben in meiner ILLUMINATION-SFUMATAGE-Technik symbolisch einzusetzen.

Zum Entstehungsprozess des Werkes sind erhalten 46 Einzelstudien und eine fotografische Dokumentation von Dora Maar.

Acht in der Zeit vom 11. Mai bis zum 4. Juni entstandene Zustände sind erkennbar - wichtig zum Verständnis des selbstreflexiven Gehalts ist das von Werner Spies entdeckte Vorprojekt.

Es verweist auf eine Atelierszene „Maler und Modell“ als Ausgangspunkt. Deren Elemente und Strukturen (vor allem das Dreieck) sind zum Teil noch in der Endfassung wieder zu finden. http://de.wikipedia.org/wiki/Guernica_%28Bild%29
Inhaltsverzeichnis wikipedia – siehe zu

Bildinhalte
3.1 Figuren aus Picassos eigener Ikonografie
3.1.1 Das Pferd
3.1.2 Der Stier
3.1.3 Die Lichtträgerin
3.1.4 Der Krieger
3.2 „Reale“ Figuren
3.2.1 Mutter mit totem Kind (Pietà)
3.2.2 Fliehende Frau
3.2.3 Brennende Frau
3.2.4 Deckenlampe
3.2.5 Olivenreis
3.2.6 Speer
3.2.7 Vogel

Ebenda wp auch zu
Neue Sicht auf die Rolle der Kunst angesichts von Krieg und Gewalt - Aktualität - Zustand.

«Urknall» in New York

75 Jahre Gernika und «Guernica»

Das Bild, das ans faschistische Verbrechen erinnert, löste seit seiner Enthüllung am 12. Juli 1937 riesige Betroffenheit, aber auch Befremden aus – nicht nur bei den Rechten, sondern auch bei VerteidigerInnen der Republik, insbesondere bei den KommunistInnen und den baskischen NationalistInnen. Das Original von Pablo Picassos großem Ölgemälde «Guernica» befindet sich seit 1986 im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía von Madrid. Aufsichtspersonen versuchen die BesucherInnen am Fotografieren zu hindern – meist erfolglos.

Von September 1937 bis März 1938 weilte das gigantische Bild in England. Die erste große Begeisterungswelle löste es nach seiner Ankunft am 1. Mai 1939 in New York aus, wo es gut vier Jahrzehnte im Museum of Modern Art (MoMA) bleiben sollte. Damals waren sowohl das US-Publikum als auch die dortige Avantgarde besonders empfänglich für das Werk, war die Sympathie für die Republik im Lauf des Spanischen Bürgerkriegs (Juli 1936 bis März 1939) doch stark gewachsen. Das Bildungsbürgertum drückte die späte Solidarität aus, indem es zu «Guernica» pilgerte und das Gemälde zum Hauptwerk im MoMA machte. 1955 weilte es in München im Haus der Kunst; siehe BILD dazu.

Unter den KünstlerInnen zeigten sich besonders die modernen und linken MalerInnen beeindruckt: In der Auseinandersetzung mit Picasso und «Guernica» entwickelten sie in den vierziger Jahren den abstrakten Expressionismus. POLLOCK selber arbeitete sich während Jahren am «Guernica»-Thema ab.

Dora Maar (1907-1997)

Zu D.M. un GUERNICA Bilderserie:

http://www.google.de/search?q=dora+maar+guernica&h...

  • GUERNICA - Infrarot- & Ultraviolett-Photografie-Untersuchungen. Reina Sofia Museum Madrid. Mehr dazu im Artikel. a&s-p-wernerhahn-bild-archiv.
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  • P.P.- Schlüsselwerk Les Demoiselles d’Avignon: MOMA NYC - Dezember 2011 werner hahn Foto. Picassos wichtigstes Bild.
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  • Im Reina Fofia Museum MADRID ... GUERNICA - mehr dazu im Bericht von werner hahn zum 75sten ...
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  • Dora MAAR fotografierte den GUERNICA-Bild-Entstehungsprozess. a&s-Bildarchiv.
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  • GUERNICA 1937/2012: Destruktionsszene mit zusammenbrechenden Formen und liegenden Figuren schaffen in SCHWARZ/WEIß trasmutazione in Farbe: werner hahn ILLUMINATION-SFUMATAGE-Technik – symbolisch. 5-5-12. Var.I.
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  • GUERNICA 1937/2012: Destruktionsszene mit zusammenbrechenden Formen und liegenden Figuren schaffen in SCHWARZ/WEIß trasmutazione in Farbe: werner hahn ILLUMINATION-SFUMATAGE-Technik – symbolisch. 5-5-12. VAR II.
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  • Hommage an Pablo Picasso und GUERNICA - zum 75sten. Hommage an Dora MAAR ...
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  • GUERNICA im Haus der Kunst München - 1955. bildarchiv werner hahn.
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  • Was ist hier FALSCH? werner hahn archivbild.
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  • Guernika - mehr im Bericht dazu. Reina Sofia Museum Madrid.
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  • GUERNICA: Heute befindet es sich zusammen mit einer umfangreichen Sammlung von Skizzen im Museo Reina Sofía in Madrid. foto archiv werner hahn (Del-Mor-4/12).
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  • Dora Maar (1907-1997). DORA MAAR PP 1939 - Es sind 75 Jahre plus 2 seit Guernica vergangen. werner hahn besucht Dora in NYC Dezember 2011.
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  • Berggrün Museum Berlin - a&s-sfumatage werner hahn.
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  • Hommage von Hahn an Picasso-Hahn - sfumatage/transportage ars poesia/evolutoria. 5.5.12.
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  • Hommage werner hahn an Hahn Picassos (1938). Berggruen Museum Berlin.
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  • The Great Masturbator (1929: Halluzination im Reina Sofia Madrid mit DALI. sfumatage-transportage werner hahn.
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Weitere Beiträge zu den Themen

GuernicaGuernikaNeo-Kubismusars evolutoriaDora MaarPablo PicassoReina Sofia

2 Kommentare

  • W. H. am 05.05.2012 um 18:21

WERNER HOFMANN - Picasso's "Guernica" in its Historical Context

In order to lead up to the complex character of this work, we outline the history of paintings of people suffering from the convulsions of war. This history begins with Goya, who in his Desastres de la guerra pointed out various ways to express this concept; 1) the eyewitness report, 2) the ennobling of suffering by recalling the passion of Christ, as well as, 3) allegorical or symbolic expression. All three ways were made use of in the 19th century, at times combinations of them. The most important was the eyewitness report, a form which with the hell of World War I reached metaphysical heights especially with German artists - Beckmann, Grosz, Dix, and others. The way Picasso marked off snatches of real history with symbols, recalls furthermore the collage technique, which made John Heartfield's commentaries on the Spanish Civil War so forceful. However Guernica cannot be interpreted quite so straightforwardly. The horse, for example, may well represent the suffering Spanish people. However it also bursts with aggression. The oppressed victims upsurge oppressing each other.
Quelle: http://artibusethistoriae.org/chapter60.html

(Werner Hofmann - Ex-Chef Hamburger Kunsthalle - föderte ars evolutoria, Hahns Symmetriebuch 1989; vgl. www.art-and-science.de )

  • W. H. am 05.05.2012 um 18:26

Modern art has reflected the struggle between democracy and totalitarism in different ways. The most important expression of this is Picasso's "Guernica" (1937). Inspired by the Civil War in Spain but based on the liberal structure of the artist's political personality, the picture has an open and universal meaning. Despite of Picasso's strong political involvement against Franco, "Guernica" avoids any partialism. It is a symbol not only against war in general, but also of individual--and therefore democratic--freedom. This corresponds with the fact that the republican government of Spain had not exerted any influence on the contents or stylistic features of the work. At the Paris World Fair of 1937 "Guernica" stood in a fundamental and systematic contrast with the artistic contributions of the Nazi Germany and the Soviet Union. According to Picasso's will, "Guernica's" coming home to Spain was linked with the reestablishment of democracy in the country.

Zu Jörg TRÄGER - über GUERNICA & Demokratie & Avantgarde: http://www.jstor.org/discover/10.2307/1483721?uid=...

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