NASAartiger Start zum 5fach-JUBILÄUM: BRUNNEN-Markt (25. Auflage) ein voller ERFOLG

Besser geht’s nicht - Kaiser-und-Königinnen-Wetter - ein Bilderbuch-Wetter: NASAwetter für Raumgleiter – Spaceshuttle-Programm. An einer 10 Meter hohen Maschinerie-Station als überdimensionale RUTSCHE tobten sich die vielen Kinder in Gladenbach aus – sie fühlten sich wie im Himmel. Vielleicht waren potentielle Kirschenköniginnen der Zukunft unter den Kleinen, die das hünenhafte Vergnügen am Brunnenfest genossen haben.

Die Brunnenmarktbesucher – sie strömten zu Tausenden in die Kernstadt – und alle Marktbeschicker hatten ab 10 Uhr beste Laune. Die Gladenbacher öffneten ab 12 Uhr ihre Ladentüren und hielten für die Kunden jede Menge Überraschungen parat. Schnäppchenjäger kamen auf ihre Kosten - dank der Aktionen…

In der Zeit von 10 bis 18 Uhr luden mehr als 160 Anbieter zum Schlendern durch die Innenstadt ein. Ab 12 Uhr etwa ginge es wie auf der Buchmesse in Frankfurt (Samstag) zu – so dicht drängten sich die Besucher in den für den Auto-Verkehr gesperrten Straßen, in denen der Markt stattfand. Die Innenstadt wurde zu einer großen Fußgängerzone. Für ausreichend Parkmöglichkeiten rund um das Festgelände war gesorgt. Falschparker wurden gesehen.

Der bunte Mix verschiedener Warengruppen rund um den Marktplatz, in der Marktstraße, in der oberen Bahnhofstraße, der Teichstraße und in der Karl-Waldschmidt-Straße kam GUT an.

BRUNNENMARKT als Auftakt - „Saure Wochen, frohe Feste!" (Goethe): Zwei Kirschen-Königinnen … LARA und MELANIE …

Seit 25 Jahren lädt der Gewerbeverein und die Stadt zum BRUNNENMARKT in die Kernstadt ein: Bei der 25. Auflage am Sonntag (16. Oktober) gab es viele Attraktionen für kleine und große Besucher; siehe BILDER-Galerie.

Seit Oktober 1987 schmückt der BRUNNEN den neu gestalteten Gladenbacher Marktplatz

Die Einweihung des Platzes ging vor 25 Jahren am 18. Oktober 1987 mit einem großen Herbstfest über die Bühne. Kirschenkönigin Melanie HAHN (Melanie die Erste) eröffnete damals mit Gladenbachs ehemaligem Bürgermeister Siegfried DELLNITZ, dem Vorsitzenden des Gewerbevereins Gladenbach – Herrn Axel BAUM – und dem Weso-Geschäftsführer Rainer KEGEL den ersten Brunnenmarkt.

Für den 25ten Festtag erhielt die EX-Königin eine Einladung.
Freundlich begrüßte man die EX-Kirschenkönigin – sie stand im BILD (mit Kind) für die PRESSE zur Verfügung; siehe in der Mitte der Aufnahme mit (von links) der amtierenden Kirschenkönigin Lara HARTMETZ, Axel BAUM, Siegfried DELLNITZ, Reiner KEGEL und Herrn Klaus-Dieter KNIERIM.
ERÖFFNUNG des Marktes um 11 Uhr:

Am Brunnen auf dem Marktplatz sorgte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Weidenhausen für einen schwungvollen Auftakt. Nach Begrüßungs-Reden von Herrn BAUM & KNIERIM wurde mit 3 Paukenschlägen von Lara HARTMETZ der JUBILÄUMS-Brunnen-Markt (25. Auflage) an sonnigem Goldenen-Oktober-Tag eröffnet.

"Wir werden die Jubiläen das ganze Jahr 2012 über gebührend würdigen", kündigte Klaus-Dieter Knierim (CDU, Bürgermeister von Gladenbach) an. Ein Gladenbacher Festausschuss hat sich konstituiert: ein 21-köpfiges Gremium mit Vertretern aller großen Vereine aus der Kernstadt.

775 Jahre Gladenbach, 175 Jahre Kirschenmarkt, 75 Jahre Stadtrechte, 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Monteux - all das gilt es vorzubereiten und in 2012 zu feiern.

Der Gewerbeverein hat nach der Eröffnung anschließend eine sehenswerte Ausstellung in der Schalterhalle der VR-Bank Biedenkopf-Gladenbach eröffnet:

Janine Döbbelin – sie war leider nicht anwesend - zeigte dort Fotos von Gladenbach, die markanten Geschäfts- und Wohnhäusern in der Stadt gewidmet ist – im Vergleich zu historischen Bildern; eine Gegenüber-Stellung. Siehe Bilder in der Galerie: Bildpaare zu Volksbank & Bellersheim.

Der Einkaufsbummel MIT KIND lohnte sich:

HIGHLIGHTS - vergleiche Bilder-Beispiele mit Kinderkarussell – Start der Raumgleiter NASA Rutsche – beliebter Dampfeisenbahn …

Hospizdienst IMMANUEL

Von 11 bis 18 Uhr präsentierte sich der Hospizdienst IMMANUEL mit seinen Mitarbeiterinnen und Vertretern des Vorstandes an einem Stand vor der neuen Geschäftsstelle des Hinterländer Anzeigers (Marktplatz 5). Die Mitglieder informieren über ihre Arbeit, standen für Fragen zur Verfügung und luden zu einem Gewinnspiel ein. Siehe BILD und http://www.mittelhessen.de/lokales/region_hinterla... - Der Hospizdienst Immanuel leistet im Hinterland und darüber hinaus wertvolle Arbeit in der Sterbebegleitung.

Die Evangelische Kirchengemeinde begrüßte Gäste zu "Coffee for church". Im ehemaligen Geschäft von Bernd Bernshausen in der Bahnhofstraße gab es Kuchen, Torten, Kaffee und Tee. Der Erlös ist für die Renovierung der Martinskirche bestimmt.

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MELANIE die Erste - aus Mornshausen/S.: Kirschenkönigin im Jubiläumsjahr vor 25 Jahren. a&s-Archiv werner hahn.
Bild 4 aus Beitrag: 2012: GLADENBACH feiert vierfach - Doppel-Jubiläumsfest „GLADENBACH 775 Jahre Amt Blankenstein“ und „KIRSCHENMARKT 175 Jahre“ PLUS 75 Jahre Stadtrechte & 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Monteux

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KIRSCHENMARKT in Gladenbach: Einmaliges Volksfest mit FEUERWERK (auch der Gefühle) und Kirschen-Königinnen
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Fragen an Herrn Bürgermeister KNIERIM: Wie will die Stadt das Doppel-Jubiläumsfest „„GLADENBACH 775 Jahre Amt Blankenstein“ und „KIRSCHENMARKT 175 Jahre“ feiern?

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EBENDA zu
MELANIE die Erste - aus Mornshausen/S.: Kirschenkönigin im Jubiläumsjahr vor 25 Jahren – mehr Bilder.

HISTORISCHES zur BRUNNEN-Anlage

Namensgeber für die längst nicht mehr wegzudenkende Veranstaltung BRUNNEN-Markt war der im Zuge der Stadterneuerung installierte Markt-BRUNNEN, der am 18. Oktober 1987 eingeweiht wurde. Daran erinnerte am 16.10. Gladenbachs Gewerbevereinsvorsitzender Axel Baum. Der Diabas für die massive Brunneneinfassung stammte aus dem inzwischen stillgelegten Steinbruch in Rachelshausen; Steinbruchbeietzer MÜLLER war bei der Eröffnung der 25sten Jubiläums-Auflage anwesend – so auch Brunnen-Stifter Reiner Kegel.

Der Brunnen besteht aus einem Diabas-Ring und einer Bronzeskulptur in der Mitte des Ringes. Entworfen wurde er von Gerhardt Hein aus dem nordhessischen Bad Zwesten. Die Bronze für die 700 Kilogramm schwere Skulptur stiftete Rainer Kegel.

In der Weso-Hütte wurde die Skulptur in 650 Arbeitsstunden hergestellt. Gerhardt Hein wollte mit dem Brunnen kein provozierendes Kunstwerk schaffen, sondern den Bürgern der Stadt etwas geben, das sie auch verstehen. So habe er sich kundig gemacht, was früher einmal an der Stelle gestanden habe:

Der Brunnen lasse somit Erinnerungen an den damaligen Teich wach werden, sagte der Künstler seinerzeit bei der Einweihung im Gespräch mit der OP. Über den reinen Nutzen des Wassers als Stoff, der zum Leben nötig sei, werde so die „Freude an dem Stoff“ ausgedrückt. Und Wasser sei ja ein Begriff des Schönen, der Freizeit geworden. Daran knüpfe der Brunnen an, erklärte der Künstler.