Mediendemokratisierung!? BILD (60 Jahre - DIEKMANN bild-Chef) ), FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und Bürger-Mitmach-ZEITUNG (Bürgerjournalismus) - "Oh, this is so contemporary!"
BILD - MUTATIONisierung / DEMOKRATisierung: BILD wie BILLIG, meistgehasste deutsche Tageszeitung, provokant, mächtig: große Schlagzeilen – polarisierend - 60 Jahre Meinungsmacht ... Ein a&s-performance-Beitrag zur Medien-DEMOKRATISIERUNG:
Der Katalog zur Documenta 13 kündigt auf den Seiten 438 und 439 einen Begleittext zu Tino Sehgal an – er soll „einer der bedeutendsten in Kassel vertretenen Künstler“ sein. Doch die Seiten fehlen. Kritisch dazu http://www.zeit.de/kultur/kunst/2012-06/tino-sehga... - "Oh, this is so contemporary!" ZEITGENÖSSISCHer art-Infarkt …
• Gebunden, in Kartonbox • 718 Original-Titelseiten • 37 cm x 53 cm, 13 kg schwer • Jubiläums-Bild-Buch: 99.99 Euro …
Alle HAUSHALTE bekamen – wie ich – wohl die BILDzeitung kostenlos:
Aufgefordert wurde ich:
Kommen Sie mit auf eine einzigartige Zeitreise: 60 Jahre deutsche Geschichte und Weltpolitik, wie Deutschlands umstrittenste und unbestritten meistgelesene Zeitung sie sah: Von den Wirtschaftswunderjahren der noch jungen Bundesrepublik - über Pillenknick, Mondlandung, den "Deutschen Herbst", Bumm-Bumm-Boris und "Wir sind Papst" - bis hin zur Tagesaktualität von heute.
WERBUNG:
Stets war BILD schnell, witzig, unverblümt und bisweilen auch erbarmungslos mit reißerischen Titelgeschichten wie
"Der Mond ist jetzt ein Ami!"
"Baader-Meinhof isst Kaviar in der Zelle."
"Sex auf Video: Steeger schlief mit ganzer Kapelle."
"Boris und das Baby: War es Samenraub?"
"Wir sind Papst!"
"Bundesliga-Hammer: 1. Tor mit Penis geschossen!"
Als auflagenstärkste und zugleich umstrittendste Zeitung Europas ist BILD der Meinungsmacher der Nation, der Alltagsstil wie Außenwirkung Deutschlands prägt - in guten wie in schlechten Zeiten.
DANKE HERR DIEKMANN – siehe weiter unten mehr zu K.D.
Werner SPIES ist ein ehrenwerter Mann…,
ich hielt ihn einmal ebenbürtig – von gleichem Rang – wie Werner HOFMANN (renommierter Kunstwissenschaftler, Förderer von ars evolutoria): SPIES – Ex-Feuilletonchef der FAZ – ist ein KUNSTHISTORIKER, den ich – aus der Sicht eines Künstlers - einmal seht geschätzt habe. Seit der FRIEDENSPREIS-Verleihung des Börsenvereins an den Künstler Anselm KIEFER ging ich auf „Distanz“ zu ihm.
Im web steht vieles (Artikel, Kommentare), warum ich den Herrn SPIES angreife:
In dem GZ-Artikel: Bin ich ein KUNST-FÄLSCHER? Ist GUERNICA-farbig-Malen verboten? Fragen zum Fall Beltracchi – „Fälscherfürst“-Machenschaften im Buch in verschwiegener Kunstwelt kritisiert – kritisierte ich:
Renommierte Kunstexperten wie Max-ERNST-Experte Werner SPIES und weltbekannte Auktionshäuser fielen jahrelang auf die Fälschungen herein. Die ergaunerten Millionen lagerten die Hauptangeklagten auf Nummernkonten in Andorra und der Schweiz. Eine Million Franken auf einem Schweizer Konto konnten Ermittler noch rechtzeitig beschlagnahmen. In der filmreifen „Kriminalkomödie“ gibt es „Sympathien“ für den Hauptangeklagten: Warum dieser Deal? Die Staatsanwältin FRANZ hat „Erkenntnisse zusammengetragen, die reichen, große Teile des Kunstmarktsystems in die Luft zu jagen“ – HÖRT …! Rekorderlöse: W. Spies ...
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/kunstfaelscher-prozess-...
In der GZ weiter:
Kunstmarkt-AUSWÜCHSE: Fall Kunstfälscher-BANDE Wolfgang BELTRACCHI – KunstHANDEL & JUSTIZ-ART-Humor, OHNE das Kunstmarkt-Systems in die Luft zu jagen!
von Werner Hahn am 27.10.2011 / 707 mal gelesen / 10 Kommentare / 8 BILDER
GZ
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57...
Mehr über... Werner Spies (4) Kunstfälscherskandal (3) Kunstfälscher Wolfgang BELTRACCHI ebenda.
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57...
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/52...
Koldehoff und Timm wurden für ihre investigativen Recherchen zu dem Beltracchi-Fall mit dem Prix Annette Giacometti ausgezeichnet. Die Giacometti-Stiftung möchte damit Kunstfälschungen entgegenwirken und die Rechte von Künstlern stärken.
Der renommierte Kunstjournalist Stefan Koldehoff sieht nur „die Spitze des Eisberges aus Leichtgläubigkeit, Schludrigkeit und Geldgier“ freigelegt. Die Frage danach, wie es der Fälscherbande gelingen konnte, die Kunstwelt über Jahrzehnte zu narren, obwohl es schon frühzeitig Ungereimtheiten gab, blieb unbeantwortet.
FAZIT des Kunstjournalisten Stefan Koldehoff JETZT zu SPIES:
Der Kunsthistoriker Werner Spies hat nach seiner verheerenden Rolle in der Fälschungsaffäre Beltracchi keine Konsequenzen gezogen. Nun musste er gehen
„Ein Bauernopfer ist Werner Spies damit nicht. Denn mit seinem Abschied sind die offenen Fragen zum Max Ernst-Museum in Brühl nicht beantwortet: Stadt, Sparkasse und Landschaftsverband müssen nach wie vor offenlegen, ob in ihrem öffentlich finanzierten Museum alles mit rechten Dingen zuging – und wie es nun weitergehen soll. Die Aufarbeitung der Vergangenheit hat noch nicht einmal begonnen.“ (http://www.zeit.de/2012/26/Kunsthistoriker-Spies - • Stefan Koldehoff • Datum 28.06.2012 - • Quelle DIE ZEIT, 21.6.2012 Nr. 26)
Wikipedia beschreibt SPIES HEUTE so: Werner Spies (* 1. April 1937 in Tübingen) ist ein deutscher Kunsthistoriker, Journalist, Kunstvermittler und Museumsdirektor. MEHR in http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Spies
BILDER zu SPIES Google:
https://www.google.de/search?q=werner+spies&hl=de&...
Googeln bitte: KIEFER und Osama bin Laden, Friedenspreis (mit werner hahn):
Anselm KIEFER, der umstrittene KÜNSTLER-Marktstar: Er hat den mit 25 000 Euro dotierten Friedenspreis in der Paulskirche entgegennehmen können; das war NICHT GUT so. „Fall KIEFER & Werner SPIES als Juror“! Mal googeln … Den 25 000 Euro-Friedenspreis nahm KIEFER 2008 entgegen. Euros gut zu gebrauchen für KIEFERs Mythologie-Atomkraftwerk-Pantheon. DIE ZEIT zu dem neben anderen Marktstars „bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstler“: Er sei „umstritten“. In seinen Werken nehme „er häufig Bezug auf die deutsche Vergangenheit, insbesondere den Nationalsozialismus“ – siehe seine HITLER-Gruß-Bilder.
Dazu „’Kunst’-DEMOKRATISIERUNG durch HITLER-Gruß? Anselm KIEFER - Jonathan MEESE … Osama-bin-LADEN-Verehrung?“ in Gießener Zeitung:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/53...
Auch:
KUNST des TODES? – TOD der El-Kaida-IKONE Osama bin Laden & Terror des 11. September 2001 als „Kunstwerk“ ??? („Fall 3sat-Kulturzeit“ / KIEFER & STOCKHAUSEN)
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=cont... – 9 Kommentare ebenda.
SPIES hat alle Vorwürfe zum Fall Max Ernst-Museum in Brühl immer als falsch zurückgewiesen und auch nach seiner verheerenden Rolle in der Fälschungsaffäre Beltracchi keine Konsequenzen gezogen. „Und keiner der Museumsträger schien genauer nachfragen zu wollen. Zu eng war man untereinander verbandelt. Auch die Anfragen der ZEIT wurden nach Gutsherrenart entweder gar nicht beantwortet oder abgebügelt.“ (Koldehoff a.a.O.)
Nach Gutsherrenart entweder gar nicht beantwortet – „abgebügelt-zesnisert“ – wurden von der FAZ zwei KOMMENTARE momentan von mir: WARUM WOHL?
Ich reichte ein den Text/Kommentar:
TIEF-PUNKTE: Debakel kopfloser Kulturpolitik & Kunstmarkt-DRUCK
Privatsammlungen & DRUCK - marktnaher Privatgeschmack von Sammlern und Händlern: Bewilligung von Bundes- & Landes-Euros: Die Altmeistergalerie in Berlin soll Teile der PRIVAT-Sammlung MARX – Hamburger Bahnhof - und die Sammlung Pietzsch aufnehmen; „Kulturforum“ als Zentrum für das 20ste JH?
Kopflosigkeit der BERLINer Politik im Bereich des kulturellen Erbes – SKANDALträchtige Museumspolitik in BONN…
KUNSTMARKT zerstört am Ende eines der besten Museen der Welt:
Die Bedeutungslosigkeit der Anselm-Kiefer-Schau BONN - ebenfalls ein Beispiel ideenloser Museumspolitik. Nicht allein um die Bundeskunsthalle steht es schlecht: Wenn BP J.GAUCK irrtümlich zur documenta (13) glaubt, „KUNST IST FREI“ – meine ich: Si tacuisses, philosophus mansisses. Zu GAUCKs Rede siehe im web mehr! www.bundespraesident.de …
Dass die KUNST NICHT FREI ist, beweist auch der FAZ-Artikel (Swantje Karich). „Stars, Mafia und Millionen - Die Macht im Kunstmarkt“ titelt dpa: „Milliardenumsätze, Mega-Ausstellungen, superreiche Sammler, mächtige Galerien, elitäre Messen, Künstler als Superstars ...“
Für Bundeskunsthalle & documenta-Instutution einen Neuanfang. Kunst-Staatsministerin Hessens versprach d-Reform: Brief Eva KÜHNE-HÖRMANN.
Die FAZ hatte aufgefordert:
Diskutieren Sie mit! Angemeldet als Werner Hahn bekam ich die Antwort: „Vielen Dank für Ihren Diskussionsbeitrag. Ihr Beitrag ist bei uns eingegangen, er wird derzeit geprüft und sobald wie möglich veröffentlicht.“
ZU
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/berlin...
Berliner Kulturpolitik Rettet die Gemäldegalerie!
28.06.2012 • Seit 1998 residiert die kostbare Galerie Alte Meister am Berliner Kulturforum. Für ein Forum der Moderne soll sie nun umverlagert und verkleinert werden - das Debakel kopfloser Kulturpolitik. (Von Niklas Maak )
Mit dem Beitrag wie folgt erging es mir genau so: ZENSUR …
Bundeskunsthalle Bonn Von Tiefpunkt zu Tiefpunkt
24.06.2012 • Mit Secondhand-Ausstellungen in die Bedeutungslosigkeit: Die aktuelle Anselm-Kiefer-Schau in Bonn ist ein Musterbeispiel ideenloser Museumspolitik. Um die Bundeskunsthalle steht es schlecht.
Von Swantje Karich
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/bundes...
Dazu:
TIEF-Punkte: Kultur-&-KUNST-Infarkt – si tacuisses … GAUCK
Die Bedeutungslosigkeit der aktuellen Anselm-Kiefer-Schau in Bonn ist ein Musterbeispiel ideenloser Museumspolitik. Nicht allein um die Bundeskunsthalle steht es schlecht: Wenn Joachim GAUCK irrtümlich zur documenta (13) glaubt, „KUNST IST FREI“ - Si tacuisses, philosophus mansisses. GAUCKs Rede ein unverzeihlicher MISSGRIFF! Wenn der Bundespräsident geschwiegen hätte, wäre er ein KUNST-FREIHEITs-Philosoph geblieben. WILL SAGEN: dann hätte man ihn weiterhin für einen Freiheits-Philosophen gehalten.
GAUCK irrt: „Mein GOTT, wo gehst du hin“! – GAUCK zur dOCUMENTA (13)-Eröffnung: KEIN „GRUßWORT“ zur d13? - JETZT aber eine REDE zur KUNSTFREIHEIT in KASSEL. KRITIK dazu im web. Mal googeln. Dass die KUNST NICHT FREI ist, beweist auch der FAZ-Artikel von Swantje Karich. „Stars, Mafia und Millionen - Die Macht im Kunstmarkt“ – so titelt dpa: „Milliardenumsätze, Mega-Ausstellungen, superreiche Sammler, mächtige Galerien, elitäre Messen, Künstler als Superstars - das ist eine Seite des Kunstmarkts.“ … Wenn GAUCK den Inhalt des dpa Artikels kennen würde, hätte er geschwiegen??? Richtig: Die Bundeskunsthalle braucht – ebnso wie die documenta-Instutution - einen Neuanfang. Den hat mir die Kunst-Staatsministerin Hessens versprochen.
Vgl. auch Kommentare hierzu:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/68...
BILDZEITUNG & GZ
HALLO Herr Kai DIEKMANN (bild-Zeitung, Chef): dOCUMENTA (13) Stadt Kassel KLAGT: Bild-Zeitung vergisst unsere documenta!. Auf den HUND gekommene d13 & ?!
von Werner Hahn am 12.01.2012 / 433 mal gelesen / 4 Kommentare
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/60...
EBENDA fragte ich:
WER IST Kai DIEKMANN?
IN WulffPlag puzzelt Mailbox-Inhalt zusammen lesen wir: Im Mittelpunkt: die Rekonstruktion der Mailbox-Nachricht an Bild-Chef Kai Diekmann (weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/digital/internet/vorbild-gutte... )
Wikipedia informiert BürgerInnen KURZ & gut:
Kai Diekmann (* 27. Juni 1964 in Ravensburg) ist ein deutscher Journalist. Von 1998 bis 2000 war er Chefredakteur der Welt am Sonntag. Seit Januar 2001 ist er Chefredakteur der Bild. (&) IN http://de.wikipedia.org/wiki/Kai_Diekmann - ebenda BILD von KD:
Frankfurter Rundschau- Kultur/ Medien:
Bild-Zeitung - Kai Diekmann im Glashaus
Seit zehn Jahren an der Spitze:
Kai Diekmann ist nun der am längsten amtierende Bild-Chefredakteur. Aber ist er tatsächlich der "meistgehasste Chefredakteur Deutschlands", wie es das SZ-Magazin einmal formulierte? FR kennt sich aus: IN:
http://www.fr-online.de/medien/bild-zeitung-kai-di...
10 Jahre steht er K.D. an der Spitze des 1952 gegründeten Boulevard-Blattes. Diekmann hat Bild geprägt – und Bild Diekmann.
Ist die Bild-Zeitung besser, wichtiger, erfolgreicher als vor zehn Jahren ?! ...
FÜR/AN Herrn DIEKMANN meine FRAGE: Er antwortete NICHT (GUTSHERRNART…)
Medien-Evolution, Medien-Demokratisierung, Reform-Journalismus und Ombuds-Frau/Mann.
von Werner Hahn aus Gladenbach | am 17.12.2008 | 1087 mal gelesen | 2 Kommentare |
http://www.myheimat.de/gladenbach/medien-evolution...
FRAGE an SIE: Hat sich "bild" seit 2008 verändert ???
Kommentare a.a.O.:
Ein sehr aufschlussreicher und diskussionswürdiger Beitrag. Ich befürchte jedoch, dass dieser, aufgrund der sehr speziellen Thematik und der daraus resultierenden Länge, von den meisten Lesern (MYHEIMAT.de) nur sehr flüchtig überflogen oder einfach nur angelesen wird.
Werner Hahn aus Gladenbach am 29.12.2008
Negative KULTUR-EVOLUTION: BOULEVARDisierung des seriösen Journalismus
In den Feuilletons der großen Zeitungen und Zeitschriften wie in den Internet-Journalen habe nicht ich allein Zeichen dafür festgestellt (1), dass die „journalistische Wahrnehmung des öffentlichen Lebens nicht angemessen funktioniert“. Und auch dafür, dass „an die Stelle der Kritik, aus welchen Gründen auch immer, eine Bereitschaft zur Zustimmung getreten ist, die aus manchen Medien Agenturen zur Bestätigung landläufiger Geschmackspräferenzen werden lässt“. Hiermit zitiere ich aus einem lesenswerten Artikel in der „Süddeutschen Zeitung“, der auch SZ-Online zu lesen ist.
Dass sogar die „seriöse Zeitung als solche“ im Wettbewerb mit dem Internet bald nicht mehr bestehen könne, wird gemutmaßt. Das wäre schade, denn es ist „das größte Vermögen der schriftlichen Welt ihre Fähigkeit zur intellektuellen Auseinandersetzung (…), zum Streit, zu Revision, Widerlegung und Debatte“. In diesem Medium wolle jeder überzeugen – „in der Erwartung, dass andere darauf antworten“, schreibt Thomas STEINFELD in der SZ (24.12.2008). JA: Es „gehört zur Pressefreiheit auch eine Verantwortung, die man spätestens dann kennenlernt, wenn sich nach einem Fehler, nach einer - tatsächlich oder vermeintlich - irrigen Meinung großes Geschrei erhebt.“ Leider sind die „Grenzen zwischen dem dialogischen Prinzip des seriösen Journalismus und dem propagandistischen des Boulevards (…) zunehmend undeutlich“ geworden. „Der BOULEVARD ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen" (Rainald GOETZ); selbstverständlich geworden.
(1) HAHN, Werner (2008): „Darwin-Jahr: MEDIEN & WEB-EVOLUTION – Medien-DEMOKRATISIERUNG, REFORM-Journalismus“ – DIE ZEIT Online (16.12.2008; mit einem Zusatz-Artikel ebenda). http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
(2) STEINFELD, Thomas (2008): Journalismus und Boulevard - Passt schon! (Passt eben nicht: Die journalistische Wahrnehmung funktioniert nicht mehr angemessen, Grenzen werden verwischt. Die Zeitung, der Boulevard und die Kultur.) In: SZ v. 24.12.2008.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/journalismus-und...
EBENDA am 29-12-08
wernerhahn schreibt KULTUR-EVOLUTION: Medien-DEMOKRATISIERUNG & REFORM-Journalismus
In den Feuilletons der großen Zeitungen und Zeitschriften wie in den Internet-Journalen habe auch ich Zeichen dafür festgestellt, dass die „journalistische Wahrnehmung des öffentlichen Lebens nicht angemessen funktioniert“. Und auch dafür, dass „an die Stelle der Kritik, aus welchen Gründen auch immer, eine Bereitschaft zur Zustimmung getreten ist, die aus manchen Medien Agenturen zur Bestätigung landläufiger Geschmackspräferenzen werden lässt“.
Dass sogar die „seriöse Zeitung als solche“ im Wettbewerb mit dem Internet bald nicht mehr bestehen könne, wird gemutmaßt. Das wäre schade, denn es ist „das größte Vermögen der schriftlichen Welt ihre Fähigkeit zur intellektuellen Auseinandersetzung (…), zum Streit, zu Revision, Widerlegung und Debatte“. In diesem Medium wolle jeder überzeugen – „in der Erwartung, dass andere darauf antworten“, schreibt Thomas STEINFELD in der SZ (24.12.2008). JA: Es „gehört zur Pressefreiheit auch eine Verantwortung, die man spätestens dann kennenlernt, wenn sich nach einem Fehler, nach einer - tatsächlich oder vermeintlich - irrigen Meinung großes Geschrei erhebt.“ Leider sind die „Grenzen zwischen dem dialogischen Prinzip des seriösen Journalismus und dem propagandistischen des Boulevards (…) zunehmend undeutlich“ geworden. „Der BOULEVARD ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen" (Rainald GOETZ); selbstverständlich geworden.
In einem längeren Artikel – „Darwin-Jahr: MEDIEN & WEB-EVOLUTION – Medien-DEMOKRATISIERUNG, REFORM-Journalismus“ – habe in DIE ZEIT Online (16.12.2008; mit einem Zusatz-Artikel ebenda) zu belegen versucht, dass der professionelle Laien-Journalismus durchaus etwas vorbeugend gegen die erwartete „Implosion der Dummheit“ tun kann.
Ich plädiere für eine Medien-Evolution im Internet mit „kultureller Kompetenz“ von Kultur-Schaffenden, für eine „WEB-EVOLUTION“ zu einer REFORM-Journalismus-Bewegung (RJB) mit Teilhabe von Bürger-Reportern als „professionellen Laien-JournalistInnen“! Anti-autoritärer Bürgerjournalismus muss kein schlechtes Deutsch sprechen, über kein unzulängliches Wissen verfügen und nicht mit zweifelhafter Information aufwarten. Die RJB könnte für die Meinungsbildung eine Rolle spielen, die HABERMAS als „sekundäre Öffentlichkeit“ beschrieben hat. Im Sinne von Medien-Demokratisierung - wie ich sie beschrieben habe - mit Meinungs-Freiheit und der Möglichkeit, „Zensur“ durch die Mächtigen zu umgehen, sollten wir unbedingt dem Moment des Bürgerjournalismus’ im WEB eine große Bedeutung zumessen
RÜCK- & AUSBLICK
BECKER - BECKENBAUER - Kristina Schröder, GOTTSCHALK, HEINO, ELSTNER & CO... - sie wollen POSITIV erscheinen ...
Promis gratulieren zum Geburtstag
BILD feiert 60. Geburtstag! Sehen Sie im Video, was diejenigen, die häufig selbst Schlagzeile sind, BILD wünschen.
BILD - GRATIS - gibt uns KEINEN Überblick über globale Wirtschaftskrisen, Migration, Umwelt-Katastrophen, Terrorismus, Demokratiebestrebungen in Kultur/Kunst, OCCUPY KUNSTMARKT-System, Widerstand gegen documenta-Institution (staatliche GmbH!) etc.
Dazu auch den Link GZ: DENKEREI für PROFIBÜRGERinnen.
Sehr sinnvoll ist es m.E. NICHT, von BILD „ALLE“ so gewonnenen „Informationen" zu ver/be-arbeiten!
Für mich gilt: der Mensch HEUTZUTAGE (dazu gehört der BRD-homo-politicus wie auch Politikverdrossene unter den GZlern) ist oft überfordert; ich fragte an anderer Stelle:
FRAGE: Würden Sie MERKEL empfehlen, dass sie einen COMPUTER-CHIP im KOPF installieren lässt? Siehe dazu KANZLERGALERIE & BILDER: WER wird WIE EX-Bundeskanzlerin Angela MERKEL porträtieren?
EVOLUTIONÄRER REALISMUS: Weltbezug neu-moderner (ultramoderner, transmoderner) KUNST
von Werner Hahn am 09.10.2011 293 mal gelesen / 4 Kommentare / 22 a&s-p-BILDER
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57...
Mein FAZIT:
Das "R" vor Evolution (siehe BILD im Artikel am Ende) kann und darf „nach wie vor nicht einfach so "dem Zeitgeist" geopfert werden“. Siehe dazu NEUere REVOLUTIONen - Revolution in Tunesien 2010/2011, Revolution in ÄGYPTEN 2011 mit Machtwechsel durch Massenproteste unterschiedlicher Teile der ägyptischen Bevölkerung ...