JAZZ-Größen & ZDF-Theaterkanal: MONTREAL – Welthauptstadt des JAZZ
Der ZDFtheaterkanal sorgt zusammen mit ZDF, 3sat und ARTE durch Eigen- und Auftragsproduktionen dafür, dass aktuelles THEATER ins Fernsehen kommt. Neue Formen und Formate werden entwickelt, die die pralle Welt der Bühne spannend auf den Bildschirm bringen. Der ZDFtheaterkanal sendet täglich von 9 bis 2 Uhr und präsentiert monatlich Programme zu einem Schwerpunktthema. Gut, dass außerdem MUSIK-Sendungen verschiedenster Stile über den gesamten Tag verteilt zu sehen sind.
Legendäre JAZZ-Musik & Jazz-Interpreten standen nunmehr auf dem ZDF-TK-Programm: MONTREAL-Jazz. (1)
An unterschiedlichen Tagen und zu teilweise unterschiedlichen Zeiten wurde ein hervorragender Film von von Pierre Séguinn wiederholt gezeigt (2).
Montréal, mon amour
Im vergangenen Sommer fand das legendäre Montreal Jazz Festival zum 30. Mal statt. Nicht nur für die mehr als eine Million Besucher dieses weltgrößten Musikfestivals ist "Le Jazz" der Höhepunkt des Jahres. Auch für viele Musikerinnen und Musiker ist das Festival in Kanadas zweitgrößter Stadt ein ganz besonderes Ereignis. Denn hier haben im Laufe der Jahre alle Großen der Szene gespielt.
Die ZDFtheaterkanal-Dokumentation präsentierte die Höhepunkte der Jubiläums-Session 2009 mit Stars wie Dave Brubeck, Ben Harper, Patrick Watson, Nikki Yanofsky und Jesse Cook. Sie blickte zurück auf 30 Jahre Festival-Geschehen. Stars wie Oscar Peterson, Oliver Jones, Ella Fitzgerald, Miles Davis, Dizzy Gillespie, Diana Krall, Dee Dee Bridgewater, Buddy Rich, Branford & Wynton Marsalis und Wayne Shorter haben hier die Jazzgeschichte und auch die Stadt geprägt.
Blueslegenden wie Bryan Lee, Steve Hill, BB King und Brian Setzer erwiesen dem Festival ihre Reverenz. Ebenso wie die Weltmusik-Heroen Bobby McFerrin, Amadou & Mariam, Youssou N'Dour und Tito Puente. Sie alle machten diese Dokumentation nicht nur zu einem musikalischen Erlebnis, sondern auch zu einer Liebes-Erklärung an die Welthauptstadt des Jazz, Montreal.
Siehe mehr auch in http://de.wikipedia.org/wiki/Nikki_Yanofsky - Nikki Yanofsky & Ella Fitzgerald. 2008 interpretierte sie auf dem Montreal Jazz Festival Songs von Ella Fitzgerald; der Auftritt wurde als ihr Debütalbum Ella ... of Thee I Swing veröffentlicht. Das Album erhielt gute Kritiken und wurde 2009 zweimal für den Juno Award nominiert. 2009 wurde sie als Favourite Jazz Artist bei den Canadian Independent Music Awards ausgezeichnet. Yanofsky besucht derzeit (2010) die 10. Klasse der St. George’s School in Montreal.
Im WEB ist zu lesen - von einem Augen/Ohren-Zeugen:
Das Montréal international Jazz Festival ist das größte Jazz Festival der Welt. Über 650 Konzerte, davon 450 kostenfrei auf den 10 Outdoor Live-Bühnen, ca. 2.5 Millionen Besucher in 10 Tagen und 3.000 Künstler aus 30 Ländern. Ein unglaubliches Ereignis. Musiktechnisch wird so ziemlich alles angeboten, vom klassischen Jazz über Blues, Latin Jazz, Electronica, Reggae etc. etc. Es ist wirklich für jeden was dabei. (…)
„Und dann das zweite Highlight des Festivals, der Meister himself, das Urgestein des Jazz, fast 90 Jahre aber immer noch bereit und fähig „das Haus zu rocken“. Dave Brubeck spielte am 05.07.10 zusammen mit einem nicht nur physisch sondern vor allem auch musikalisch beeindruckenden Bobby Militello (Sax/Querflöte), einem manchmal etwas sehr abgefahrenen Michael Moore (Bass) und einem für sein Alter erstaunliche Solos trommelnden Randy Jones (Drums) im Théâtre Maisonneuve. Die 4 Silberhäupter waren die Krönung. Dave Brubeck bekam übrigens an dem Abend den Miles Davis Award für sein Lebenswerk. Nach ca 1 1/4 Stunden bestem Brubeck Jazz lies er es sich dann nicht nehmen, unterstützt von einer hübschen Mitarbeiterin des Jazz Festivals (der Geniesser), wieder an das Klavier zu gehen und noch mal ca. 30 Minuten Zugaben zu spielen. Und da kamen sie dann, die Klassiker. Oder wie er sagte: „Wir spielen sie lieber jetzt, bevor wir sie vergessen.“ Take 5 und Blue Rondo à la Turk! (Quelle/Links & Bilder: http://expatsdiary.wordpress.com/2010/07/14/take-5... )
MONTREAL-Jazz-Größen auf YOU TUBE (eine subjektive Auswahl):
Dave BRUBECK
Take Five: 1972
http://www.youtube.com/watch?v=8V9VSxn2F9M
Diana KRALL
Cry me a river:
http://www.youtube.com/watch?v=F9y1vGxPVAA&feature...
Look Of Love (From "Live In Paris" DVD):
http://www.youtube.com/watch?v=it1NaXrIN9I&feature...
Boy From Ipanema (From "Live In Rio"):
http://www.youtube.com/watch?v=usH4nVyy9A4&feature...
UND
http://www.youtube.com/watch?v=Ki5TNiCzNag&feature...
Fast Focus - Diana Krall, The Very Best Of:
http://www.youtube.com/watch?v=Ftxyt2exBWw&feature...
Sesame Street: Diana Krall Sings Everybody's Song:
http://www.youtube.com/watch?v=7jWyuCQflG0&feature...
Ray CHARLES
Georgia On My Mind (From "Live At Montreux 1997"):
http://www.youtube.com/watch?v=IumnmhnPJKQ&feature...
I Can´t Stop Loving You (Dick Cavett Show):
http://www.youtube.com/watch?v=WU-MBTW86U8&feature...
My Bonnie:
http://www.youtube.com/watch?v=VR3LhX6oE3s&feature...
Oscar PETERSON
there will never be another you (1994)
http://www.youtube.com/watch?v=kh_NnsbIqNQ&NR=1
Ella FITZGERALD
Ella Fitzgerald - How High the Moon – 1966
http://www.youtube.com/watch?v=XauJVEUHXCY&feature...
Ella Fitzgerald live from Montreal Jazz - Mack the knife (2009)
http://www.youtube.com/watch?v=mEciYbUt8Os
Miles DAVIS
Miles Davis in Montreal - Time After Time (1985)
http://www.youtube.com/watch?v=hL5JrivCaLM
Miles Davis in Montreal Something's On Your Mind Part 1 (1985)
http://www.youtube.com/watch?v=oVM8UcXFft0&feature...
Dizzy GILLESPY
Dizzy Gillespie - "A Night in Tunisia" - "From Montreal Jazz Festival" – 1981
http://www.youtube.com/watch?v=soJutGiS2-U
Dee Dee BRIDGEWATER
Dee Dee Bridgewater | Soulville | 1995 at Montreal Jazz Festival
http://www.youtube.com/watch?v=jO0iqM3med4
Nikki YANOFSKY
Nikki Yanofsky Sings It Don't Mean a Thing...
http://www.youtube.com/watch?v=GLSr0UzL1HE
Nikki Yanofsky - 12 yrs old sings Ella Fitzgerald
http://www.youtube.com/watch?v=fwZpEr4nN2A&feature...
Nikki Yanofsky at the 2008 Montreal Jazz Festival
http://www.youtube.com/watch?v=PUKMki2O2zs&feature...
Nach Montreal-JAZZ im ZDF-TK.:
Eine HESSISCHE-MUNDART-Fassung von "Der eingebildet Kranke" - umwerfend komisch gelungen im ZDF-TK
Am 22. Juli sendete der ZDFtheaterkanal nach einem nackten Zwischenspiel – siehe Bilder – einmal mehr Molières berühmteste Komödie "Der eingebildete Kranke": eine sehenswerte bitterböse Satire auf das blinde Vertrauen in Ärzte und das Geschäft mit der Krankheit.
Die Stücke des großen französischen Barockdichters vereinen in der HESSISCHen MUNDART-Fassung "Der eingebildet Kranke" von Wolfgang DEICHSEL aufs trefflichste „Dialekt und Moderne, Komisches und Klassisches, Lachnummern und Literatur“. Ihm ist es gelungen, den Esprit und Witz Molières aus dem höfischen Französisch in ein farbiges und ausdrucksstarkes Hessisch zu übertragen - mit umwerfend komischem Resultat. Die barocke Pracht der Palastfassade und das Flair des Bolongaro-Gartens in Frankfurt-Höchst gaben die einmalige Kulisse ab für intelligentes Volkstheater mit dem Hauptdarsteller - und neuem Leiter des Frankfurter Volkstheaters - Michael QUAST. (3)
PS: Vgl. über Jazz-ECHO:
arteTV lobt: "So viele Stars bietet kein anderes Festival der Welt"
"Das Jazzfestival von Montreal ist das größte, namhafteste und meistbesuchte der Welt. Diese Superlative trägt es zu Recht: Schon seit 30 Jahren gelingt es diesem Festivals immer wieder, erfolgreich Qualität mit Quantität zu vereinen."
JAZZ im XXL-Format:
"Dass das Jazzfestival von Montreal das größte der Welt ist, steht auch im Guinnessbuch der Rekorde: 2,5 Millionen Besucher, 650 Konzerte (davon mehr als die Hälfte mit freiem Eintritt), 400 akkreditierte Journalisten. Und das alles in 11 Tagen." (...)
Mehr: http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/arte-jour...
Literatur & Anmerkungen
(1) Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Montreal_Internationa... -
UND aktuell http://www.montrealjazzfest.com/artists/features/f... - ebenda Informationen auch über JAZZ allgemein: “Jazz, the bridge between blues, gospel and ragtime, first arose in the United States at the end of the 19th century, the direct result of African musical traditions meeting white European culture. As it evolved over time, the genre spawned several offshoots, including swing, jazz fusion, electro-jazz, Latin jazz and free jazz, and such supremely talented musicians as Louis Armstrong, Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Dave Brubeck, Miles Davis and Keith Jarrett have chosen to call it their own.”
Ebenda zur Geschichte des JAZZ und zu JAZZ HEUTE:
Zur GEBURT des JAZZ lesen wir: “The etymology of the word is nebulous at best. Jass or jazz? When it first showed up in a 1917 song titled Dixieland Jass Band One-Step (by the New Orleans-based Original Dixieland Jass Band), it was spelled with a double “s.” Semantic analyses hint at a number of potential origins, none of which is the subject of unanimous agreement. In its accepted slang form, the word has a sexual connotation, and some have even equated it with the French term jaser. Others point to Jazbo Brown, a travelling delta blues musician from this early period. And the debate goes on…
While experts can’t seem to agree on the origin of the term, they are generally united on the issue of its musical genesis. As a recognizable musical form, jazz first emerged toward the end of the 19th century, as three musical forerunners intimately linked with the Afro-American experience – gospel, blues and ragtime – came together some 200 years after the first slave ships arrived in America.”
(…) “In step with the times, the Festival International de Jazz de Montréal gives musicians young and old a prime showcase. Some, like Astor Piazzolla, have marked their American début at the Festival, while others, like Diana Krall, have seen the Fest serve as a springboard to a successful international career. The Festival celebrates the immortals – the late Oscar Peterson and Ray Charles – as well as emerging artists like singers Melody Gardot and Nikki Yanofsky. Change is the lifeblood of the Festival – a part of its DNA – and we wouldn’t have it any other way.”
Vgl. Auch http://www.montrealjazzfest.com/multimedia-en/defa...
Das legendäre MONTREAL Jazz Festival kann man vergleichen und verwechseln mit dem „MONTREUX Jazz Festival“ - einem jährlich im Juli stattfindenden Musikfestival in der Schweizer Stadt MONTREUX (VD) am Genfersee. In den 1950er-Jahren mit eigener Radiosendung durch den Radio-Journalisten Lance Tschannen gegründet, entwickelte sich das Montreux Jazz Festival unter Leitung des damaligen stellvertretenden Direktors des Fremdenverkehrsvereins von Montreux, bald zu einem bekannten Musikfestival in Europa.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Montreux_Jazz_Festiva... )
(2) Wiederholungen / Sendetermine: 02., 14., 19., 24. und 29.07.2010 jeweils 0:20 Uhr 07., 12., 17. und 22.07.2010 jeweils 22.55 Uhr.
Das ZDFtheaterkanal-Abendprogramm beginnt um 19 Uhr mit dem Theatermagazin "Foyer" oder einer Episode der Reihe "Theaterlandschaften" und bietet nachfolgend einen Querschnitt aller Genres des Bühnenbetriebs, mit aktuellen Inszenierungen, klassischen Aufführungen, Tanz- und Musiktheater, Performances sowie Literaturverfilmungen und Dokumentarspielen. Das Programm der ersten sieben Tage eines Monats wird bis zum Ende eines Monats an unterschiedlichen Tagen und zu teilweise unterschiedlichen Zeiten wiederholt. Leiter des ZDFtheaterkanals ist Wolfgang Bergmann.
(3) Molières berühmteste Komödie "Der eingebildete Kranke": Übersetzt ins Hessische und bearbeitet von Wolfgang Deichsel. Sende-Termine: 02., 14., 19., 24. und 29.07.2010 jeweils 19:40 Uhr 07., 12., 17. und 22.07.2010 jeweils 0:30 Uhr.
ARTE: So viele Stars bietet kein anderes Festival der Welt
"Das Jazzfestival von Montreal ist das größte, namhafteste und meistbesuchte der Welt. Diese Superlative trägt es zu Recht: Schon seit 30 Jahren gelingt es diesem Festivals immer wieder, erfolgreich Qualität mit Quantität zu vereinen."
JAZZ im XXL-Format:
"Dass das Jazzfestival von Montreal das größte der Welt ist, steht auch im Guinnessbuch der Rekorde: 2,5 Millionen Besucher, 650 Konzerte (davon mehr als die Hälfte mit freiem Eintritt), 400 akkreditierte Journalisten. Und das alles in 11 Tagen." (...)
Mehr: http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/arte-jour...