Beichtvater LANZ als Nachfolger von Thomas GOTTSCHALK - Sendung "Gottschalk live“ NOTE UNGENÜGEND: SCHRECKliches "Ende des Journalismus" (FAZ)

Der künftige Redaktionsleiter der quotenschwachen Sendung "Gottschalk live", Markus PEICHL, gibt dem Format derzeit schlechte Noten. "Es gibt kein klares Konzept" - UNGENÜGEND ... a&s-p-werner hahn.
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FDP-Vorsitzender Philipp RÖSLER hat seinen umstrittenen Talkshow-Auftritt bei BEICHTVATER LANZ mit Spitzen gegen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) verteidigt.

Der Vizekanzler und Wirtschaftsminister sagte der "Bild am Sonntag": "Die Sendung war richtig. Ich wusste vorher, was ich überbringen wollte." Und wegen der ausschlaggebenden Rolle der FDP bei der Nominierung Joachim GAUCKs zum Bundespräsidentschafts-Kandidaten und nach der ZDF-Sendung "Markus Lanz" habe er viel Lob erhalten.

"Die FDP weiß jetzt, dass sie einen Punkt gemacht hat", sagte Rösler. "Ich habe sehr viele positive E-Mails erhalten."

In der ZDF-Talkshow war Rösler am Donnerstagabend (23-2-12) mit einer Anekdote aus seiner Parteitagsrede vom Mai 2011 konfrontiert worden. Damals sagte er als Warnung vor dem Image als "netter Herr Rösler": "Wenn Sie einen Frosch in kaltes Wasser setzen und langsam die Temperatur erhöhen, wird er zuerst nichts merken und nichts machen. Und wenn er etwas merkt, dann ist es zu spät für den Frosch." LANZ fragte in der Sendung: "Wann hat Frau Merkel gemerkt: Ich bin der Frosch?" Die Antwort des FDP-Chefs im TV-Studio:

"Schätzungsweise bei der besagten Telefonschaltkonferenz des CDU-Präsidiums." Denn in diese Sitzung ließ die FDP am vorigen Sonntag ihre überraschende Kunde vom Votum für den Kandidaten von SPD und Grünen, GAUCK, platzen. Da hatte sich Merkel gerade gegen Gauck positioniert.

Die FAZ dazu:

Philipp Rösler bei Markus Lanz – „Das ist das Ende des Journalismus“

24.02.2012 • Philipp Rösler hat im ZDF bei Markus Lanz erzählt, wie er den Bundespräsidenten gemacht hat: Ein Lehrstück über Propaganda im Gewand der Familienunterhaltung. Von Michael Hanfeld

In: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/phili...
Ebenda:

„Gemeinsam ziehen sie eine Show ab, die den ‚tiefsten Tiefpunkt’ (Rudi Völler) des deutschen Journalismus und den Marianengraben politischer Wahrhaftigkeit markiert. Es ist ein sagenhaftes Theater, Rösler gibt den Parzival, der den Gral endlich gefunden hat, ins Narrenkleid ist derweil der steigbügelhaltende Moderator Lanz gerückt.“

Siehe auch:

Doch bei Markus Lanz wird es zum Kasperltheater: „zur großen Sause, zum Jux. Das Textbuch dafür gibt die „Bild“-Zeitung vor. Wer dazu den passenden Auftritt im Fernsehen sucht, der geht zum netten Herrn Lanz, der sich so schlau dünkt. „Denn bei ihm wird das Machtkalkül zum gespielten Witz. Er redet so süß über ‚die Angela’ und „’en Philipp’, dass einem schlecht wird.“ …

Dazu GZ:
Markus LANZ soll "Wetten, dass...?" (ZDF) übernehmen: FAVORIT für die GOTTSCHALK-Nachfolge?!
von Werner Hahn am 16.02.2012 / 70 mal gelesen / 3 Kommentare

IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/62...
Siehe auch GZ:

MUM-BIZ - WETTEN DASS-Verarschung: „Wetten, dass...?“- Sendung im ZDF. Gast Günther JAUCH wird sich für "Wetten dass...?"-Übernahme entscheiden ???!!!! - RTL: NEIN ...
von Werner Hahn am 03.12.2011 414 mal gelesen 16 Kommentare

IN

GIEßENER ZEITUNG - Deutschlands erste Mitmach-Zeitung:

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/59...

SCHRECKLICH: Der Beichtvater LANZ als Nachfolger von Thomas GOTTSCHALK

Der scheidende ZDF-Intendant Markus SCHÄCHTER hat sich soeben zuversichtlich über die Zukunft von "Wetten, dass..?" gezeigt. "Die Wette gilt: Wir werden "Wetten, dass..?" revitalisieren", sagte der 62-Jährige in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Die Show habe "einen starken Markenkern, der nicht nur aus dem Moderator besteht". Das Format insgesamt ermögliche es dem ZDF, "weiter vor einem großen, wenn auch nicht mehr maximalen Publikum am Samstag anzutreten".

Nach Informationen des "Focus" verhandelt der Sender derzeit mit Moderator Markus LANZ (42) über Details zur Übernahme der Sendung. Dass Lanz Nachfolger von Thomas GOTTSCHALK werden soll, hatten bereits mehrere Medien berichtet. Laut "Focus" will Chefunterhändler Thomas BELLUT das Ergebnis unmittelbar nach seiner Inthronisierung als ZDF-Intendant am 15. März verkünden. Ein ZDF-Sprecher erklärte dazu : "Es gibt definitiv noch keine Entscheidung." Entsprechend sei auch unklar, wann etwas verkündet werden könne.

Sendung "Gottschalk live“ NOTE UNGENÜGEND

Der künftige Redaktionsleiter der quotenschwachen Sendung "Gottschalk live", Markus PEICHL, gibt dem Format derzeit schlechte Noten. "Es gibt kein klares Konzept", sagte der 53-jährige Österreicher "Spiegel Online" über die Vorabend-Show von Thomas Gottschalk (61).

"Mal führt er Gespräche, mal kommentiert er das Tagesgeschehen. Mal gibt es Einspielfilme, mal keine. Mal kommen Superpromis ins Studio, mal Unbekannte. Der Zuschauer muss wissen, was ihn erwartet."

"Thomas ist wie ein Auto, das locker 300 PS schafft, im Moment aber nur 40 auf die Straße bringt. Jetzt muss die Redaktion an den richtigen Schrauben drehen", sagte Peichl, der von März an das Zepter übernehmen soll. Zum Zeitplan für Veränderungen sagte Peichl: "Bis zur Sommerpause sitzt das Konzept. Ab Herbst wird sich das auf die Quoten auswirken." Er sei sich sicher, dass es die Sendung dann noch geben werde.

Gottschalk hatte nach seinem Wechsel vom ZDF-Quotenbringer "Wetten, dass..?" zur ARD am 23. Januar mit seiner 19.20-Uhr-Show begonnen. Nach einer Einschaltquote von 4,34 Millionen Zuschauern zum Start sank der Zuspruch kontinuierlich und hat sich bei 1,5 Millionen Zuschauern eingependelt.

Der SPD-Medienpolitiker Marc Jan Eumann hatte die Kosten der Gottschalk-Sendung in der ARD kritisiert und ein Werbeverbot für die Öffentlich-Rechtlichen gefordert:

"Fernsehen braucht Stars. Aber die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender müssen schon sehr sorgfältig kalkulieren, wie viel Gebühren sie für einen einzigen Moderator ausgeben", sagte Eumann in einem Interview der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung"

MEHR in

http://www.derwesten.de/kultur/fernsehen/nrw-staat...

Laut
http://www.daserste.de/unterhaltung/boulevard/gott... -

In der nächsten Woche begrüßt Thomas u. a. Kim Wilde und Senta Berger. Am Montag, 27. Februar, wird Frank Plasberg zu Gast sein. Einen Rückblick auf vergangene Sendungen, Sprüche und Videos finden Sie hier.

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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