BAKARGIEViade AUF DEN HUND gekommen: HAMBURGer HfBK-Studenten verlassen genervt zur Hälfte die Promotion-Lecture der Carolyn Christov-Bakargiev
„Auf den Hund gekommen“ ist eine Redensart mit der Bedeutung „in schlimme (äußere oder gesundheitliche) Umstände geraten“. Die Redensart wird scherzhaft auch im positiven Sinne für Hundefreunde benutzt. „Auf den Hund gekommen“ titelte jetzt die SÜDDEUTSCHE (SZ) – die CC-B-d13 ist sowohl schlimme kunstbezogene Umstände geraten; im negativen Sinne will die Alleinmachein der Event-Schau d13-2012 HUNDE ausstellen.
In der GZ berichtete ich über: KITSCH as KITSCH can: Armselige „Kulturbemühungen“ heute. Über guten und schlechten ("KUNST"-)GESCHMACK lässt sich ja doch streiten … / "Kunst“-Ansichten des Banalen und von teurem KIITSCH provozieren WIDERSPRUCH: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/53...
Zuzustimmen ist Till BRIEGLEBs PAUSCHAL-Aussage ebenda:
„Die gesamte Gegenwartskunst ist vom Kitsch unterwandert“; hier meint T.B. den Kunst-MARKT-Betrieb, Kunstszene-Hochgejubelte. Ich fühle mich als Unabhängiger nicht angesprochen!
RICHTIG ist auch: Goethe, Schiller und Kant schmähten KITSCH als „Dilettantismus“; ein Dilettant wollte der große Dichter und Naturforscher J.W.v. GOETHE (der malte und zeichnete – ich schrieb darüber im www) NICHT sein. Als „das BÖSE im WERTESYSTEM der KUNST“ bezeichnete noch Hermann BROCH den KITSCH samt Kitschiers. Helden- und Gemütskitsch der Nazis (HITLER & Co) werden genannt.
"art" - Das Kunstmagazin - war auf den HUND gekommen: siehe Heft Nr. 7 - Juli-Ausgabe - dazu im Artikel von werner hahn MEHR über das KITSCH-Phänomen in der Post/Spät-Moderne des Kunstmarkts. Siehe malerei 7-7-11 dazu.
Dazu auch in der GZ v. 27.9.11:
dOCUMENTA (13) - MAHNMAL der 101 Verrisse d12 (BUERGELiade) & DEMOKRATIE-Vitalisierung durch Transmoderne/Ultramoderne.
Ich zitiere mich:
KITSCH as KITSCH can: Armselige „Kulturbemühungen“ heute - DILETTANTISMUS. Mein GEGEN-Begriff zum KITSCH-Phänomen heißt ORIGINALITÄT (Innovation). In „KUNSTSTÜCKE“ der FAZ bilanziert Eduard BEAUCAMP: Heute werde eine KUNSTGESCHICHTE „in Kauf genommen“ – die Historie laufe „im Grunde der Kunstgeschichte hinterher“. Der verhassten Kunst sei die ANTI-Kunst im letzen Jahrhundert entgegengestellt worden: eine „Kunst der Kunstlosigkeit“ (Werner Hofmann). Mit einer „Ästhetik des Trivialen, des Nichtigen und programmatisch Hässlichen“. GUT für Sammler, die keinen hohen IQ haben... (a.a.O.).
Warum die HÄLFTE der vollbesetzten Aula der HfBK in Hamburg zur Hälfte des Vortrags der C.C.-B. „relativ genervt“ (SZ) wegstürmten, erklärt der Kunstjournalist Till BRIEGLEB (SZ 28.11.11 – S. 11 im Feuilleton):
Wie ESOTERIK hätten sich Carolyn Christov-Bakargievs Aussagen angehört; sie verklärte die Intelligenz von HUNDEN, referierte über beseelte & unbeseelte Materie, als GEISTERSCHEINUNG („apparition“) will sie ihre d13-SCHAU sehen – keine Ausstellung („exhibition“).
Begeistert ist die d13-Frau davon „KEINErlei KRITERIEN“ & keine „normative Setzungen“ für die „apparition“-Schau (Sommer 2012) zu haben: Sie habe ein „konzeptloses KONZEPT“ – wolle dem „intelligenten Hund ein Denkmal setzen“, so T.B. in der SZ. EGALISIERUNG: „Quantenphysik und Kunst schließen sich hier kurz, Feminismus und Antike, Trauma und Katharsis, Internet und Essstörungen … komplette Beliebigkeit … CCB.
dOCUMENTA (13) - Schatten ...
GOOGELT man BAKARGIEViade und Kunstakademien, erfährt der Kunst-&-documenta-Fan, dass die dOCUMENTA (13) ihre Schatten voraus wirft. Alle fünf Jahre findet die bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst weltweit statt. NICHT ALLE lieben diesen Kunst-Antikunst-NichtkunstalsKUNST-Genuss. Also in der Zeit vom 9. Juni bis 16. September 2012 auf nach Kassel – ODER AUCH NICHT!
Bereits ab Oktober 2011 gibt die BAKERGIEViade einen kleinen Vorgeschmack in einigen Städten: Carolyn Christov-Bakargiev, so heißt die sog. „künstlerische Leiterin“ der dOCUMENTA (13) – d13 der CCB -, begibt sich auf die Reise zu sechs verschiedenen KUNSTAKADEMIEN in Deutschland. In ihrem für Kunststudierende exklusiven Workshop diskutiert CCB verschiedene Aspekte ihres Konzepts. Aber hat sie denn endlich ein KONZEPT ???
An diese Workshops soll sich jeweils ein öffentlicher Vortrag anschließen. Im Gespräch mit den jeweiligen Vertreterinnen und Vertretern der gastgebenden Hochschulen gewährt Carolyn Christov-Bakargiev Einblick in ihre „kuratorische Herangehensweise“ und gibt (hoffentlich) einen AUSBLICK auf das, was uns im Sommer 2012 in der „documenta-Stadt Kassel“ erwarten könnte. Vortrag und Gespräch finden in Englisch statt.
Die Workshops mit und für Kunststudentinnen und Kunststudenten finden jeweils um 17 Uhr statt, die öffentlichen Vorträge um 19 Uhr. Ich berichtete in der GZ:
CCB-BaKaRgIeViAdE: Von WIDERSTAND gegen die documenta-INSTITUTION keine Rede auf der Werbe-Tour vor KUNST-Studenten - http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57... .
„Im Schatten von Eichen, Apfel- und Bronzebäumen“ titelte die taz: DOCUMENTA-Auftakt - In Leipzig gab Carolyn Christov-Bakargiev, Leiterin der kommenden d13 (BAKARGIEViade siehe web), Einblicke in ihre „ehrgeizigen Pläne“.
Zum WIDERSTAND kam es jetzt in HAMBURG - siehe oben: Anders als am 17. Oktober 2011 in Leipzig (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig):
Am 24. November 2011 in Hamburg an der HfbK - Hochschule für bildende Künste Hamburg - , wurde in Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg, der Hamburger Kunsthalle und dem Kunstverein Hamburg veranstaltet: Dank ging an Dirk Luckow, Florian Waldvogel und Hubertus Gassner.
CCB enttäuschte aber gewaltig:
Auf dem Weg zur dOCUMENTA (13)
Am 24. November 2011, 18 Uhr: Carolyn Christov-Bakargiev, Künstlerische Leiterin der dOCUMENTA (13), an der Hochschule für bildende Künste Hamburg:
Dem öffentlichen Vortrag in der HFBK Hamburg ging ein Workshop voraus, der speziell für StudentInnen der Hochschule konzipiert wurde. In ihrem für Kunststudierende exklusiven Workshop wollte Carolyn Christov-Bakargiev verschiedene Aspekte ihres Konzepts diskutieren – so in hfbk: http://www.hfbk-hamburg.de/de/service/presse/press... .
In dem öffentlichen Gespräch (um 18 Uhr) mit Prof. Martin Köttering, Präsident der Hochschule für bildende Künste Hamburg, gewährte Carolyn Christov-Bakargiev Einblick in ihre künstlerische und kuratorische Herangehensweise, die – getragen von einem grundsätzlichen Skeptizismus und einem prozessorientierten Vorgehen – das Ziel verfolgt, das Verhältnis von Kultur und Politik neu zu denken. „Gleichzeitig“ wollte sie berichten „von ihren aktuellen Aktivitäten, den Publikationen und Veranstaltungen auf dem Weg zur dOCUMENTA (13) und gibt so einen spannenden Ausblick auf das, was uns möglicherweise im Sommer 2012 in Kassel erwarten wird.“
EIN VIDEO DAZU:
Auf dem Weg zur dOCUMENTA (13), ein Vortrag an der HFBK Hamburg – in 1.40 Stunde langer Rede: http://www.youtube.com/watch?v=FVs0-08e1MI - mit einer Einführung von Prof. Martin Köttering, Präsident der HFBK Hamburg; mit Rückblick auf d12 & d1 & d10. CCB zum Ende über KASSEL … / eine Dauer-Einstellung ohne Zoomen … auch Einzelfotos von CCB a.a.O.
Zum Beitrag siehe auch FR:
Documenta - Kasseler Kaskaden
Die Documenta 13, die im kommenden Jahr wieder in Kassel stattfinden wird, steht unter dem Titel „Collapse and Recovery“ - Zusammenbruch und Wiederaufbau. Der Titel passt in die nordhessische Stadt und in unsere Zeit. Zur Documenta will Chefin Carolyn Christov-Bakargiev will 2012 Kunst im Kino zeigen - und wirbt mit HUNDen.
Dazu werner hahn in FR 2.7.11:
werner hahn sagt:
Ein MAHNMAL zur documenta (13) scheint sich anzubahnen – googelt man BAKARGIEViade: Durch seine öffentliche Präsenz in 2012 will das Verrisse-Mahnmal mahnend an das negative historische Ereignis documenta 13 erinnern. Bei Eingabe des Begriffs BAKARGIEViade erhält man momentan: „Ungefähr 821 Ergebnisse (0,20 Sekunden)“. Am 2.7.2011 schon. Im web siehe auch Zu einem anderen MAHN/DENK-Mal: http://www.art-and-science.de/PDF/BLOG-BLOG.pdf (BUERGELiade-d12 ...)
UND ebenda weiter:
Bin kein Kasselaner - aber ein Hesse, der mit der documenta-Instiution eine Menge zu tun hatte: BAKARGIEViade-Artikel im Netz erhellen Hintergründe (Fall documenta und mehr). Link mal aufsuchen: Zur DOCUMENTA: documenta-Archiv (50 Jahre), documenta-Institution (GmbH) und KUNSTKRITIK … IN http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/50... Wenn die d13-Macherin sich mit Kassel auseinandersetzt, zeigt sie noch lange NICHT das BESTE zur aktuellen Gegenwartskunst - Haupt-ZIEL im Gesellschaftsvertrag der d-Institution, die privatrechtlich organisiert ist. LEIDER ... BAZON BROCK kritisierte die Institution documenta (BUERGELiade-d12) heftig in www,artnet.de.
04.07.2011:
werner hahn sagt:
Kulturwissenschaftler und Kunstkritiker Bazon Brock hat die Documenta 12 am 18.6.2007 (in dradio) mit scharfen Worten kritisiert. Siehe Siehe BB in http://www.art-and-science.de/PDF/BLOG-BLOG.pdf : Bazon Brocks Total-Verriss der Documenta 12: das Ende der staatlich geförderten Kunst. In einem ARTNET-Artikel „WILLKÜRPATHOS AUF DER DOCUMENTA 12: KURATORENKARAOKE“ äußert sich BROCK zur WILLKÜR der documenta- Institution. Siehe auch Beitrag http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/51... ARTNET: - Willkürpathos auf der documenta 12 - Kuratorenkaraoke Bazon Brock -22. Juni 2007. IN http://www.artnet.de/magazine/willkurpathos-auf-de... AUCH: CURATORIAL KARAOKE by Bazon ... mehr
AUSBLICK
Die KASSELaner erfahren NICHTS davon, dass die d13-CCB auf den HUND gekommen ist: In der HNA liest man am 18.9.11:
Konturen der Ausstellung 2012 seien „sichtbar“: Ein ÜBERBLICK in http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/... - Was ist inzwischen über die Ausstellung bekannt, die vom 9. Juni bis 16. September 2012 in Kassel stattfinden wird? - Mehr zur documenta: http://zu.hna.de/pwFjx3 -Von Mark-Christian von Busse.
EX-Feuilleton-Chef der HNA Dirk SCHWARZE – documentaVERTEIDIGER - berichtet über den HUND:
IN der GZ - http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/36... - berichtete ich u.a.:
dass das FEUILLETON in den nicht überregionalen Tageszeitungen „keine bedeutende Rolle“ spielt:
Gegenüber seitenlanger SPORT-Bericht-Erstattung erfolgen Kunst-Artikel mal gerade auch einer Seite; zur documenta-Zeit werde auch mal auf 2 Seiten berichtet. Hervorzuheben ist in Sachen documenta, dass die dpa-Kassel-Redaktion zur documenta das Sagen hat, mit oft unkritischen Berichten - Sitz documenta-Stadt Kassel, daher NICHT unabhängig!
Nicht unabhängig berichtet/e auch der Ex-HNA-Redakteur Dirk SCHWARZE (…). Dass dpa in Sachen „Kunstkritik“ immer mehr das Sagen auch in der überregionalen Presse hat, kritisierte ich beispielhaft in Artikeln. (http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/36... )
Zu Dirk SCHWARZE & documenta-CCB-Hunde:
Bürgerreporter:in:W. H. aus Gladenbach |
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