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Wahlen in Ostdeutschland
"Starke Stimmung gegen die Rechtsextremen"

  • Foto: Malerei Ernestine Förster
  • hochgeladen von Bea S.

In Thüringen, Sachsen und Brandenburg wird dieses Jahr gewählt, alle rechnen mit Erfolgen für die AfD. Es gibt allerdings auch eine starke Stimmung gegen die Rechtsextremen und ein neues Selbstbewusstsein Ost.

Etwa 12,6 Millionen Menschen leben in Ostdeutschland, ca. 7,1 Millionen davon werden bei den drei Abstimmungen wahlberechtigt sein – das sind 56 Prozent. Nach Umfragen, könnten 28 bis 35 Prozent von ihnen die AfD wählen, die in Sachsen und Thüringen vom Verfassungsschutz als »gesichert rechtsextrem« eingestuft wird.
Es ist dabei aber festzustellen: Die Mehrheit im sogenannten Osten, in Thüringen, Sachsen und Brandenburg, wählt nicht die extremen Rechten. Umfragen zeigen, dass die amtierenden Ministerpräsidenten von Linke, CDU und SPD wesentlich beliebter sind als die Kandidaten der AfD. Auch kann sich ein Fünftel der potenziellen AfD-Wähler vorstellen, nicht die AfD zu wählen – wenn denn die Ampelkoalition ihre Politik änderte. 

"Die Frage ist, was den Osten tatsächlich ausmacht. Die AfD verzerrt das Bild. Ist der Osten nicht viel mehr?"

"Zahlreiche Ostdeutsche haben inzwischen ihre Stimme erhoben und wollen sich nicht wie in den zurückliegenden Jahrzehnten von außen erklären lassen, wie sie ihre Geschichte und die aktuelle Lage im Land zu bewerten haben. Die neue Ost-Identität ist vorwiegend positiv." 
Die Menschen wollen nicht als Gefahr für die Demokratie in die Geschichtsbücher eingehen.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/vor-den-landtagswahlen-in-thueringen-sachsen-und-brandenburg-hoffnung-im-osten-a-09727178-7da1-4a9e-930d-bfd374343729

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OstdeutschlandWahlen

10 Kommentare

  • Bea S. am 04.03.2024 um 23:01

Danke für Eure Kommentare.
Tina Du machst es mir aber auch nicht leicht. Der Begriff "Ostdeutschland" ist für mich nicht negativ besetzt. Auch nicht die Bezeichnung "neue Bundesländer". Hier in dem Beitrag hätte ich die Begriffe umschiffen können, Dir zuliebe, Tina:-), aber ich habe auch schon Beiträge verfasst, in denen ich auf die Vor- und Nachwendezeit verwiesen habe. Da ist es dann echt schwierig, einen Begriff für die fünf Unaussprechlichen zu finden. "Die eher rechts auf der Deutschlandkarte" wäre auch irgendwie kontraproduktiv. Ich arbeite daran🙂 Aber Sachsen und Brandenburg kann ich auf keinen Fall als Mitteldeutschland bezeichnen. Da spendet mir womöglich Herr Stark noch Applaus, stimmt's Herr Stark?😎

"Andererseits gibt die Ampel immer wieder Anlass gerade für Menschen, die sich unsicher sind, auf das falsche Pferd zu setzen."

Tina, GENAU DAS ist es!!! Kannst Du Dich noch erinnern, als ich mich auch mal in diese Richtung ausgedrückt habe, da wurde ich als rechtslastig ( ä. ) tituliert! Auch hier noch mal: die Dame kann heute noch froh sein, daß ich sie damals NICHT angezeigt habe!
Daß - leider immer noch zu - viele Menschen "nur" Frust-Wähler sind, darin setze ich auch meine ganze Hoffnung, aber...........

Bea, mit Deinem Kommentar hast Du mich aber wirklich schon sehr früh am Morgen zum Lachen gebracht ( war gut, wo es draußen  ei uns so schüttet! :-((( )!
"Die eher rechts auf der Deutschlandkarte" wäre auch irgendwie kontraproduktiv." Der war mal so richtig gut! Und JA, leider auch kontraproduktiv! Aber es ist auch nicht einfach, es in diesem Fall allen recht zu machen. Ich habe, wie gesagt, kein Problem damit.

  • Bea S. am 05.03.2024 um 09:32

👍🙂

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