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Engin Eroglu stellt sich Fragen der Gießener Ausländerbeiräte

In einer gemeinsamen Sitzung der Ausländerbeiräte von Stadt und Landkreis Gießen wurden am Dienstagabend die hiesigen Bundestagskandidaten befragt. Als Vertreter der FREIE WÄHLER Hessen stellte sich Engin Eroglu, Landesvorsitzender und hessischer Spitzenkandidat, den Fragen.

Eroglu stellte für die FREIE WÄHLER heraus, dass Fluchtursachen bekämpft werden müssten. Hier zähle aber beispielsweise auch dazu, die Wirtschaft der afrikanischen Länder nicht mit billiger europäischer Exportware zu schädigen. Eine klare Absage erteilte Eroglu Waffenexporten durch die Bundesregierung. Jeder Arbeitsplatz der Munition herstelle sei kein guter Arbeitsplatz. "Das ist Geld, das wollen wir nicht!", betonte Eroglu.

Zu Bildungskursen für Flüchtlinge sagte Eroglu, dass für Kinder von Flüchtlingen wie auch für jedes einheimische Kind Bildung bereits mit der Krippe beginnen müsse. Dies decke sich für den Landesvorsitzenden mit der jahrelangen Forderung der FREIE WÄHLER nach kostenlosen KiTa- und Krippenplätzen: "Dort werden in den wichtigen Jahren die Bildungsgrundsteine in deutscher Sprache gelegt."

Eine Absage erteilte Engin Eroglu an die doppelte Staatsbürgerschaft. Eroglu, der selbst die türkische Staatsbürgerschaft abgelegt hat, unterstrich gegenüber den Anwesenden, dass man nicht immer alles haben könne. Es sei falsch, bei einer Wahl Geschicke in einem Land aus der Ferne mitbestimmen zu wollen. "Man muss sich auch mal entscheiden können", so der Landesvorsitzende. Das gelte auch für Menschen aus den USA, denn Regeln müssten für alle gleich gelten. Dies strich Eroglu auch hinsichtlicher einer Frage nach einem Wahlrecht auf Bundesebene für Ausländer, die länger als 50 Jahre in Deutschland leben heraus. Wichtig sei es, Teil der Gesellschaft zu werden: "Allein durch das Wahlrecht gelingt Integration nicht!" Bezüglich kopftuchtragender muslimischer Frauen nahm Eroglu eine liberale Haltung ein. Wichtig sei, die Frau trage das Kopftuch aus freien Stücken und ohne Zwang.

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