Demokratie oder Diktatur der Finanzmärkte? DGB-Jugend informiert an Schulen
„Die gegenwärtige Finanz- und Eurokrise entwickelt sich zur schlimmsten weltweiten Krise seit 1929. Es ist wichtig, dass wir verstehen, worum es geht“. Mit diesen Worten verweist Ulrike Eifler, Jugendbildungsreferentin des DGB-Mittelhessen, auf ein Angebot an die Berufs- und allgemeinbildende Schulen.
„84 Prozent der Deutschen befürchten, dass der schlimmste Teil der Krise noch bevorsteht. Vor allem junge Menschen sind verunsichert“, erklärt Eifler. „Deshalb haben wir als Gewerkschaftsjugend ein 90-Minuten-Modul für den Politikunterricht entwickelt“. Alle Berufs- und allgemeinbildenden Schulen in den Landkreisen Gießen, Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill und Vogelsberg werden in den nächsten Wochen angeschrieben und auf das Angebot aufmerksam gemacht.
Die DGB-Jugend bietet an, im Rahmen des Politikunterrichtes in die Klassen zu gehen und gemeinsam mit den Schülern die Zusammenhänge hinter der Eurokrise zu erklären. „Wir würden und freuen, wenn möglichst viele Lehrer davon Gebrauch machen und uns in den Unterricht einladen würden“, sagt Eifler abschließend.
Bürgerreporter:in:Christian Momberger aus Gießen |
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