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Höhenretter halten sich im Winter mit Rettungsschwimmen fit

  • DLRG Ausbilder Ferdiannd Even (2. v. l.) mit einem Teil der Höhenretter
  • Foto: Public Elements
  • hochgeladen von Christian Momberger

Wer in den Notfalldiensten wie Feuerwehr oder Rettungsdienst tätig ist, der muss sich fit halten. Dies gilt insbesondere für Personen, die innerhalb dieses ohnehin fordernden Bereiches nochmals in Extrembereiche gehen: Wie zum Beispiel Höhenretter. Um auch im Winter fit zu bleiben, wurden die Gießener Höhenretter nun zu Rettungsschwimmern der Leistungsstufe Silber oder Gold trainiert. Möglich wurde dies durch eine Kooperation mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Gießen, deren zweite Vorsitzender Ferdinand Even die Höhenretter auch trainierte.

Um die körperliche Fitness auch im Winter aufrecht zu halten, absolvieren die Höhenretter in der kalten Jahreszeit im jährlichen Wechsel das Rettungsschwimmabzeichen in Silber oder Gold oder das Sportabzeichen. Neben der körperlichen Ertüchtigung spielt hier auch das Selbstverständnis eine Rolle "Jeder, der an der Gefahrenabwehr teilnimmt, ist verpflichtet, sich körperlich fit zu halten. Gießen ist zudem eine Stadt am Fluss, weshalb es einen zusätzlichen guten Grund gibt, als Retter ganz allgemein für den Notfall im Wasser vorbereitet zu sein" erklärt Dr. Rainer Röhrig, Vorsitzender des Fördervereins Spezielle Rettung Mittelhessen und selbst aktiver Höhenretter. Die Gießener Höhenretter engagieren sich derzeit, um den planmäßigen Höhenrettungsdienst in Mittelhessen wieder aufzubauen. Hierzu wurde ein Förderverein gegründet, die Aus- und Fortbildung von Höhenrettern gestartet und Gespräche mit den zuständigen Stellen aufgenommen.

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