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Pestalozzi-Grundschule
Neue Kletteranlage aus Recycling-Kunststoff

  • Von links: Reinhold Dempf, Zweiter Bürgermeister, Gertrud Baumann, Facility- und Gebäudemanagement der Stadt Gersthofen, und Helmut Micklitz, Rektor Pestalozzi-Grundschule, bei der neuen Kletteranlage auf dem Gelände der Pestalozzi-Grundschule
  • Foto: Stadt Gersthofen (Kai Schwarz)
  • hochgeladen von Florian Handl

Die Pestalozzi-Grundschulte erhielt eine neue, nachhaltige Kletteranlage. Das moderne Spielgerät besteht größtenteils aus Recycling-Kunststoff und setzt damit ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Dank der vielseitigen Gestaltung mit verschiedenen Kletterelementen bietet die Anlage viel Raum für Bewegung, Kreativität und die Entwicklung motorischer Fähigkeiten – ein wichtiger Aspekt, den die Schule besonders fördern möchte. Unter anderem gibt es einen Turm, eine Leiter mit Aluminiumsprossen, eine Kletterwand, einen Wackelsteg, eine Hangelbrücke sowie einen schrägen Hangelbalken, Balancierstufen und einen Kletteraufstieg. Grund für die Neuanschaffung war, dass das alte Spielgerät aufgrund von alters- und wetterbedingter Abnutzung nicht mehr den aktuellen Sicherheitsvorschriften entsprach. Die neue Anlage steht auf einem soliden Fundament. Der Untergrund ist mit Holzhäcksel aufgefüllt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Kindern zum Auftakt des neuen Schuljahres nun ein sicheres und nachhaltiges Klettergerüst bieten können. Gerade in Zeiten, in denen Umweltthemen immer wichtiger werden, möchten wir unseren Beitrag dazu leisten und den Kindern früh vermitteln, wie wichtig Nachhaltigkeit ist,“ freut sich Rektor Helmut Micklitz.

Finanziert wurde die Kletteranlage mit städtischen Mittel. Besonders stolz ist die Stadt auf die Entscheidung, eine Kletteranlage aus Recycling-Kunststoff zu wählen. „Dieses Material trägt dazu bei, Plastikmüll zu reduzieren und wertvolle Ressourcen zu schonen. Es ist wartungsarm, witterungsbeständig und langlebig, es kann auf eine Imprägnierung oder Lackierung verzichtet werden und das Material ist nach DIN EN 71-3 lebensmittelecht, unschädlich für den Boden sowie Wasser und somit gesundheitlich unbedenklich“, sagt Gertrud Baumann, Facility- und Gebäudemanagement der Stadt Gersthofen.

„Es ist schön zu sehen, wie Schulen mit solchen Projekten Vorbilder für unsere jüngere Generation sind. Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Konzept, sondern eine Verantwortung, die wir alle tragen. Mit der neuen Kletteranlage aus Recycling-Kunststoff wird nicht nur das Freizeitangebot für Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Grundschule verbessert, sondern es wird auch ein deutliches Zeichen in Sachen Umweltbewusstsein und nachhaltige Zukunftsgestaltung gesetzt. Mit dieser städtischen Investition unterstreicht die Verwaltung ihre Verantwortung für ein nachhaltiges Gersthofen“, erklärt Reinhold Dempf, Zweiter Bürgermeister.

(Text: Stadt Gersthofen)

  • Von links: Reinhold Dempf, Zweiter Bürgermeister, Gertrud Baumann, Facility- und Gebäudemanagement der Stadt Gersthofen, und Helmut Micklitz, Rektor Pestalozzi-Grundschule, bei der neuen Kletteranlage auf dem Gelände der Pestalozzi-Grundschule
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