Großer Erfolg des Auftritts der Abteilung Alpin des TSV Gersthofen auf der Kulturina vom 31. Juli bis 02. August 2015
Nun ist es bereits fünf Jahren her, dass der Verein "Lebendige Innenstadt Gersthofen" um Gerardo Olita und Max Poppe das frühere, in die Jahre gekommene Gersthofener Bürgerfest von Grund auf umgestaltet und unter dem Namen "Kulturina" neu konzeptioniert hat.
Und von Jahr zu Jahr beweist sich mehr, dass die Kulturina-Veranstaltungen ein sehr großer Erfolg sind. Es kommen immer mehr Besucher zum Teil von weit her und bevölkern den Rathausplatz, den Stadtpark, Teile der Brahmstraße und das Areal um das Ballonmuseum.
Und es ist auf jeden Fall ein lohnendes Ziel: Die vielen Besucher konnten sich an zahlreichen Angeboten, darunter vielfältigen kostenfreien Musikdarbietungen auf drei verschiedenen Bühnen, Kabaretvorstellungen, Straßenkünstlern oder einem riesigen Angebot an kulinarischen Genüssen erfreuen.
Aufgrund des großen Erfolges in den vergangenen Jahren war es klar, dass auch in diesem Jahr eine Kulturina stattfand. Da das Kulturina-Konzpt schon sehr gut war, musste nur noch an vergleichsweise wenigen Punkten Optimierungen und Verbesserungen erfolgen.
Auch in diesem Jahr fand die Kulturina erneut am ersten August-Wochenende, also vom 31.07. bis 02.08.2015, statt.
Das Wetter war fast optimal, so dass einem ungetrübten Vergnügen nichts entgegenstand.
Es kamen erneut sehr viele Besucher, die vor allem am Abend das Gelände bevölkerten und sehr gut gelaunt durch die Buden und Attraktionen im Stadtpark und auf dem Rathausplatz schlenderten.
Auch die Abteilung Alpin des TSV Gersthofen hat sich, wie bereits in den letzten Jahren, mit einer Getränkebar im Stil einer Skihütte mit dem Namen "Alp In" an der Kulturina beteiligt.
Der stellvertretende Abteilungsleiter Dieter Wieland erklärte sich erneut bereit, die Hauptorganisation für den Alpin-Stand zu übernehmen. Gemeinsam mit Karin Alt, Thommy Kling, Petra und Robby Meitinger sowie vielen weiteren Helfern wendete er viel Mühe auf, um den enormen Erfolg des letzten Jahres noch zu überbieten.
Viele Punkte hatten sich in den beiden letzten Jahren so bewährt, dass sie übernommen werden konnten: So wurden große Teile des Getränkeangebots wieder aufgelegt, vor allem der große Renner "Himbi".
Ferner wurde am Nachmittag erneut der Baumstamm mit den Nägeln für die Geschicklichkeitsprüfung und eine "Slackline" aufgestellt.
Auch die echte Seilbahn-Gondel aus Sölden, die uns die Firma "Back & Drive" freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, war wieder dabei. Diese von uns als Musikzentrale umfunktionierte Gondel erwies sich als echter Hinkucker.
Eine echte Neuerung war in diesem Jahr die neue Form der beliebten Kaffeebar. Unter Anleitung von Stefan Zimmermann entstand eine urige Holzhütte, die sich als echter Hingucker herausstellte. Und praktisch war zudem, dass das ausgestellte Dach, das tagsüber bei Bedarf als Regen- oder Sonnenschutz genutzt werden konnte, nach Feierabend eingeklappt wurde, um die Maschinen einzusperren.
Der Kaffee war dagegen wieder der gleiche und somit erneut ein großes Geschmackserlebnis. An Kaffeespezialitäten wurden neben Kaffee, Cappucino, Espresso und Latte Macchiato auch wieder die Renner „Schwarzen Peter" und „Blonden Petra", also Mischungen von Kaffee und dem Eierlikörgetränk „Bombardino", angeboten.
Für Stimmung sorgten in diesem Jahr erneut unsere "DJs" Robby (Meitinger) und Mike (Bronner). Und das funktionierte hervorragend: An allen Abenden war die Bar voll besetzt mit gut gelaunten Besuchern und die Stimmung war einfach großartig! Die Bar "Alp In" entwickelte sich auf der Kulturina zu einem echten Geheimtipp für Ausgelassenheit und super Stimmung.
Ein weiteres Highlight war ein einstündiges Konzert von sechs brasilianischen Musikern, die sich hier auf Einladung des Jugendorchesters JUGGE in Gersthofen aufhielten.
Zusammenfassend gesehen war der nun fünfte Auftritt der Abteilung Alpin des TSV Gersthofen auf der Kulturina wiederum riesiger Erfolg. Man kann dies schon daran ermessen, dass bereits am ersten Abend Teile der Vorräte verkauft waren und somit an beiden Folgetagen noch viel Nachschub besorgt werden musste.
Insgesamt gesehen war sehr beeindruckend, was "Projektleiter" Dieter Wieland und seine Helfer mit viel Liebe zum Detail auf die Beine gestellt haben und mit welchem Enthusiasmus sich alle Beteiligten die drei Tage über engagierten.