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30 Jahre myHeimat: Ein persönlicher Rückblick

  • Die meisten Bilder und Artikel entstanden als Pressewart der Abteilung Alpin des TSV Gersthofen. Hier bei einer Abschlussfahrt.
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Schon seit es ihn gibt, freue ich mich, jeden Monat ein Heft des „Gersthofer“ in den Händen zu halten, in dem vergleichsweise umfangreich über die Geschehnisse vor Ort berichtet wird.
In den ersten Jahren gab es das Konzept des "Bürgerreporters" noch nicht, so dass ich nur „passiver“ Konsument war.
Das änderte sich im Jahr 2009: Zum einen wurde ich zum Pressewart der Abteilung Alpin des TSV Gersthofen gewählt, einer Abteilung, für die ich schon einige Jahre lang aktiv war, beispielweise durch die Erstellung eines Newsletter. Zum anderen gab es nun beim Gersthofer das Konzept des Bürgerreporters, das es auf einfache Weise ermöglichte, einen Artikel inklusive vieler Bilder hochzuladen.
Voller Stolz erfasste ich im Jahr 2009 die ersten ersten Artikel für die Abteilung, so die Ankündigungen für Skischule und Schneeschuhwanderungen, einen Bericht über die Feierlichkeiten zum Jubiläum "40 Jahre Alpin" oder über die Mitgliederversammlung 2010, auf der ich zum Pressewart bestimmt wurde.
Es war immer eine kleine Freude, wenn ich im frisch erschienen Heft einen oder gar zwei Berichte im Heft entdecken konnte. Dazu nahm ich sogar am Monatsanfang im City-Center einen kleinen Umweg in Kauf, um vor dem Brötchenkauf im Ständer mit den "Gersthofer"-Heften ein druckfrisches Exemplar mitzunehmen.
Ganz besonders stieg bei mir immer dann die Laune, wenn es eines meiner Bilder und damit eine Veranstaltung unserer Abteilung auf die Titelseite geschafft hat.
Schon bald fragte mich die Redaktion an, ob ich auch für die Jahresrückblick-Hefte eine Übersicht über die Vereinsaktivitäten beitragen könnte. Dazu war immer im November der Redaktionsschuss, den ich oft nur auf den "letzten Drücker" einhielt. 
Teilweise war ich dann sogar als Verteiler dieser Jahresrückblicke tätig, die dann vor der Türe lagen und von mir an Bekannte und Freunde verteilt wurden.
So folgen weitere Artikel über die Abteilung Alpin, oft Ankündigungen, sehr häufig auch Berichte über Veranstaltungen. Viele dieser Ereignisse waren ein echter Erfolg, ein paar Angebote sind aber trotz Ankündigung im Heft nicht oder nur wenig angenommen worden.
Ein echter Höhepunkt wurde über die Jahre die Teilnahme der Abteilung Alpin auf dem Gersthofer Bürgerfest „Kulturina“ mit der Bar "Alp In", die sich immer mehr zu einem der Highlights auf dem Fest entwickelte und über die ich immer mit viel Stolz berichten konnte.
Im Jahr 2013 hatte ich dann zum ersten Mal Gelegenheit, über das Jugendorchester Gersthofen (JUGGE) zu berichten, der zweite Verein, in dem ich aktiv bin. In Vertretung des JUGGE-Pressewartes verfasste ich einen Artikel zum Gegenbesuch des Lavi-Orchesters aus Israel in Deutschland. Dem folgten noch einige andere Artikel über die imposanten Fahrten des Jugendorchesters, nämlich immer dann, wenn der Pressewart selbst nicht dabei sein konnte.
Im Jahr 2014 kam dann sogar noch ein lokalpolitisches Thema dazu, nämlich einen lobenden Artikel über die flexible Lösung der Gersthofer Verkehrsbetriebe an einem Streiktag der Augsburger Stadtwerke, die unkompliziert Busse vom Gersthofer Rathaus zum Gersthofer Bahnhof einsetzten und so den Fahrgästen die Weiterfahrt nach Augsburg ermöglichten.
In einigen Fällen wurde ich auch explizit gebeten, zu einer Veranstaltung zu kommen und darüber im Gersthofer zu berichten. So beispielsweise bei zwei Veranstaltungen der Mozartschule.
Seit 2019 bin ich der offizielle Fotograf der Gersthofer Faschingsssitzungen "KOL-LA". Dies war ein Anlass, nach Jahren der Pause wieder einen Bericht im Gersthofer über diese professionellen und beliebten Faschingssitzungen zu bringen. Auch die Brandner-Kaspar-Aufführungen  der KOL-LA und des Theatervereins Gersthofen durfte ich mit je einem Beitrag begleiten.
Seit einigen Jahren ist auch die Geschichte Gersthofens ein weiteres Interesse von mir. Daher konnte ich relativ schnell Artikel  über die Gersthofer Straßen und Plätze beitragen, die jeweils im Fokus des Heftes standen. Diese Artikel werden sogar teilweise mehrmals abgedruckt.
Ein schönes Erlebnis war auch ein Interview, das eine junge Mitarbeiterin von myHeimat im Sommer 2023 mit mir geführt hat. Danach erschien nicht nur ein Artikel über meine bisherigen Schreib-Aktivitäten, sondern ich fand mich im August-Heft sogar auf der Titelseite abgebildet.
Es freut mich sehr, dass es ein Medium wie den Gersthofer in unserer Stadt gibt, und ich gratuliere zum 30-jährigen Jubiläum und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.

  • Die meisten Bilder und Artikel entstanden als Pressewart der Abteilung Alpin des TSV Gersthofen. Hier bei einer Abschlussfahrt.
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  • Auch über Wanderungen im Sommer kamen Berichte in den Gersthofer. Hier bei einer Ganztageswanderung rund um die Harburg.
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  • Als Skiverein veranstaltete die Abteilung auch Rennen und Siegerehrungen.
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  • Einige Jahre veranstaltete die Junge Union Gersthofen ein Seifenkistenrennen auf der Bahnhofstraße, bei dem auch ein Gefährt der Abteilung Alpin mit Erfolg teilnahm.
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  • Um auch im Sommer Skifahren zu können, ging die Abteilung Alpin regelmäßig zum Wasserskifahren.
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  • Ein fester Programmpunkt Anfang des Jahres sind die Skikurse der DSV Skischule unserer Abteilung, bei dem den Kleinen von geschulten Lehrern das Skifahren beigebracht wird.
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  • Schon seit vielen Jahren sind die Schneeschuhwanderungen sehr beliebt, die immer parallel zu den Skikursen stattfinden.
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  • Das Jugendorchester Gersthofen (JUGGE) unternahm in den letzten Jahren sehr spannende Konzertreisen ins Ausland, über die ich bei Bedarf berichten konnte. Hier 2022 in Israel.
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  • Auch Gegenbesuche fanden schon statt, bei denen uns ausländische Orchester besuchten.
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  • Die Mozartschule versuchte über die Aktion "Mozart läuft" die Kinder dazu zu bewegen, den Schulweg zu Fuß statt mit dem Elterntaxi zu unternehmen. Auch über diese lobenswerte Aktion durfte ich berichten.
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  • Das JUGGE fuhr auch beispielsweise mehrmals nach Brasilien wie hier im Jahr 2023.
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1 Kommentar

Vielen Dank für den schönen Rückblick! Wir freuen uns über Bürgerreporter, wie Sie, die uns einen Einblick in das Vereinsgeschehen ermöglichen

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