myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ratsbegehren vs. Bürgerbegehren
"Wohnquartier Stadtpark" - Aus den Augen, aus dem Sinn?

Was wohl bewog die Amtsleitung der Stadt Gersthofen, ein zentrales Kernstück ihrer Innenstadtentwicklungspläne im 3D-Modell der neuen Stadtmitte urplötzlich vor den Augen der interessierten Besucherinnen und Besucher im publikumswirksamen Ausstellungsprunkstück des Info-Points, zu verbergen?

Wo bisher die zukünftige Bebauung des Stadtparks, das „ Wohnquartier Stadtpark“, der prämierte Entwurf des Architektenwettbewerbs, im publikumswirksamen Info-Point im City-Center sichtbar war, wird dieses neue Wohnviertel nun durch ein lieblos darüber geworfenes Werbeblatt zum Ratsbegehren „ Bürgerentscheid 2“ überschattet.
Der Blick auf die mehrgeschossige Bebauung für bis zu ca. 500 Einwohnern bleibt den Augen des Betrachters nun verwehrt.

Hätte es sich lediglich um ein grünes Blatt Papier gehandelt, wäre dies möglicherweise als Versuch zu werten, dass die Grünfläche und somit der Stadtpark offensichtlich bestehen bliebe.
Ein weißes Blatt Papier wäre möglicherweise symbolträchtig als weißer Fleck, als ein noch nicht beplantes Gebiet, zu deuten gewesen.

Doch beiden Betrachtungsmöglichkeiten stünden die bekannten Aussagen und Berichterstattungen entgegen hinsichtlich dem, was hier von langer Hand geplant zu sein scheint, nämlich der Verkauf und die Bebauung des bestehenden Stadtparkareals.  So zumindest, wenn es nach dem Willen der Amtsleitung und dem Inhaber der City-Center Verkaufsflächen gehen soll.

Die wahren Ziele der Planung nun vor den Augen der Bürgerinnen und Bürgern zu verbergen und diese unter der Werbung um die Zustimmung für das Ratsbegehren zu verstecken, zeugt nicht vom wirklichen Willen der Amtsleitung zu Offenheit und Transparenz.

Dieser Info-Point wird somit seiner Namensgebung nicht gerecht und dürfte hierdurch ein Stück an Glaubwürdigkeit verloren haben.

Weitere Beiträge zu den Themen

Gersthofer LochRatsbegehrenStadtparkGrünes HerzBürgerentscheidBürgerbegehren

2 Kommentare

Im Ratsbegehren spielt die Bebauung des alten Stadtparks keine Rolle. Es besteht nicht einmal ein Beschluss zum Verkauf der Fläche. Es war lediglich ein Plan, mehr nicht.

Kommentar wurde am 1. April 2024 um 23:05 editiert

Allerdings hat der Stadtrat gegen die Stimmen der CSU und auch anderer Fraktionen entschieden, mit dem Inhaber des City-Center Verkaufsgespräche zu führen. Über den aktuellen Sachstand ist nichts bekannt. Jedoch wurde im Rathausdialog Ausgabe September 2022 der Entwurf zur Wohnbebauung veröffentlicht.  Das Wohnquartier besteht demnach aus 5-stöckigen Gebäuden. Und auch das Parkdeck auf der Seite der Bahnhofstraße soll bebaut werden. Es ist dazu auch ein Video zu sehen auf Augsburg TV grünes Herz Gersthofen. Jedoch man muss schon aufhorchen,  wenn eine Tiefgarage bei Sperrung von 80 Meter Strasse gebaut werden soll. Die unfassbar Hohen Kosten von grob geschätzten Kosten von 6 Millionen zahlen Gersthofer Steuerzahler.  Und was ist eine Kostenschätzung ? Und warum soviel Geld ausgeben für ca. 55 Parkplätze und einen Tunnel die Einfahrt wird in der  Donauwortherstrasse sein.  Wahrscheinlich auf Höhe der Rot-Kreuz-Strasse. Leider ist die Einfahrt zur geplanten Tiefgarage  
auf dem tollen sechsstelligen Prospekt zum Ratsbegehren nicht eingezogen. Dieses Ratsbegehren hat nur einen Zweck, das Bürgerbegehren auszuhebeln. Ich  bin der Meinung, dass mit dem Bürgerbegehren die entscheidende Frage vorgelegt wurde und das Ratsbegehren überflüssig ist. Und ausserdem bezahlen wir Steuerzahler die hohen Kosten des Ratsbegehren.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

JapanTSV Gersthofen VolleyballBürgermeister Michael WörleVolleyballSoziales Engagementmyheimat-MagazineStadtkapelle GersthofenGastschülerJubiläumsausgabeGersthoferTSV GersthofenKirchenkonzert

Meistgelesene Beiträge