Taschenlampe wird empfohlen
Über den desolaten Zustand des Gersthofer Bahnhofs wurde schon viel geschrieben und diskutiert. Er ist nun im Besitz der Stadt Gersthofen; dank langwieriger Verhandlungen um Preis und sonstigen Modalitäten. Gersthofen hat nun die Chance, den Bahnhof besser an den örtlichen Nahverkehr anzubinden. Dazu gehört auch eine fahrgastfreundliche Gestaltung des Gebäudes samt Umgebung. Und hier liegt manches im Dunkeln; im wahrsten Sinn des Wortes. Wer bei Dunkelheit in Gersthofen den Bahnhof betritt, ist gut beraten eine Taschenlampe mitzunehmen. Die Beleuchtung auf dem Weg zu den Parkplätzen ist mangelhaft. Nicht nur Sturzgefahr besteht – auch Beklemmung fühlt der Fahrgast, der wo möglich zu später Stunde auf dem Gelände unterwegs ist. Wenn auch über die Gestaltung des Bahnhofs noch nichts entschieden wurde – es wäre zu überlegen ob nicht wenigstens eine provisorische bessere Ausleuchtung möglich ist. Die Fahrgäste wären dankbar.
Die Gersthofener fahren nicht mehr gerne Zug. Der Bahnhof liegt aucht etwas abseits.
Wenn jetzt die Stadt Gersthofen Besitzer des Bahnhofes ist, ist es anders. Ein reiches Städtchen, wie Gersthofen, muß hierbei die Wirtschaftlichkeit nicht so beachten wie ein Bahnunternehmen.
Ich fahre öfter mal mit dem Rad zum Bahnhof Gersthofen ( von mir aus 8 km)
und dann Beispielsweise nach Treuchtlingen und mache dort eine schöne Radtour
im Altmühltal.