Stadt Gersthofen fördert Mini-PV-Anlagen
Strom einfach selbst machen und Geld sparen!
Die gute Nachricht für alle Gersthoferinnen und Gersthofer zum Jahresbeginn: Die Stadt Gersthofen fördert Mini-Solaranlagen, die jede und jeder am Balkon, auf dem Garagendach, auf der Terrassenüberdachung, am Dach selbst oder im Garten installieren kann, ab sofort mit maximal 200€. Landläufig sind die Anlagen als Balkon-PV, Mini-Solaranlage, Stecker-PV oder Stecker-Solaranlage bekannt.
Die Solaraktion startet am 01.01.2023 – die Förderung kann aber sogar rückwirkend beantragt werden. Falls jemand eine Mini-PV-Anlage nach dem 01.07.2022 erworben hat, kann er oder sie die Förderung beantragen. Voraussetzungen sind, dass die Adresse des Installationsortes in Gersthofen liegt und noch keine PV-Anlage mit Eigenstromverwendung existiert. Prototypen, Eigenbau und gebrauchte Steckersolargeräte sind von der Förderung ausgeschlossen. Mieter:innen benötigen eine schriftliche Genehmigung des Eigentümers / der Eigentümerin.
Die Stadt Gersthofen fördert Mini-PV-Anlagen mit 50% der Nettoanschaffungskosten, maximal 100€ pro 300 Wp. Das bedeutet maximal 200€ bei Ausschöpfung der zulässigen Anlagengröße.
Mit der neuen Solarförderung geht die Stadt Gersthofen ihren Weg in Sachen mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit konsequent weiter. „Mini-PV-Anlagen kann fast jede und jeder schnell, einfach und kostengünstig installieren und damit sofort Strom in den eigenen Haushalt einspeisen. Ob damit der Kühlschrank oder die Waschmaschine laufen – Geld spart man auf jeden Fall. Die Sonne ist für alle gratis. Jede:r kann so außerdem die eigenen CO2-Emissionen reduzieren und somit einen Beitrag zur Energiewende leisten“, so Ulrike Seibert, bei der Stadt Gersthofen zuständig für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Weitere Informationen
Die Flyer zur Solarförderung liegen im Bürgerservicezentrum der Stadt Gersthofen, der Stadtbibliothek, im du & hier und im Ballonmuseum aus. Alle Informationen, den Flyer zum Download, die Förderrichtlinie und den Förderantrag gibt es unter www.gersthofen.de/knm.
Text: Stadt Gersthofen
- Kurt Battermann
am 05.01.2023
um 17:21
Kommentar wurde am 5. Januar 2023 um 17:22 editiertNach meiner Informationen produziert so ein Ding jährlich so viel Strom, wie der Kühlschrank im Jahr verbraucht. Eine Amortisation ist als erst in 10 Jahren zu erwarten Und wenn Serviceleistungen dazu kommen (man ist ja mit Wartungsverträgen schnell bei der Hand) zieht sich das noch mehr in die Länge.
Was fehlt, ist mal eine Kosten / Nutzenrechnung, die wirklich Hand und Fuß hat.
Vielleicht hat man so etwas ja in Gersthofen oder wird da auch wieder nur Geld verbrannt? Wenn vorhanden, einfach veröffentlichen.