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SPD Gersthofen präsentiert starke Liste und setzt auf Erneuerung!

  • Michael Wörle, Manuel Meyer, Jakob Kraus, Fabian Wamser
  • Foto: Pröll Josef
  • hochgeladen von SPD Gersthofen

Die Gersthofer SPD geht mit einem 30-köpfigen Kandidatenteam in die Stadtratswahl im März. Bei der Aufstellungsversammlung am Dienstagabend stimmten die GenossInnen einstimmig und unter großem Applaus für den Listenvorschlag des Vorstands.

Am Dienstagabend nominierte die Gersthofer SPD ihre Listenkandidaten für die anstehenden Stadtratswahlen. Der Saal war mit vielen Mitgliedern und regionalen Gästen so gut gefüllt, dass sogar noch nachbestuhlt wurde.

Eröffnet wurde der Abend von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Manuel Meyer und Jakob Kraus, da die Vorsitzende, Janine Hendriks, leider aus persönlichen Gründen absagen musste. In ihrer gemeinsamen Rede stellten ihre beiden Stellvertreter die Wichtigkeit authentischer sozialdemokratischer Politik heraus und lobten die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Fraktion bei der Wahlkampfvorbereitung.

Michael Wörle stimmte die Anwesenden danach auf einen gemeinsamen Wahlkampf ein. Er erläuterte seine Pläne für die nächste Amtszeit und stellte hierbei ein parteiübergreifendes Miteinander und gemeinsames Arbeiten in den Vordergrund. Die SPD würde für ihn hierbei eine wichtige Rolle spielen und er freue sich auf die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.

Auch Fabian Wamser, SPD Kreisvorsitzender und Landratskandidat, nutze die Chance, um die Erfolge und zukünftigen Pläne der SPD im Kreistag hervor zu heben. Er schilderte, was einen sozialen Landkreis für ihn ausmache und erntete großen Zuspruch für seine Pläne bezüglich bezahlbarem Wohnraum, ÖPNV, Gesundheit, Pflege und Stärkung des Ehrenamts.

In der Folge stellten die 30 Listen-KandidatInnen und 4 Ersatzkandidaten, moderiert von Edmund Mannes, sich und ihr Programm für die Stadtratskandidatur jeweils kurz vor. In weniger als 20 Minuten wurde so die komplette Liste von den Anwesenden mit stehendem Applaus ohne Änderungen einstimmig angenommen. Manuel Meyer hierzu: "Es ist toll zu sehen, dass wir mit unserer Mischung aus jung und alt, neu und erfahren, sowie vor allem mit 12 Frauen eine sehr attraktive Liste anbieten konnten, die vollste Zustimmung in den Reihen der Mitglieder fand und ganz sicher auch bei den Wählern Zuspruch finden wird, da sie Gersthofen in seiner Vielfalt widerspiegelt und alle Wählerschichten abbildet."

Angeführt wird die Liste von der Ortsvereinsvorsitzenden Janine Hendriks, gefolgt von Jakob Kraus und Doris Pröll, die alle drei bisher noch nicht im Stadtrat vertreten waren.
Hiermit signalisiert die SPD, dass sie es mit der Erneuerung ernst meint und präsentiert auch auf den weiteren Plätzen eine gute Mischung aus frischen und etablierten Kräften, wie u.a. mit den zwei 19-jährigen Studierenden Melissa Dragan auf Platz 7 und Hasan Berke Sari auf Platz 14, die sich absolut souverän und authentisch präsentierten.

Nicht mehr antreten wird der langjährige Stadtrat Klaus Greiner. Er verabschiedete sich von den Anwesenden mit den Worten "Ältere können den Weg ruhig frei machen, wenn sie wissen, dass es die Jüngeren, die ihnen nachfolgen genauso gut können" und unterstrich damit noch einmal eindrucksvoll die gemeinsame Linie und den Zusammenhalt in der Partei.

Listenkandidaten: 1 Hendriks Janine; 2 Kraus Jakob; 3 Pröll Doris; 4 Schönfelder Peter; 5 Ring Anna; 6 Miller Christian; 7 Dragan Melissa; 8 Meyer Manuel; 9 Schmidthals-Pluta Gabriele; 10 Ehinger Martin; 11 Hauber Elfriede; 12 Grimm Elmar; 13 Fischer Melanie; 14 Berke Sari Hasan; 15 Schwarzkopf Annegret; 16 Pröll Josef; 17 Jensch Lieselotte; 18 Michel Rudolf; 19 Richter Rita; 20 Kraus Jürgen; 21 Bauer Christina; 22 Senft Michael; 23 Hillebrand Ingrid; 24 Huber Herbert; 25 Selner Hannes; 26 Seefried Jürgen; 27 Hendriks Jan; 28 Schrall Tobias; 29 Ehinger Wolfgang; 30 Stolarski Dennis

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2 Kommentare

Warum setzt die SPD immer nur auf Quantität und lässt den qualitativen Aspekt außer Acht?

Es reicht doch schon wenn man den GRÜNEN nachäfft und im Bund auch schon eine Doppelspitze braucht.

Was ist nur aus der SPD geworden?

Wenn sie sich nicht wieder zu einer eigenständigen Partei entwickelt, ist die SPD zum Tode verurteilt.

In der Bedeutungslosigkeit befindet sie sich ja bereits.

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