R R P - Rentnerinnen und Rentner gründen Bezirksverband Schwaben !
Heute Ü 30 - morgen Ü 50 , alle brauchen die RRP !
Die Initiative entstand nach einem Leserbrief
von Herrn Polzer aus Egmating ( Kreis Ebersberg ),
der im Münchner Merkur veröffentlicht wurde.
In einem Zweizeiler beklagte er die Situation
der Rentner in Deutschland und fragte,
wann sie es endlich schaffen würden,
sich zu einer eigenen Partei zusammenzufinden.
Das Interesse war so groß, dass sich
zwei Wochen später elf Gleichgesinnte
im Restaurant " Deutsche Eiche " in Lochausen
zur Gründungsversammlung trafen.
Heute, am 23. Mai trafen sich zahlreiche
interessierte Bürger aus Augsburg und Umgebung
im Gasthof " Zum Strasser " zu Gersthofen
zur Info - u. Gründungsveranstaltung
des Bezirks Schwaben der RRP.
Nach Begrüßung, Programm-Vorstellung und
anschließender Diskussion wurden bereits wieder
ca. 30 neue Mitglieder aufgenommen.
Die neue Bezirks-Vorstandschaft Schwaben wurde
anschließend vorgestellt und gewählt. ( Foto )
I. Vorsitz : Herr Dr. Manfred Link , Gersthofen
Stellvertr.: Herr Umberto Wöhrle, Augsburg
Schatzmstr.: Frau Anna Soldner , Augsburg
Schriftf.: Herr Dietmar Krause,
Beisitzer : Herren Heim und Rohr.
Alle Kandidaten nahmen dankend die Wahl an.
Zum Abschluß informierte der neugewählte
Vorsitzende des Bezirks Schwaben,
Herr Dr. Manfred Link über die Ziele
der Rentnerinnen und Rentner Partei.
Die RRP habe sich zur Aufgabe gemacht,
die Politik so zu beeinflussen, dass jedem Bürger
unseres Landes eine gesetzliche und ausreichende
Altersversorgung geboten wird, die ein
menschenwürdiges Leben im Alter bezahlbar macht.
Der Bundesvorsitzende der RRP, Helmut Polzer,
rief alle Rentner und Rentnerinnen auf,
sich aktiv einzubringen um
Deutschland sozialgerechter zu gestalten.
Es kann nicht sein - so Polzer,
dass ein Rentner erst dann in den Genuß
der Zuschüße kommt,
wenn er mindestens 97 jahre alt werde
und vorher nur seine selbst
einbezahlten Beiträge erhält !
Auf die Aussage des Alt - Bundespräsidenten
Herzog eingehend - wonach die jetzigen Rentner
" zu Lasten der jungen Generation " lebten
erregte sich Polster sehr.
Dabei habe Herzog noch nie in seinem Leben
einen Cent für die Rentenversicherung
eingezahlt - so Polzer.
Nicht nur für eine menschenwürdige Rente
setzt sich die RRP ein,
sondern auch für eine Modernisierung
der Krankenkassenbeiträge und nicht zuletzt
auch für eine deutliche Ausbildungsverbesserung
in Deutschland.
Schon jetzt sähen die Parteiforscher
in der Wählergruppe eine echte Alternative
zu den jetzigen Parteien
und warnten davor,
diese Gruppe zu unterschätzen !
Die nächste Veranstaltung
der RRP ist am 31. Mai 2008
in Nürnberg in der Gaststätte Gutmann
am Dutzendteich, Bayernstr. 150.
Auch hier soll es um die Gründung
eines Bezirksverbandes gehen.
Mit Interesse habe ich diesen Bericht gelesen, würde mich freuen, später mal mehr zu hören, ob sie Erfolge haben, diese Renter und welche. So kleine Parteien haben es immer schwer.