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Pflanzworkshop mit Schülerinnen erweckt Schulgarten wieder

  • 17 Zweitklässler:innen und 4 Viertklässler:innen der Pestalozzi-Grundschule durften den Schulgarten neu bepflanzen
  • Foto: Stadt Gersthofen
  • hochgeladen von Nina Grimmeiß

Der alte Schulgarten der Pestalozzischule in Gersthofen war komplett verwildert und hatte sich in den letzten 15 Jahren in eine undurchdringliche Wildnis verwandelt. Mit Hilfe der Stadt Gersthofen und vielen fleißigen Helferinnenn konnte der große Garten jetzt wiederbelebt werden. Nach dem „Großreinemachen“ inklusive Rückschnitten und frischer Erde durften jetzt auch die Schüler:innen mit Hand anlegen und hatten richtig Spaß bei der Gartenarbeit.

Letzte Woche war der große Tag im Schulgarten: Gemeinsam mit Konrektorin Katrin Riethmaier, einigen Eltern und der Gärtnerin der GemüseAckerdemie legten die Kinder los und bepflanzten den Garten neu. Die Organisation GemüseAckerdemie ist ein vielfach ausgezeichnetes Bildungsprogramm vom Verein Acker e. V., mit dem Ziel, dass Kinder und Jugendliche mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel entwickeln.

Gleich zwei Pflanzworkshops

Vor dem ersten Pflanztermin haben die Lehrkräfte und Helferinnen in einem ersten Pflanzworkshop alles Grundlegende zu Pflanz-und Aussaat-Technik erfahren und die Beete vorbereitet. Dieser Termin fand bereits im März statt.

Jetzt durften die Kinder pflanzen. Bei bestem Wetter wurde erstmal geraten, was aus welchen Samen und Bohnen wächst, bevor es in den Schulgarten ging. In kleinen Gruppen kam dann jede:r zum Zug.

Ob rote Beete, Kohlrabi, Kartoffeln oder Salat: Die Kinder waren von Anfang an mit Feuereifer dabei! Mit dem Spaten große Löcher ausheben, lange Saatreihen ziehen, Mini-Pflänzchen sorgsam einbuddeln und dabei gleich lernen, was wie tief in die Erde gehört – die Zweitklässler:innen durften an diesem Nachmittag wirklich alles selbst übernehmen.

Konrektorin Katrin Riethmaier freut sich, dass der zuvor brachliegende Garten endlich wieder genutzt wird: „Heute waren 17 Zweitklässler:innen und vier Viertklässler:innen dabei und haben beim Bepflanzen geholfen. Ich werde hier in Zukunft jede Woche zwei Stunden mit den Zweitklässlerinnen im Garten verbringen. Zusätzlich sehen wir jeden Morgen nach dem Rechten und sammeln mit einigen Kindern die Schnecken ein. Sonst fressen die uns hier alles auf!“

Auch in der Anna-Pröll-Mittelschule gab es gleich zwei Wirkshops: Im April und jetzt im Mai. Teilnehmende waren Jugendliche der Praxisklasse mit ihrer Lehrerin. Los ging es mit den Vorarbeiten für die Ackereinrichtung. Den Bau der Beeteinfassung aus Holz übernahmen die Jugendlichen selbst.

Auch Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen, freut sich, dass die Kinder so viel Spaß an ihrem neuen Garten haben: „Es ist einfach wichtig schon den Kleinsten die Wertschätzung für die Natur und die Lebensmittel nahe zu bringen. Ich finde es toll, wie sich die Lehrerinnen und auch ehrenamtliche Eltern hier im Schulgarten engagieren. Und wer weiß – vielleicht isst der eine oder die andere am Ende sogar das selbstgezogene Gemüse…!!“ Text: Stadt Gersthofen

  • 17 Zweitklässler:innen und 4 Viertklässler:innen der Pestalozzi-Grundschule durften den Schulgarten neu bepflanzen
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  • Ob umgraben, aussähen oder einpflanzen – die Kinder waren bei allem mit Feuereifer dabei
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  • Vorsicht mit den jungen Salatpflänzchen! Ganz nebenbei lernen die Jungs und Mädels, behutsam mit der Natur umzugehen
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  • Unter fachlicher Anleitung der GemüseAckerdemie wurde der ganze Schulgarten der Pestalozzi-Grundschule neu bepflanzt
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  • Auch die großen Gärtnerinnen und Gärtner an der Anna-Pröll-Mittelschule hatten Spaß am Unterricht draußen
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1 Kommentar

Ist das Wort „Schülerinnenn mit zwei „n“ in der Überschrift eine Steigerung der gendergerechten Schreibweise, und muss ich mich jetzt auch daran halten?

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