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Meine Lehrzeit begann vor genau 50 Jahren bei MAN Augsburg

  • Heinrich, 2. v. rechts hinter den Lehrern bzw. Ausbildern
  • hochgeladen von Heinrich Wörle

1958 trat ich meine Lehre als Maschinenschlosser
in der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg an.
Mit Stolz und großem Dank denke ich noch heute
an die hervorragende Ausbildung zurück.
Mit der eigenen Berufschule im Werk unter Leitung von
Herrn Dr. Conrady ( 1. Reihe-Mitte ) und meinem
direkten Lehrmeister, Herrn Ziegler erhielten wir eine
optimale Ausbildung und schlossen durchwegs mit
sehr guten Ergebnissen ab.
Am Morgen " mußten " wir uns die einheitliche Sportkleidung
( dunkelblaue Hose mit hellblauem T-Shirt ) anziehen
und durften erstmal Morgengymnastik hinter dem
heutigen Museumsbau betreiben - erst dann ging es in
die eigene Lehrwerkstatt in C 14 / II. Stock.
Täglich kamen wir an den großen Kurbelwellen vorbei
und wurden dadurch natürlich auch sehr beeindruckt.
An einem Lehrlingsaustausch mit ebensolchen von der
" Deutschen Werft " in Hamburg durften fünf Burschen
im Alter von 15 Jahren teilnehmen - ich war auch dabei.
So erlebten wir den Einbau von den Großmotoren direkt
in die großen Frachter u. Tanker vor Ort. Ein Traumerlebnis !
Im Werk Augsburg erlernten wir über die Schmiede,
Dreherei, Maschinenbearbeitung, Techn.-zeichnen,Gießerei
und Endmontagen alle wichtigen Bereiche kennen.
Bei der Auswahl zwischen Motorenbau oder Zeitungsdruck-
Maschinen verschlug es mich zu den Druckmaschinen
bei " Riedinger" mit der
Unter-Abt. Stereotypie unter meinem
besten und " menschlichsten " Meister, Herrn Waibl.
Auf Montage im In- u. Ausland wurden weitere Erfahrungen gesammelt bis die Bundeswehr rief.
Eine schöne Zeit - für die ich mich bei allen Betroffenen
recht herzlich bedanke.

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1 Kommentar

1958 war mein letztes Kindergartenjahr :-))
Für mich war wohl alles wunderschön: Kindergarten, Schule und Lehre :-))

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