30 Jahre myheimat Gersthofen
Es ist viel passiert in Gersthofen in diesen 30 Jahren
Das Gersthofer Stadtmagazin feiert sein 30-jähriges Bestehen und ist damit das älteste Magazin aus der myheimat-Familie. 30 Jahre sind ein langer Zeitraum. Nicht nur der "gersthofer" hat sich in dieser Zeit verändert und weiterentwickelt, sondern natürlich auch die Stadt Gersthofen. Wir blicken auf die spannendsten Meilensteine Gersthofens aus den vergangenen Jahrzehnten zurück. Zusammengetragen von der Stadt Gersthofen.
1994
Historischer Dachstuhl des Gersthofer Rathauses saniert
Unter der Federführung von Stadtbaurat Hermann Meichelböck wurde die Idee eines neuen Zentrums für Gersthofen 1994 immer greifbarer. Auf die ersten Beschlüsse im Stadtrat folgte ein bayernweiter Ideenwettbewerb, dann ging es mit dem Siegerbüro (dem Architekturbüro Hohenner und Schulze und dem Landschaftarchitekten Eger) in die Umsetzung. Laut Meichelböck sollten Räume in der Innenstadt entstehen, was mit dem City-Center, das 1992 fertig wurde, der damals schon geplanten Stadthalle und dem Rathausanbau von 1993 sichtbar wurde.
Die Sanierung des historischen Dachstuhls des Rathauses gestaltete sich schwieriger als damals zuerst gedacht. Der Zustand des Dachstuhls aus dem 16. Jahrhundert war schlecht und so musste der Dachstuhl in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege aufwendig saniert werden. Die Kosten dafür waren damals teurer als es ein Neubau gewesen wäre, gestand der Stadtbaurat, man war sich jedoch einig, dass der Dachstuhl bleiben müsse.
Weitere Ereignisse:
- Seit 1984 Siegfried Deffner wird Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen (1967 bis 1984)
- 1994/03 Spatenstich zum Bau der Gersthofer Musikschule
- 1994/06 Geschäfts- und Wohnanlagen-Komplex "Helmhof" eingeweiht
- 1994/06 Augsburg ändert Flächennutzungsplan / TSV soll Freiflächen östlich des Lechs für Sportflächen bekommen
- 1994/07 Einweihung des Kindergartens St. Martin mit Pfarrzentrum in Batzenhofen
- 1994/08 Umfassende Sanierung der Gersthofer Pestalozzischule beginnt / Kosten: 11 Millionen Mark
- 1994/10 13 Platanen auf dem kleinen Rathausplatz werden gepflanzt
1995
Eröffnung Stadthalle
Die Kultur sollte einen neuen Platz erhalten, denn für größere Veranstaltungen stand bisher nur eine Turnhalle zur Verfügung. Um die Bürger:innen nicht zu verschrecken, plante man zunächst unter dem Begriff „Bürgerhaus“, was später die Stadthalle werden sollte und bis heute für ein Kulturprogramm sorgt, das in einer Stadt dieser Größe seinesgleichen sucht. Die Verantwortlichen folgten nicht dem damaligen Trend, das Kulturzentrum an die Peripherie zu verbannen. Stattdessen räumten sie der Stadthalle einen Platz mitten im Herzen Gersthofens ein.
Seit 1995 ist die Stadthalle Gersthofen ein Zentrum für Kunst und Kultur. In dieser Zeit gab es ca. 3500 Veranstaltungen und rund 1,5 Millionen Besucher. Die Stadthalle Gersthofen hat in ganz Deutschland einen ausgezeichneten Ruf als Zentrum für Kunst, Kultur und Kommunikation.
Ein optimales, variables Raumkonzept, die exklusive, funktionale Ausstattung und die ästhetische Architektur sind beste Bedingungen für erfolgreiche Veranstaltungen. Individueller Service, günstige Konditionen, beste Verkehrsanbindung über die Autobahn A8 München–Stuttgart sowie rund 150 kostenlose Parkplätze machen die Stadthalle Gersthofen zum idealen Veranstaltungsort in der Region Augsburg.
Ein ganz besonderes Angebot ist die Anbindung zum benachbarten und europaweit einzigartigen Ballonmuseums Gersthofen. Interessante Exponate in Verbindung mit außergewöhnlicher Architektur geben hier Veranstaltungen einen exklusiven Rahmen.
1996
Einweihung Kolpingkindergarten
Nach elf Monaten Bauzeit öffnete dieser Kindergarten im September 1996 für 90 Kindergarten- und 25 Hortkinder seine Türen. Flexibilität wurde hier schon immer großgeschrieben. Angedacht beim Spatenstich: drei Kindergartengruppen. Eröffnung dann bereits mit vier Gruppen und im Jahr 2002 waren bereits 5 Gruppen nötig um den rasant gestiegenen Bedarf zu decken. Dafür zog sogar der Hort in die Goetheschule und machte Platz.
Seit fast drei Jahrzehnten leisten die Mitarbeitenden im Kolpingkindergarten großartige Arbeit. Sie zeigen, wie ein gutes Miteinander zwischen Eltern und Erziehern funktionieren kann. Ehrenamtliches Engagement hat dabei einen hohen Stellenwert. Tag der offenen Tür, Kinderflohmarkt, Feste und Feiern – hier kann man sich aufeinander verlassen.
Bei all dem stehen das Wohl der Kinder, ihre Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten immer im Fokus. Gerade in Zeiten von Termindruck, ständigem Stress, der Kombination von Job und Familie ist es wichtig, dass Kinder eine solide Lebensbasis vermittelt bekommen. Und das passiert auch hier in Ihrem Kindergarten. Besonders ist dabei das Motto von Frau Kratzsch und ihrem Team: „Die Kindheit sollte eine Reise sein, kein Rennen.“
1997
Eröffnung der Welserbrücke über die Autobahn A8
Auf den ersten Blick recht belanglos, für die weitere – vor allem wirtschaftliche – Entwicklung der Stadt Gersthofen unverzichtbar erscheint aus heutiger Sicht der Bau der Welserbrücke oder genauer: der Autobahnbrücke Otto-Hahn-Straße/Welserstraße. Im Juli 1994 erfolgte der Stadtratsbeschluss, einen Bebauungsplan für eine Brücke über die A8 aufzustellen, um die Welserstraße mit der Otto-Hahn-Straße zu verbinden.
Ein knappes Jahr danach, am 28. Juni 1995, erfolgte der Beschluss zum Bau, der am 1. September 1996 startete. Eröffnet wurde die Brücke über die A8 am 29. Juli 1997. Die Welserbrücke, wie sie gemeinhin genannt wird, verbindet seit ihrer Eröffnung die Industriegebiete Gersthofens zu beiden Seiten der Autobahn. Damit wurde das südliche Industriegebiet an das nördliche angeschlossen, die Nutzbarkeit verbesserte sich und damit natürlich auch die Vermarktungschancen. Geh- und Radwege auf beiden Seiten der Brücke sorgen dafür, dass auch unmotorisierte Bürger und Bürgerinnen sicher auf die andere Seite gelangen können.
1998
Neubau der Franziskusschule eingeweiht
Die Franziskusschule ist das sonderpädagogische Förderzentrum im Schulzentrum von Gersthofen. Im März 1995 erfolgte der Spatenstich zum 30 Millionen Mark teuren Bauprojekt des Landkreises. Am 15. Juni 1998 konnte das jetzige funktionsgerechte Schulgebäude bezogen werden. Einweihung der Schule war am 29. Juli 1998. Einzugsbereich der Franziskusschule ist neben Gersthofen der nördliche und westliche Landkreis Augsburg.
Die Schule entwickelte sich ständig weiter: Am 29. November 2001 wurde die sonderpädagogische Tagesstätte eingeweiht, im Mai 2004 wurde ein neuer Pausentreff und 2007 ein neuer Spielplatz eröffnet.
1999
Vor 100 Jahren Baubeginn erstes großes bayerisches Flusskraftwerk bei Gersthofen – Lechkraftwerk
Mit den Kraftwerken begann Anfang des 20. Jahrhunderts die Geschichte der großflächigen öffentlichen Stromversorgung in Augsburg und der Region.
Nachdem 1898 mit dem Bau des Lechkanals begonnen worden war, ging 1901 das Wasserkraftwerk in Gersthofen in Betrieb. Es ist damit eines der ersten großen Wasserkraftwerke in Bayern. Das Kraftwerk in Gersthofen war Auslöser für die Ansiedlung der chemischen Fabrik Höchst, leitete damit die Industrialisierung im Lechtal nördlich von Augsburg ein, und markiert den Beginn der flächendeckenden Stromversorgung in Bayerisch-Schwaben.
Die Besonderheit der Wasserkraftwerke am Lechkanal liegt darin begründet, dass sie nicht nur zur Stromversorgung der Großindustrie entlang des Lechs errichtet wurden, sondern mit ihnen auch die flächendeckende öffentliche Stromversorgung in Augsburg und der Region begann. Das Kraftwerk Gersthofen lieferte etwa Strom nach Augsburg, Gersthofen und Friedberg. Ausgehend von den Kraftwerken wurde das Stromnetz der Region immer weiter ausgebaut und verzweigt. 1913 errichte LEW eine 50 kV-Stromleitung von Gersthofen nach Memmingen – eine der ersten Überlandleitungen dieser Größenordnung in Bayern.
Weitere Ereignisse:
- 1999/09 Hedwigskindergarten geht in Betrieb
- 1999/09 Aus dem Haushaltsüberschuss 1998 werden 100 DM an jede Bürgerin/ jeden Bürger Gersthofens ausgezahlt
- 1999/10 Einweihungsfeier für Hirblinger Vereinsstadel
2000
30 Jahre KOL-LA
Die närrische Zeit, die tollen Tage, die fünfte Jahreszeit: All diese Umschreibungen kennt der Duden zum Wort „Fasching“. Für Gersthofen gibt es aber ein ganz anderes Synonym. Und das heißt ganz einfach: KOL-LA.
Denn die KOL-LA bringt nicht nur während der Sitzungszeit Gäste zum Lachen, sondern ist zu einem Zusammenschluss von Personen herangewachsen, die die Stadt aktiv mitgestalten und damit zu einer bunteren Gesellschaft machen.
Was vor Jahrzehnten als Idee von Karl-Heinz Wagner und Gerhard Kampa begann, ist heute weit über die Region hinaus bekannt. Sie waren damals in närrischer Mission unterwegs und waren sich sicher: was die Lechhauser können, das können wir in Gersthofen schon lange. Gesagt, getan. Das war die Geburtsstunde der KOL-LA.
Seither ist viel passiert. Die Lechana und die Kolpingsfamilie sind zu einem unschlagbaren Duo zusammengewachsen.
Tradition trifft in den heutigen Sitzungen auf moderne Akzente. Alteingesessene Aktive geben ihr Wissen weiter an neue junge Akteure. So entsteht eine Mischung an Sketchen, Akrobatik und musikalischen Darbietungen, die seinesgleichen sucht. Nicht umsonst sind alle KOL-LA Sitzungen immer restlos ausverkauft.
Der Erfolg gibt allen KOL-LA Aktiven Recht. Monatelange Vorbereitung und unzählige Treffen, Generalproben und viel Schweiß und Tränen stecken in jeder einzelnen KOL-LA Sitzung. Die Kinder KOL-LA Sitzungen kommen seit ihrer Gründung 1988 bis ins Jahr 2020 auf 61 Sitzungen.
2001
- Gersthofen zählt 20.000 Einwohner:innen: Bei nächster Kommunalwahl 2002 werden 30 Personen in den Stadtrat gewählt
- Wochenmarkt feiert 30. Geburtstag: 30 Jahre Wochenmarkt auf Gersthofer Rathausplatz
- Erster Spatenstich für den Autobahnanschluss bei Hirblingen
- 300 Einwohner und 150 Mitglieder: Freiwillige Feuerwehr Edenbergen wird 125 Jahre alt
- Regen heizt dem "Wintertraum" ein: Eislauffläche auf Rathausplatz erstmals eröffnet
2002
- Kreisverkehr „L.A.-Ring“ im Norden Gersthofens an der B2 eröffnet
- Spatenstich KUKA-College (Kuka-Turm)
- Spatenstich für neues Wohnbaugebiet „Am Ballonstartplatz“
2003
Eröffnung neues Ballonmuseum und Stadtbibliothek
Eigentlich waren die letzten Tage des Gersthofer Wasserturmes schon gezählt. Nicht der Erhalt, sondern der Abriss war jahrelang die Beschlusslage des Gersthofer Stadtrats zur Zukunft des vom Verfall bedrohten historischen Bauwerks. Das dreißig Meter hohe achteckige Gebäude aus dem Jahr 1906, eine ingenieurtechnische Spitzenleistung damaliger Zeit, hatte ab Mitte der Sechzigerjahre in seiner Funktion als Wasserreservoir ausgedient. Mangels besonderer Ideen für eine andere wirtschaftliche Nutzung bot die damalige Marktgemeinde Gersthofen im Jahr 1969 den Wasserturm öffentlich sogar zu Werbezwecken an. In einer Anzeige wurde darauf hingewiesen, dass bei der vorhandenen Turmhöhe vor allem Leuchtreklamen gut zur Geltung kämen. Interessenten für dieses Angebot gab es allerdings keine und der Turm stand von vielen Tauben belagert weiter ungenützt da.
Sprichwörtlich „Kommt Zeit, kommt Rat“ änderte sich dann vor vierzig Jahren im September 1984 plötzlich die Situation. Und das auch, weil immer mehr Stimmen aus der Bevölkerung zum Erhalt des Wasserturms laut wurden. Bei der Entwicklung der Zielvorstellungen für den Stadtkern und der Überplanung des Bereichs westlich des Rathauses erlangte plötzlich der Wasserturm eine besondere Bedeutung. Der Vorschlag der Planer war, das Gersthofer Wahrzeichen weiterhin zu erhalten und in die künftige städtebauliche Entwicklung einzubinden.
Bei einem zufälligen Zusammentreffen mit dem damaligen Gersthofer Stadtbaumeister Hermann Meichelböck kam der Gersthofer Wasserturm ins Gespräch, der ja ohnehin zur Sanierung anstand. Die Gelegenheit, das alte Bauwerk einer neuen Nutzung sinnvoll zuzuführen, ließ sich spontan begeistert der damalige Bürgermeister Siegfried Deffner nicht entgehen. Für ein Ballonmuseum in Gersthofen gab es schließlich genügend gute Gründe. „Nicht nur Welt- und Europameisterschaften mit Start auf Europas größtem Ballonstartplatz an der Via Claudia begründeten einen guten Ruf der Stadt als das Mekka unter den Ballonsportlern in aller Welt, sondern auch Deutschlandes Ballonpionier, der Regensburger Baron von Lütgendorf, sei „Schuld am Rufe Gersthofens als Ballonfahrerstadt“, argumentierte damals Alfred Eckert.
In einem Rekordtempo von acht Monaten Planungs- und Bauzeit waren die fünf Etagen im ehemaligen Wasserturm umgebaut und mit der „Sammlung Eckert“ konnte am 7. Dezember 1985 in Gersthofen „ein in Europa einzigartiges Fachmuseum zur Geschichte der Ballonfahrt“ feierlich eröffnet werden.
Im November 1984 gründete sich ein „Förderkreis Ballon-Museum Gersthofen“. Weil die ursprünglichen Ziele des Förderkreises aus dem Jahr 1985 mit der Erstellung des Museums erreicht waren, löste sich der Förderkreis nach erfolgreichen zwanzig Jahren zum 30. Juni 2005 auf. Dieter Ickinger führte in diesen zwanzig Jahren den Förderkreis als Vorsitzender. Der historische Wasserturm erhielt zuletzt im Jahr 2003 angegliedert einen modernen Museumsanbau und eine Stadtbibliothek. Damit fand die damalige Neugestaltung des Stadtzentrums ihren Abschluss.
Weitere Ereignisse:
- Einweihung neues Feuerwehrhaus Gersthofen
2004
35 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Nogent und Gersthofen
1969 haben Gersthofens Bürgermeister Karl Weiß und der Bürgermeister der französischen Stadt Nogent Georges Lenne mit einem Schulterschluss ein Zeichen gesetzt, dass in der damaligen Zeit noch kein alltägliches war.
Es wurde eine Städtepartnerschaft ins Leben gerufen – französisch Jumelage genannt. Der Sinn einer solchen Verbindung ist der Austausch zu wirtschaftlichen und kulturellen Themen. Der Nogent-Verein bringt sich mit vielfältigen und bunten Aktionen ins Stadtleben ein. Ob das große Frühstück für einen guten Zweck, der Bücherbasar, ein Jugend- und Erwachsenenaustausch und vieles mehr. Das ist gelebtes Vereinsleben und gelebte Städtefreundschaft!
Mit dem städtischen Nogent-Verein wurde die Arbeit für und mit der Gemeinde Nogent-sur-Oise auch im Rathaus fest verankert. Viele dauerhafte Freundschaften sind seitdem entstanden, zumal es jedes Jahr ein Erwachsenen-Treffen gibt, einmal in Gersthofen und im jeweils nächsten Jahr in Nogent. Dazu kommen die jährlichen Jugendbegegnungen, die vom deutsch-französischen Jugendwerk gefördert werden. Diese gegenseitigen Besuche sind "gelebte Völkerverständigung" und sie haben zu einem ganz großen Teil dazu beigetragen, dass sich die ehemaligen Kriegsfeinde Frankreich und Deutschland heute freundschaftlich begegnen und eine wichtige Achse in der Europäischen Union bilden.
Weitere Ereignisse 2004:
- Eisstockschützen bauen neues Vereinsheim
- Sudetendeutsche Landsmannschaft in Gersthofen feiert 50jähriges Bestehen
- Siegfried Deffner seit 20 Jahren Bürgermeister von Gersthofen
- Eröffnung der neuen Gersthofer Drivingrange des Golfclubs
- Stadtrat beschließt einen Großteil der Kosten für das TSV-Stadion zu übernehmen (Gesamtkosten: 3,6 Mio. Euro, Stadt übernimmt ca. 2,85 Mio.)
- Erste Kinderkrippe im Landkreis wird in Gersthofen in Betrieb genommen
- Spatenstich für das neue TSV Sportstadion
2005
- Ansiedlung Internationale Schule Augsburg
- Baubeginn des Quartiers am Ballonstartplatz 2005
- TSV Stadion Einweihung 2005 – mit Feuerwerk und Helmut Haller
- Gersthofen feiert 20 Jahre Ballonmuseum im Jahr 2005
- Die neue Lechbrücke entsteht und Abriss der alten Lechbrücke
- Bau und Eröffnung des neuen IKEA auf der Gersthofer Flur
2007
Einweihung Paul-Gerhardt-Haus
2007 wurde das Paul-Gerhardt-Haus in Gersthofen eröffnete. Im Erdgeschoss befinden sich das Foyer mit Terrasse und einem Andachtsraum. Dank der großen Terrassen und geschützten Balkone können sich Bewohner gut im Freien aufzuhalten. Grünflächen und eine Bushaltestelle befinden sich in unmittelbarer Nähe. Eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt sowie Parkbänke in der Umgebung zum Rasten runden die Vorteile der Einrichtung ab.
Weitere Ereignisse
- Seifenkistenrennen auf der Bahnhofstraße
- BR-Radltour
- Wintertraum
2008
- Jürgen Schantin wird Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen
- Einweihung des neuen Ballonstartplatzes
- Einweihung des Kindergartens Blumenwiese
- Ältester Silvesterlauf Deutschland
2009
- Kindervilla Tiefenbacher eröffnet in Gersthofen
- Ausbau des GVZ
- 40 Jahre Stadt Gersthofen
2010
Ihle nimmt Produktion in neuer Großbäckerei in Gersthofen auf
Das neue Back- und Innovationszentrum der Landbäckerei Ihle in Gersthofen nahm nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit die Produktion in der Gersthofer Großbäckerei auf. Die Gersthofer konnten sich über rund 200 neue Arbeitsplätze freuen. Den Zuschlag erhielt die Ballonstadt in erster Linie aufgrund der hervorragenden logistischen Lage mit Bundesstraße und Autobahn.
2011
Erste Bio-Erdgastankstelle in Gersthofen eröffnet
Erste Biogastankstelle in Gersthofen eröffnet, bei der Kunden aufbereitetes Biogas aus biogenen Reststoffen tanken können. Abfallstoffe wurden somit nicht entsorgt, sondern zu hochwertiger Energie. Parallel zur Eröffnung der Gersthofer Tankstelle wurden weitere Tankstellen auf den umweltfreundlichen Kraftstoff umgestellt.
Weitere Ereignisse
- Bürgerfest wird in Kulturina umbenannt und erhält neues Konzept
- Gasballon-Rennen
2012
- Gersthofen hat mehr als 21.000 Einwohner:innen
2013
- Eröffnung des neu gebauten dreispurigen Teils der Autobahn A8 in Gesthofen
2014
- Michael Wörle wird Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen
- Ehemaliger Stadtrat Josef Schuler wird zum Ehrenbürger der Stadt Gersthofen ernannt.
- Die Kinder des Kinderhauses am Ballonstartplatzes ziehen nach langen Verzögerungen aus den Containern in den Neubau um.
- Stadt installiert solarstrombetriebene LED-Masten für die Beleuchtung des Geh- und Radweges zwischen Gersthofen und Rettenbergen.
- Spatenstich für das Großprojekt Mittelschule mit Dreifachturnhalle
2015
- Das Gebäude der Strasserwirtschaft wurde nach einer Komplettsanierung wiedereröffnet. In den darauffolgenden Jahren gab es einen Pächterwechsel.
- Neu gebautes Feuerwehrhaus in Hirblingen eingeweiht.
2016
Erstmals fahren dank Optimierung der Linie 55 die grünen Busse zusätzlich auch direkt in die Stiftersiedlung und machen Halt an drei verschiedenen Haltestellen. Fahrgäste können nun an der Böhmerwald- und Schlesierstraße sowie am Stifterplatz zusteigen und die Linie über das Gersthofer Zentrum bis zum Bahnhof nutzen.
2017
„STOP TALKING – START PLANTING“
Kinder in Gersthofen pflanzen Bäume für mehr Klimagerechtigkeit. Bereits im Januar kündigte Michael Wörle, Erster Bürgermeister, auf dem Bürgerempfang in der Stadthalle an, dass das Jahr 2017 in Gersthofen „grün“ wird. Als erste Kommune deutschlandweit kooperiert die Stadt mit dem internationalen Projekt „Plant-for-the-Planet“ und bildete nun im Rahmen der ersten Akademie Kinder bei IKEA in Gersthofen zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit aus. Das absolute Highlight für die Teilnehmer dabei: Sie durften selbst aktiv werden und pflanzten Bäume auf dem Gelände des Golfclub Gersthofen.
Zertifizierung für Kita Blumenwiese
Große Freude gab es bei Kindern und Mitarbeitern der Kita Blumenwiese, denn die Betreuungseinrichtung erhielt ein besonderes Zertifikat. Die Stiftung „Haus der Kleinen Forscher“ verleiht dieses an Kitas, Horte und Grundschule, die im Rahmen ihrer pädagogischen Arbeit regelmäßig mit ihren Kindern auf Entdeckungsreise gehen. Das Engagement für naturwissenschaftliche Bildung soll so gefördert und nach außen für alle sichtbar gemacht werden.
2018
Die neue Mittelschule Gersthofen: Ein Bildungs-Flaggschiff für Stadt und Region
Zehn Jahre sind seit den ersten Gesprächen vergangen, denn bereits im Jahr 2008 stand im Rathaus Gersthofen die Frage im Raum: Was soll mit dem Gebäude der Mittelschule passieren? Dem deutlich in die Jahre gekommene Bau aus den siebziger Jahren stand eine Generalsanierung bevor. Doch war diese in puncto Funktionalität und Energie wirklich sinnvoll? Nach reiflichen Überlegungen und dem Ausloten verschiedenster Optionen war klar, dass ein Neubau für den Schulstandort die sinnigste Lösung darstellte.
Neben dem Schulgebäude sollte auch eine neue Turnhalle sowie Vereinsräume für vier Musikvereine in die Konzeption einfließen. Vorschläge zur Umsetzung gab es viele, Mitarbeiter der Verwaltung und Mitglieder des Stadtrats konnten aus ca. 50 verschiedenen Bewerberentwürfen wählen. Mit insgesamt 33 Millionen Euro wurde kalkuliert, die Regierung von Schwaben konnte 6,9 Millionen Euro Fördermittel zusagen. Davon entfielen 1,2 Millionen Euro auf den Bau einer neuen Sportstätte. Das Schulgebäude mit seiner Grundfläche von 4.297 qm und zwei Obergeschossen sollte 24 Klassenzimmer und 16 Fachräume fassen, das Raumprogramm hierfür gab die Regierung von Schwaben vor. Im Rahmen einer festlichen Einweihung feierten am 17. April 2018 über 230 geladene Gäste, darunter Landrat Martin Sailer sowie Vertreter aus dem Landtag sowie dem Kultusministerium und Schulreferat der Regierung von Schwaben, die Inbetriebnahme des neuen Schulgebäudes, welches nicht nur für den Standort Gersthofen in puncto Bildung ein Flaggschiff darstellt. In seinem Grußwort machte Michael Wörle, Erster Bürgermeister, deutlich: „Mittelschulen sind für unsere Bildungslandschaft essentiell. Sie stellen die Grundlage für berufliche Ausbildung dar und schaffen damit den Einstieg in eine Laufbahn, die über den zweiten und dritten Bildungsweg auch später nahezu jede Chance bereithält.“
- Erweiterung der Kita Villa Tiefenbacher und Kita Via Claudia.
2019
50 Jahre Stadt Gersthofen
Im Jahr 2019 feiern alle gemeinsam – Bürger, Vereine und Unternehmen – den besonderen Werdegang eines einstigen alemannischen Dorfes, welches sich zu einer der bekanntesten Städte und dem wirtschaftsstärksten Standort der Region entwickelte. Der Grundstein für die Erfolgsgeschichte wurde am 7. Juni 1969 gelegt, hier wurde dem Markt Gersthofen die Bezeichnung “Stadt” verliehen. Einwohnerstand damals: 15.269. Seither sind 50 Jahre vergangen. Doch nicht nur die Einwohnerzahl ist zwischenzeitlich mit bald 23.000 eine ganz andere. Hinter Gersthofen lagen 50 Jahre voller Ereignisse, voller Veränderungen und vor allem 50 Jahre voller Erfolge. Dieses besondere Jubiläum verdient einen besonderen Rahmen, der seit dem 30. Mai mit den großen Festtagen am Festplatz gefeiert wurde! Ein Highlight für Besucherinnen und Besucher war sicherlich der historische Festumzug unter dem Motto „Gersthofen im Wandel der Zeit“. 80 Gruppen zogen vom Festplatz über die Augsburger- und Donauwörther Straße zum Kirchplatz und zurück.
Weitere Ereignisse:
- Kolpingkindergarten erhält als erstes städtisches Gebäude Solaranlage mit Speicher für erzeugte Energie.
- Wasserkraftwerke in Gersthofen, Langweid und Meitingen gehören ab sofort zum UNESCO-Weltkulturerbe.
- Aussaat der ersten Gersthofer Bienenweide an der Westendstraße als Signal für Bienenschutz.
2020
Partnerschaft mit Baringo County
Eine positive Nachricht erreichte die Stadt Gersthofen 2020 aus München: die Regierungskoalition im Landtag unterstützt Fabian Mehrings Initiative die Partnerschaft zwischen Gersthofen und Baringo County im Rahmen des aktuellen Nachtragshaushaltes mit einem sechsstelligen Betrag zu fördern. Michael Wörle, Erster Bürgermeister, freut sich sehr über diese Unterstützung und sagt: „Für uns ist das eine Anerkennung des langjährigen Engagements, welches wir auf kommunaler Ebene mit unseren Freunden aus Kenia pflegen. Wir sehen die Nachricht aus München als Aufforderung diese Partnerschaft und die Arbeiten genau so intensiv wie bisher weiterzuführen. Jetzt können wir sogar noch etwas größer denken, denn die zusätzlichen Geldmittel werden uns helfen, noch mehr anstoßen zu können. Vor allem in puncto Bildung, denn hier sind wir mit unseren Projekten Vorreiter – nicht nur in der Region Baringo County, sondern in ganz Kenia. Wir freuen uns mit diesem Rückenwind noch mehr auf den nächsten Besuch der Partner aus Baringo. Auch hier werden wir an konkreten Projekten mit HWK, IHK und Partnern aus Wirtschaft sowie Bürgern, Verbänden und der Politik weiterarbeiten.“
Weitere Ereignisse
- Das erste Autokino im Raum Augsburg hat den Betrieb auf dem Gersthofer Festplatz aufgenommen
- 50 Jahre KOL-LA-Faschingssitzung
- Michael Wörle, Erster Bürgermeister, nach Stichwahl gegen Max Poppe wiedergewählt
2021
Spatenstich Paul-Klee-Gymnasium
2021 erfolgte der offizielle Startschuss für die größte Baumaßnahme in der Geschichte des Landkreises Augsburg: Es fand feierliche Spatenstich für den Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums in Gersthofen statt. Im Jahr 2018 haben die Planungen für den Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums in Gersthofen begonnen, die ersten Bauarbeiten starteten Ende Mai 2021. Im Rahmen der umfangreichsten Schulbaumaßnahme des Landkreises Augsburg soll auf dem über 21.000 Quadratmeter großen Areal auf dem ehemaligen Gersthofer Festplatz ein fünfzügiges Gymnasium mit unter anderem 47 Klassenzimmern, offenen Lernlandschaften, einer Dreifach-Sporthalle, Freisportanlagen, einer Tiefgarage sowie einer Mensa entstehen.
Begegnungsstätte du&hier öffnet
Mitte 2021 eröffnete die Begegnungsstätte du&hier – ein Treffpunkt für Menschen aller Generationen, sozialen Schichten, mit und ohne Kinder, egal ob von hier oder weiter her „zugereist“. Betreiber ist die Stadt Gersthofen. In der Begegnungsstätte wurden bestehende Angebote unter einem Dach zusammengeführt und gleichzeitig ist es gelungen, mit den neuen und großzügigen Räumen neue Angebote zu planen und zu starten. Beispielsweise das Seniorensingen, Seniorenprogramm sowie Veranstaltungen zur Nachhaltigkeit. Außerdem konnten wir unter anderem die Angebote der VHS und das Lernangebot des Helferkreis Gersthofen ausbauen, die die Räumlichkeiten intensiv nutzen.
Weitere Ereignisse
• Eröffnung des neu gebauten, barrierefreien Gersthofer Bahnhofs.
• Liliom startet Silent-Kino auf der Potentialfläche im Herzen Gersthofens.
• Der Helferkreis Gersthofen wird für sein ehrenamtliches Engagement vom Bayerischen Innenministerium ausgezeichnet.
• Die 23.000-Einwohner-Marke ist geknackt.
2022
65 Jahre Spaß- und Erlebnisfreibad Gerfriedswelle
1957 wurde das Freibad Gerfriedswelle in Gersthofen eröffnet und es hat sich über die Jahre zu einem der schönsten Spaß- und Erlebnisfreibäder in der Region entwickelt. Heuer feiert das Bad sein 65-jähriges Jubiläum und die Stadtwerke Gersthofen feiern mit. Zum Jubiläum wurden am 16. August alle Badegäste bis 18 Jahre zu einem Eis eingeladen. Bernhard Schinzel, Werkleiter Stadtwerke Gersthofen, startete die Eis-Aktion persönlich und er übergab Felix Ostermeier – stellvertretend für alle jungen Badegäste an diesem Tag – einen Gutschein für ein Eis seiner Wahl, der am Kiosk der Gerfriedswelle eingetauscht werden konnte. Felix, seine Mutter Anja Ostermeier sowie sein Großvater Werner Stempfle haben sich sehr über die Überraschung gefreut.
Deutschlandticket
Mit dem bundesweiten Deutschlandticket für monatlich 49 Euro soll das Gersthofen-Ticket für die Gersthofer:innen ebenfalls ausgeweitet werden. Die Stadt Gersthofen übernimmt die 19 Euro Differenz zum Deutschlandticket, die Kunden und Kundinnen zahlen weiterhin 30 Euro.
Neue Ortsdurchfahrt Rettenbergen
Am 15. September 2022 wurden die neue Ortsdurchfahrt sowie der neue, barrierefreie Dorfplatz im Gersthofer Stadtteil Rettenbergen feierlich eingeweiht.
2023
Fairtrade-Town
Die Stadt Gersthofen wurde 2023 als Fairtrade-Town ausgezeichnet. „Durch ihr Engagement für den Fairen Handel vor Ort setzt Gersthofen ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt und leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedigungen von benachteiligten Produzentengruppen im globalen Süden. Gersthofen spielt ab jetzt als Fairtrade-Town in der Champions-League, gemeinsam mit Städten wie London, Brüssel und München“, so Manfred Holz, Fairtrade-Ehrenbotschafter, bei der Verleihung der Auszeichnung.
Weitere Ereignisse
- Das Ballonmusical „Lebe deinen Traum“, aufgeführt und inszeniert von der Sing- und Musikschule Gersthofen anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Ballonmuseums, erzeugte in der Stadthalle Stimmung mit Gänsehaut-Feeling.
- Stadtrat beschließt Neubau des Feuerwehrhauses Edenbergen
2024
Kirchweih Gersthofen 2024
Die Kirchweih Gersthofen 2024 konnte im Oktober auf dem neuen Festplatz einen fulminanten Neustart hinlegen. Neben dem strahlenden Festwirts-Team aus Stefan „Bob“ Meitinger und Bernhard „Happi“ Happacher, die auch Namensgeber für das Festzelt Habo’s Festschenke waren, freuten sich auch die Schausteller über tausende Besucherinnen und Besucher. Schon vor der offiziellen Eröffnung war die Vorfreude groß – denn endlich fand wieder eine Kirchweih in Gersthofen auf einem großen Festplatz statt und nicht wie in den vergangenen Jahren im kleinen Rahmen auf dem Rathausplatz.
Ein Highlight war Habo’s Festschenke, das neue Festzelt, das unter dem Motto „traditionell anders“ das Herzstück der Gersthofer Kirchweih war. Und „anders“ war das Festzelt auch. Mit viel Liebe zum Detail wurde das Zelt dekoriert. Traditionell mit rustikalem Holzelementen, die die Gäste unter anderem in der Weinschänke fanden – bis hin zu „anders“ in der Bar, die neben einer Disco-Kugel den Besuchern auch Sitzelementen aus alten Mülleimern und eine Bar einem alten Schiffs-Container bot. „Anders“ war auch der überdimensionale Totenkopf, der sich beschaulich im Zelt über den Köpfen der Gäste drehte. Kulinarische Partner im Bierzelt waren neben der Brauerei Riegele auch die Hofmetzgerei Franz Ottillinger.
Ein echtes Highlight des Festes war das imposante Riesenrad. Mit seinen leuchtenden Lichtern war es schon von weitem zu sehen und zog Jung und Alt gleichermaßen in seinen Bann. Die Gondeln boten einen atemberaubenden Ausblick auf Gersthofen und das bunte Treiben auf dem Festplatz. Der Autoscooter erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit, vor allem bei den jüngeren Besuchern. Der Spaßfaktor war hier ungebrochen hoch – egal ob man selbst am Steuer saß oder einfach nur zusah. Neben diesen Hauptattraktionen gab es zahlreiche weitere Fahrgeschäfte und Buden. Vom klassischen Bavaria Dance Hupferl über Dosenwerfen, Greifer und das Kinderkarussell fanden die Besucherinnen und Besucher viele Anlaufstelle. Zudem gab es einen Schießstand, ein Trampolin sowie einen Verlosungs- sowie einen Crepes-Stand, Süßwaren und die Fischbraterei mit Steckerl-Fisch.
Spatenstich für die Erweiterung der Mozart-Grundschule in Gersthofen
Die Mozart-Grundschule in Gersthofen feierte am 17. Juli 2024 den Spatenstich für die Erweiterung ihrer Schulgebäude. Unter dem Beifall zahlreicher Gäste, darunter Vertreter des Stadtrats, der Stadtverwaltung und Lehrkräfte, begann offiziell der Bau eines neuen Gebäudetrakts, der die Lernbedingungen und Kapazitäten der Schule erheblich verbessern wird.
Michael Wörle, Erster Bürgermeister, eröffnete die Veranstaltung und betonte in seiner Ansprache die Bedeutung dieser Investition in die Zukunft der Kinder: „Mit der Erweiterung der Mozart-Grundschule schaffen wir nicht nur dringend benötigten Raum für unsere wachsende Schülerzahl, sondern auch moderne Lernumgebungen und hybrid eingesetzte Räume, die von Schule, Hort und Mittagsbetreuung gemeinsam genutzt werden. Diese Mehrfachnutzung ist effizient und kostensparend.“ Markus Naß, Stadtbaumeister ergänzte: „Es ist wichtig, dass es nach der langen Planung nun endlich mit dem Bau und der wichtigen Erweiterung der Mozart-Grundschule losgeht.“
Weitere Ereignisse
- Förderprogramm „1.000 Obstbäume für Gersthofen“ aufgelegt.
- Am 23. September 2024 fiel mit dem Spatenstich der offizielle Startschuss für den Bau eines neuen Feuerwehrhauses in Edenbergen, das die örtliche Feuerwehr zukünftig optimal bei ihrer Arbeit unterstützen wird.
- Gersthofen startet mit einer neuen Webseite und einer App ins Jahr 2024, die beim Bürgerempfang in der Stadthalle vorgestellt wurden.