Die Gersthofer CSU bilanziert erfolgreiche Wahlen
Gersthofen. 46,2 Prozent bei der Wahl zum Bayerischen Landtag, 46 Prozent bei der Wahl zum Schwäbischen Bezirkstag und zuletzt noch eine Steigerung auf beachtliche 49,04 Prozent bei der Bundestagswahl. Das sind die örtlichen Ergebnisse, die den CSU-Ortsverband Gersthofen im Wahljahr 2013 insgesamt zufrieden stellen. „Bei diesen letzten Wahlen“, so bilanziert in einer Ergebnisbetrachtung CSU-Ortsvorsitzender Matthias Götz, „behauptete sich die CSU in Gersthofen wieder mit klarem Abstand in größter Konkurrenz unter
Insgesamt weiteren 19 angetretenen Parteien. Mit dieser Feststellung gehen wir zuversichtlich die nächste Herausforderung, die Kommunalwahl 2014, an“, zeigt sich der CSU-Ortsvorsitzende bestes motiviert. Die 46 Prozent bei den Wahlen zum Landtag und Bezirkstag haben für die CSU eine besondere Bedeutung, zumal gerade örtliche und regionale Kandidaten anderer Parteien mit großem Wahlkampfeinsatz relativ erfolglos im direkten Wettbewerb um die Stimmen der Gersthofer Wähler standen.
Beim Bundestagswahlergebnis liegt die Gersthofer CSU genau im bayerischen Trend. Dies bedeutet einen gleichen Zweitstimmenzuwachs von beachtlichen 6,70 Prozent von 42,34 Prozent im Jahr 2009 auf 49,04 Prozent. Einen großen Vertrauensbeweis erhielt der Direktkandidat Hansjörg Durz mit 56,57 Prozent. Vor vier Jahren schnitt Bundestagsvizepräsident Eduard Oswald in Gersthofen mit 48,94 Prozent ab.
Interessant in der Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist im Vergleich zum Gersthofer Bundestagswahlergebnis 2013 beispielsweise das Ergebnis im Jahr 1972. „Damals verteilten sich die Wählerstimmen noch auf nur drei Parteien. Die CSU erreichte 48 Prozent, die SPD 45,3 Prozent und die FDP 5,8 Prozent“, weiß der frühere CSU-Ortsvorsitzende Karl-Heinz Wagner. Bei der Bundestagswahl 2013 standen insgesamt 20 Parteien auf dem Stimmzettel.