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CSU stellt „Gersthofen Neue Mitte“ vor

  • Stellten Eckpunkte vor: Karl-Heinz Wagner, Jürgen Schantin, Erwin Fath, Matthias Götz
  • hochgeladen von Gerhard Fritsch

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte die CSU Gersthofen ihre Pläne für die „Neue Mitte Gersthofen“ vor. CSU-Ortsvorsitzender Matthias Götz, Fraktionsvorsitzender Erwin Fath, 1. Bürgermeister Jürgen Schantin und 2. Bürgermeister Karl-Heinz Wagner zeigten die Eckpunkte der CSU-Überlegungen auf, die als Planungsziele in den betreffenden Bebauungsplan aufgenommen werden und gleichzeitig als Grundlage für den städtebaulichen Planungswettbewerb dienen sollen. Die „Neue Mitte Gersthofen“ wird im wesentlichen durch drei Säulen charakterisiert: Errichtung des Einkaufszentrums „Neues Forum“ in der Donauwörther Straße, Erweiterung des bisherigen Einkaufszentrums „City-Center“ und Verkehrsberuhigung in der Bahnhofstraße. Alle Maßnahmen zusammen sollen einen lebendigen Stadtkern schaffen, der zum Verweilen einlädt und Begegnungen fördert.

Das „Neue Forum“, das in der Vergangenheit schon für viel Wirbel im Stadtrat und in der Bürgerschaft gesorgt hat, soll unter anderem eine Nutzfläche von 5.000 qm mit mindestens 1 Drogeriemarkt und etlichen kleinteiligen Ladeneinheiten auf mindestens 500 qm vorsehen. Lieferverkehr erfolgt ausschließlich über die Donauwörther Straße. Gewünscht ist auch ein „innenstadtrelevanter Discounter“. Auf mindestens 2.000 qm sollen zusätzlich Flächen für Wohnungen, nicht störendes Gewerbe, Dienstleistungen und freie Berufe angeboten werden. Eine „unmaßstäbliche Wandbildung“ zur Strasser-Villa, zur West- und Ostseite soll durch verschiedene bauliche Einschränkungen verhindert werden.

Auch das City-Center soll durch verschiedene Maßnahmen aufgewertet werden. So kann u. a. eine Erweiterung der Nutzflächen um 3.000 qm erfolgen. Der Stadtpark soll in seiner Form, nicht aber in seiner Größe verändert werden. Parkflächen sind entsprechend der Stellplatzsatzungen vorzusehen; eine Tiefgarageneinfahrt von der Brahmsstraße aus wird abgelehnt.

Interessantester Punkt war wohl die Zukunft der Bahnhofstraße. Sie soll zur „Ortsstraße“ zurückgewidmet und somit zu einer „Begegnungsfläche“ werden, die ein fußgängergerechtes Überqueren ermöglicht. Sie könne somit ihren Teil zur „Stärkung des Lebens in der Innenstadt“ beitragen. Diesbezügliche Verhandlungen mit der Obersten Baubehörde Bayern sind positiv verlaufen – eine Zurückwidmung wurde zugesagt. Die Umleitungsfunktion zur A8 soll auf andere Straßen übergeben werden. Es sind Gespräche mit der Stadt Augsburg und der Regierung von Schwaben im Gange. Oberste Prämisse: Das Verkehrsaufkommen darf nicht in die Seitenstraßen abgelenkt werden, so Fath. Der TÜV Rheinland wird in einem Verkehrsplan dazu Vorschläge unterbreiten. Die Tiefgaragenabfahrt zum Rathaus soll geschlossen werden; es gibt nur noch eine gemeinsame für Rathaus und City-Center.

Fath unterstrich die Notwendigkeit, in der Planung für die Gestaltung der Ortsmitte weiter voran zu kommen. Mit den CSU-Vorschlägen sollen die Rahmenbedingungen definiert werden. „Es gilt aber nicht das Motto: „Vogel friss oder stirb“, erklärte er. Im aller günstigsten Fall könnte man im Herbst Baurecht haben, so Schantin. Fath rechnet damit, dass es Diskussionen geben wird. Die CSU-Fraktion sei sich auf jeden Fall einig. Vom Investor für das „Neue Forum“ liegt noch keine Äußerung vor. Übrigens: die Pressekonferenz fand am Freitag, den 13. Januar statt. Die folgenden Wochen und Monate werden zeigen, ob dieser Tag unter einem guten Stern stand oder seinem „schlechten Ruf“ gerecht wurde. Aber (Glaube) kann ja Berge versetzen, warum nicht auch eine „Neue Mitte Gersthofens“...

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