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CSU Gersthofen spricht sich für Bereitstellung des Festplatzes für einen Gymnasiumneubau aus

Gersthofen; Die Gersthofer CSU Fraktion spricht sich dafür aus, dem Landkreis das städtische Grundstück am Festplatz für einen möglichen Neubau des Gymnasiums zur Verfügung zu stellen. Die letztliche Entscheidung, ob am heutigen Standort saniert und erweitert oder an anderer Stelle neu gebaut wird, trifft letztlich jedoch der Landkreis als Sachaufwandsträger. Beim Blick auf die Bevölkerungsentwicklung in Gersthofen sowie den angrenzenden Gemeinden muss laut Fraktionsvorsitzendem Max Poppe von weiterhin hohen Schülerzahlen ausgegangen werden. „Für uns stellt sich vorrangig die Frage nach der Zumutbarkeit und nicht nur nach den Kosten. Eine solch große Schule über solch lange Zeit in Container auszulagern ist unseres Erachtens nur schwer darstellbar“. Auch hätte laut Poppe schon weitaus früher eine enge Kooperation mit dem Kreis sichergestellt werden können. „Es wurde eine historische Chance verpasst, denn wie oft kommt es schon vor, das nahezu zeitgleich in unmittelbarer Nachbarschaft zwei Schulen für fast 100 Millionen Euro neugebaut bzw. ertüchtigt werden“. Anstatt hier maximale Synergieeffekte zu nutzen liefen die beiden Bauvorhaben bisher weitestgehend entkoppelt. In einem Erörterungstermin im Februar 2015 zwischen Landkreis und Stadt machte Bürgermeister Wörle deutlich, dass der alte Standort aus Gründen der Nahwärmeversorgung und verkehrlichen Erschließung ideal sei. Der Festplatz als möglicher Alternativstandort für einen Neubau käme nicht in Frage. „Jetzt verkauft er eben diesen als großen eigenen Wurf. Aber genau dieses hin und her verhindert eine professionelle Abstimmung mit dem Kreis“. So wurde auch das alte Mittelschulgebäude nicht für eine Übergangsnutzung durch das Gymnasium zur Verfügung gestellt. Die Verwaltung hat unter anderem argumentiert, dass Aufgrund der Nähe der Gebäude während der Bauphase eine kompliziertere Pausenhofaufteilung, eine verspätete Fertigstellung der neuen Außenanlagen, Probleme bei der Diskretion von Gebäude zu Gebäude, Abschattungen und brandschutzrechtliche Probleme entstünden. „Das ist für uns reine Haarspalterei wenn man bedenkt, dass wir nur über die Zeit des Baus sprechen. Für jedes dieser Probleme hätte sich eine Lösung gefunden, wenn man nur gewollt hätte“. Für den Fall, dass der Festplatz bebaut wird ist die Stadtverwaltung angehalten, entsprechende Alternativstandorte zu untersuchen. Die CSU besteht hier auf eine zentrumsnahe Lage.

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