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Stadthalle Gersthofen präsentiert neues Programm

Und wieder lockt die Stadthalle Gersthofen mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm. Kulturreferent Helmut Gieber stellte bei einer Pressekonferenz einen bunten Reigen von Theater-, Musik-, Kleinkunst- und Showveranstaltungen für die Monate März bis August 2011 vor. Etwa 60 Veranstaltungen warten auf die Besucher. Hier eine kleine Auswahl:

Beim Sprechtheater spiegelt sich das pralle Leben. Von „Shoppen“ - eine Theaterfassung des Films von Ralf Westhoffs geht es um das „Speeddating“ (3. April 2011). Geruhsamer geht es bei „Zusammen ist man weniger allein“ , einer Liebeskomödie von Anna Bechstein zu (8. Oktober 2011). Ernst wird es bei „Jedermann“ von Hugo von Hofmannstahl , inszeniert von Ellen Schwiers (12. November). Und wer einen Bühnenkrimi sehen will, sollte sich „Tannöd“ mit einem leichten Schaudern zu Gemüte führen (18. November 2011). Musik, bei der es schwer fällt ruhig sitzen zu bleiben wird mit dem Musical „Africa, my love“ der South African Musical Group angeboten (10. März 2011). Etwas bodenständiger und witziger geht es bei den „Opern auf bayrisch“ mit Michael Lerchenberg, Gerd Anthoff und Conny Glogger zu (5: November 2011). Das Stück „Der Hundeflüsterer“ mit Holger Schüler (15. März 2011) hat sein Pendant mit dem Moskauer Katzentheater & Dimitri Kuklachev gefunden. Hier wird demonstriert, dass sich Katzen doch dressieren lassen - also die Hauskatze mitnehmen und daheim versuchen (18. Mai 2011)... Kabarettpreis-Träger Andreas Giebel erzählt in „Das Rauschen der Bäume“ von seinen Erfahrungen, mit dem Leben zurecht zu kommen, trotz aller Widrigkeiten (16. März 2011). Die Gefahren von „Verbotene Lieben“ werden musikalisch in Werken von Sergej Prokofjew, Barbara Mayer und Richard Wagner vom Philharmonischen Orchester Augsburg gezeigt (21./22. März 2011). Soweit ein kleiner Ausblick.

In einem Rückblick freute sich Gieber über die vergangene Saison 2010. „Es war das beste Jahr der Stadthalle.“ Die Auslastung war sehr gut; trotz 2-monatiger Pause wegen Bauarbeiten. Es gab 183 Veranstaltungstage, die von 80.000 Besuchern angenommen wurden. Durch die Schließung der Kongresshalle in Augsburg waren etwa 10 Prozent mehr Besucher zu verzeichnen. Die Auslastung der Stadthalle erreicht nun ihre Kapazitätsgrenze und das immer noch mit der gleichen Anzahl der Mitarbeiter im Kulturamt.
Gieber erwartet ein gutes Finanzergebnis, obwohl „ein Kulturbetrieb immer ein Zuschussbetrieb bleiben wird.“

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1 Kommentar

Eine tolle Info. Da kann man planen.
Verstehe aber nicht, wieso bei gut gefülltem Haus mehr Mitarbeiter im Kulturamt notwendig sind.

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