Spectacular Night of Queen
Spectacular Night of Queen in der Stadthalle Gersthofen versprach „die aufwendigste Tribute-to-Freddie-Mercury-Show, die es in Deutschland gibt“.
Diese Nacht war tatsächlich spektakulär – Das angekündigte Orchseter, 15 Musiker plus Dirigentin, sorgte für einen sinfonischen Sound. Ich denke auf dem Raum war ohnehin nicht Platz für mehr.Die Erwartungen waren hoch gesteckt
Sänger Rob Comber kam an Freddie Mercury so nah heran wie nur irgend möglich.
The Bohemians mit Christopher Gregory (Gitarre), Kevin Goodwin (Bass) und Wayne Bourne (Schlagzeug), eiferten sie eben doch nicht den großen Vorbildern nach. Genau dies machte den gut zweistündigen Abend so reizvoll. Hier hörte man eben nicht die unnachahmlichen Klänge des Queen-Gitarristen Brian May, sondern die ureigenen von Christopher Gregory, wenn auch da der Soundmix nicht immer passte. Ich hätte gern etwas mehr von den Gitarrensoli gehört.
Das Orchester war in sämtlichen Stücken integriert. Harmonisch fügten sich die orchestralen Klänge in Titel wie „Another One Bites The Dust“, „Killer Queen“ „Bicycle Race“ „Radio Gaga“, „A Kind Of Magic“ oder „Crazy Little Thing Called Love“ ein. Den Höhepunkt gab die „Bohemian Rhapsody“, wo die vier Background-Sänger/innen zeigten, dass sie ausgebildete Musiker sind. Mit der stimmungsvollen Lightshow zauberte die Spectacular Night Of Queen eine perfekte Inszenierung, die Augen und Ohren gleichermaßen befriedigte.