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Pfarrer Mathias Kotonski - ein Glücksfall für Hirblingen !

Im Jahre 2003 kam Pfarrer Mathias Kontonski
im Alter von 39 Jahren nach Hirblingen.
Sehr schnell fand er Einlaß zu den Herzen
der Hirblinger Bürger und im Besonderen
zum Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung.

Mit großem Angagement läuft derzeit die
Kirchenrestaurierung,
bei der Dachstuhl, Kirchenraumschale,
der Hauptaltar, die Seitenaltäre, die Kanzel
- wo nötig, repariert, gereinigt, aufgefrischt
und stellenweise frisch vergoldet wurde.
Nachdem nun die Gerüste abgebaut sind,
erstrahlt das Kirchenschiff wieder in hellem,
würdevollen Licht.

Über 6000,- €uro Spendengelder konnten allein
für die Kirchenrenovierung in Hirblingen
gesammelt werden.
Dafür bedankt sich die Kirchenverwaltung sowie der
Pfarrgemeinderat bei den Hirblinger Bürger
und Bürgerinnen mit einem herzlichen
" Vergellt `s Gott " !

Jetzt stehen " nur " noch mittelgroße Aufgaben an,
zu diesen gehören:
Restaurierung der denkmalgeschützten Orgel
Austausch der verwitterten Eingangstüre
Ein neuer Volksaltar mit passendem Ambo
Überarbeitung der Kreuzwegstationen
Austausch der alten Kirchenlampen .
Auch dafür wird noch viel Unterstützung erforderlich sein.

Was viele nicht wissen können ist,
dass Herr Mathias Kontonski in seiner Haupttätigkeit als Diözesanpräses der KAB und
als Leiter der Betriebsseelsorge der Diözese Augsburg
und erst in Nebentätigkeit
als Pfarrer in Hirblingen tätig ist.

Was ist nun die KAB ?

KAB ist die Abkürzung für
" Katholische Arbeitnehmerbewegung ",
deren Wurzeln im 19. Jahrhundert liegen,
früher - bis 1971, besser unter " Kath. Werkvolk " bekannt.

Unter einem " Präses " versteht man den Geistlichen Leiter
eines kirchlichen Verbandes.
Die Aufgaben eines Präses sind die Durchführung von
religiösen Angeboten, Gottesdienste zu besonderen Anlässen
wie z.B. Jubiläen von Verbänden und ähnliches.

Die KAB,
mit bundesweit ca. 180 000 Mitglieder
( Augsburg 6000 ) , ist ein kirchlicher Verband
und versteht seine Tätigkeit im Schwerpunkt mit Bildungsarbeit für Arbeitnehmer, Familien und Senioren.
Im Besonderen zu Fragen der Arbeitswelt, der Sozialpolitik
und des Glaubens wird besonderes Augenmerk
auch auf den Schutz des " Sonntags "
und zum Thema " Grundeinkommen " gelegt.

Als eine " Brücke " zwischen Kirche und Arbeitswelt
versteht sich die KAB.
Viele Gespräche mit Organisationen, Betrieben,
Pfarreien und ehrenamtlichen Mitarbeitern sind dazu erforderlich.
Der KAB zugeordnet ist auch die Betriebsseelsorge,
in der hauptsächlich Diakone
und Pastoralreferenten tätig sind.
Als Ansprechpartner für menschliche Probleme,
in der Arbeitswelt für die Arbeitnehmer, bei Entlassungen
und Betriebsstilllegungen arbeiten sie eng mit den Gewerkschaften zusammen.

Die überwiegende Tätigkeit eines Präses
spielt sich doch viel am Schreibtisch,
in Gremien und in Kontakten mit Mitarbeitern ab,
so sind die Kontakte zu den Betrieben doch relativ selten.

Hier hilft im Besonderen der Kontakt zu
den Hirblinger Bürger u. Bürgerinnen um mit ihnen
alltägliche Erfahrungen auszutauschen.

Wenn man viel unterwegs ist, tut es gut einen Ort ,
eine Kirche und einen Pfarrhof zu haben,
wo man hingehört und dort auch am Dorfleben beteiligt ist.

Von soviel Reichtum an Informationen und Erfahrung
kann natürlich auch die Pfarrgemeinde Hirblingen
nur profitieren und danken es " ihrem Pfarrer"
mit sehr gutem Messbesuch
und bestmöglicher Unterstützung bei seinen Aufgaben.

Ihrem Pfarrer wünschen die " Hirblinger"
Gesundheit, Zufriedenheit und noch viele, viele schöne
gemeinsame Jahre in " seiner Pfarrgemeinde " !

  • Pfarrer Kontonski mit Ansgar Weißerth
  • hochgeladen von Heinrich Wörle
  • Bild 4 / 10

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PfarrerHirblingenGersthofenKotonskiBetriebsseelsorgeKirchenMan(n) denkt halt soKAB-Augsburg

7 Kommentare

Lieber Heinrich,
du bleibst am Ball- und bei Pfarrer Mathias Kotonski ist es dasselbe wie beim legendären Pater Brown: Er kann's nicht lassen. Das finde ich sehr gut, zumal der Arbeitgeber von Pfarrer Kotonski ja gerade Probleme hat so richtig an seine "Schäfchen" heranzukommen.

Hallo Georg,
wahrscheinlich sollte er einmal
mit den Hirblinger u. Gablinger Schäfchen reden
und nicht nur auf einige wenige hören,
die sich schriftlich bei ihm beschwerten,
weil er zu " leutselig " ist ?!!
Servus u. Grüße nach Hirblingen
PS.
Konnte wegen Überschneidung nicht zum Hirblinger Gartenfest kommen,
war mit den Gersth.-Stockschützen beim 50. Jubiläumsfest von den
" schwäbischen Österreichern " Rot-Weiß Austria in Erkenbrechtsweiler.
Die Oberland-Seniorenkapelle aus der Steiermark war " eine Wucht " !
( siehe meinen myheimat Beitrag )

Lieber Heinrich,
toller Beitrag! Auch wir Gablinger sind sehr froh, einen so netten und menschlichen Pfarrer zu haben! Wir hoffen, dass er recht lange bei uns bleibt.
Viele Grüße

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