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Geschichte der südlichen Ludwig-Hermann-Straße in Gersthofen

  • Dieses Bild ist am Beginn der Ludwig-Hermman-Straße in den 1950er-Jahren aufgenommen worden. Es zeigt links das sogenannte Niederhofer-Anwesen, damals eines der ältesten Gebäude der Stadt. Das Bild stammt aus dem Buch „Gersthofen wie es früher war“ aus dem Jahr 1987.
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Als im Jahre 1901 weit abseits vom Ortskern die Farbwerke Höchst gegründet wurden, entstand auch eine Straße, die 1913 „Fabrikstraße“ genannt wurde. Sie war zunächst wie fast alle Straßen zu dieser Zeit unbefestigt. Bereits 1919 wurde sie asphaltiert. Angesichts der Tatsache, dass dies fast unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg geschah, war dies sicher ein finanzieller Kraftakt für die Gemeinde. 1937 schließlich wurde sie in „Ludwig-Hermann-Straße“ umbenannt. Damit wollte man Dr. Ludwig Herrmann ehren, der die Leitung der Farbwerke Höchst ab 1919 in einer sehr kritischen Phase übernahm und durch weitsichtige Entscheidungen maßgeblich zu ihrem Fortbestand beitrug. Ab 1929 leitete Dr. Hermann das Stammwerk in Höchst, daher reiste er eigens zur Gemeinderatssitzung an, auf der die Straßenumbenennung beschlossen wurde. Im Laufe der Jahre wuchs die Bebauung in Richtung der Chemiewerke, zuerst in Form relativ einheitlicher Siedlerhäuschen; mittlerweile ist das Bild deutlich unterschiedlicher.

  • Dieses Bild ist am Beginn der Ludwig-Hermman-Straße in den 1950er-Jahren aufgenommen worden. Es zeigt links das sogenannte Niederhofer-Anwesen, damals eines der ältesten Gebäude der Stadt. Das Bild stammt aus dem Buch „Gersthofen wie es früher war“ aus dem Jahr 1987.
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  • Mittlerweile steht an der Stelle des Niederhofer-Anwesens der Weinladen Lemberger.
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  • Das jetzige Restaurant „Milano“ war früher als „Schiffle“ bekannt. Ursprünglich hieß es sogar „Gasthaus zum lenkbaren Luftschiff“. Das Bild stammt von einer alten Postkarte.
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  • Das Bild aus dem Jahr 1954 zeigt bereits leichte Vereinfachungen an der Bausubstanz, aber der schöne Vorbau über dem Eingang und der Erker sind noch vorhanden. Das Lokal heißt nun für viele Jahre „Luftschiff“ und war sehr lange auch Veranstaltungsort für tolle Partys und Bälle. Später war das Restaurant „Istanbul“ und mittlerweile das Restaurant „Milano“ dort untergebracht. Das Bild stammt aus dem Buch "Gersthofen - Werden und Wachsen eines Gemeinwesens" aus dem Jahr 1954.
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  • Das Vergleichsbild von heute zeigt, dass an der Wirtschaft und am dahinter stehenden Haus deutliche Vereinfachungen vorgenommen wurden. Am ehemaligen „Gasthof zum Luftschiff“ (jetzt „Milano“) sind ist die gegliederte Fassade glatten Flächen gewichen, der schöne Vorbau am Eingang und der Erker sind gänzlich entfernt worden. Ähnliches gilt für das dahinter stehende Haus. Leider haben die Gebäude durch diese Veränderungen architektonisch nicht gerade gewonnen.
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