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Freundschaft ist inzwischen 'ganz normal'

  • Endlich angekommen! - Ankunft der Gäste aus Frankreich auf dem Rathausplatz (Foto: privat)
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Besuch aus Gersthofens französischer Partnerstadt Nogent-sur-Oise

Eigentlich wollte er die Begründer der deutsch-französischen Freundschaft, Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle, im Jubiläumsjahr des Elysée-Vertrags nicht schon wieder zitieren, denn "die Freundschaft zwischen den Einwohnern von Gersthofen und Nogent-sur-Oise sei inzwischen ganz normal und habe mit Politik und Geschichte nichts zu tun", konstatierte der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins aus Nogent, Pierre Birgé in bestem Deutsch beim Empfang von 32 französischen Gästen am 8. Mai im Foyer der Gersthofer Stadthalle, die vom Vorstandsvorsitzenden Herrn Michael Fendt und dem 2. Bürgermeister, Herrn Karl-Heinz Wagner, begrüßt wurden.

Mit Verweis auf die gute Zusammenarbeit der Jugend in beiden Städten wurden Schülerarbeiten zum Thema des Elysée-Vertrags ausgetauscht, die jeweils in Gersthofen bzw. Nogent ausgestellt werden sollen. Die Plakate für Nogent wurden am Paul-Klee-Gymnasium unter Leitung von Frau Wittmann gefertigt, die französischen Arbeiten entstanden im Lycée Marie Curie.

Nach der langen Anfahrt aus Frankreich war der folgende Tag der privaten Gestaltung vorbehalten, um Gastgebern und französischen Gästen Gelegenheit zum Kennenlernen oder zum Auffrischen der zahlreichen alten Freundschaften zu geben.

Am 10. Mai startete der Bus zum gemeinsamen Ausflug nach Abensberg, wo man trotz Dauerregen bei einem Rundgang vom Stadtplatz zum 'Herzogskasten', dem Schloss mit schönem Garten und durch die Altstadt sehr positiv beeindruckt war.
Nach dem gemeinsamen Mittagesen, wo auch Abensberger Spargel nicht fehlen durfte, stand eine Besichtigung der Kuchlbauer Brauerei auf dem Programm, die durch den markanten Turm des weltbekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser ins Auge fällt. Die Bierverkostung konnte leider wegen des Regens nicht im attraktiven Biergarten stattfinden, was jedoch der guten Stimmung keinen Abbruch tat.

Zum gemütlichen Beisammensein im Eisstockschützenheim mit Kaffee, Kuchen und anschließendem Grillen waren am nächsten Tag, 11. Mai, nicht nur die Gastfamilien mit den Gästen aus Nogent eingeladen, sondern sämtliche Vereinsmitglieder, die die Einladung auch gut angenommen haben. Mit reichlichen Kuchen- und Salatspenden konnte man zusammen einen kulinarischen und anregenden Abend verbringen. Einige haben auch das Eisstockschießen versucht und mit ein wenig Üben wurden auch gute Ergebnisse erzielt. Spaß hatten auf jeden Fall alle Teilnehmer und keiner blieb außen vor. Auch Herr Bürgermeister Schantin kam dazu und reihte sich unter die Gäste. Die Feier wurde musikalisch umrahmt von 4 Musikanten der Stadtkapelle, organisiert von Jugendbeiratsmitglied Valentin Metzger.

Die gemeinsame Veranstaltung wurde auch noch am nächsten Tag vor der Abreise der Gäste nach Nogent als besonders gelungen und stimmungsvoll gelobt und bedauert, dass die Begegnung viel zu schnell vergangen war, obwohl man einen Tag länger als bisher üblich eingeplant hatte. Inzwischen dürfen wir uns auf den Besuch einer Gruppe von Jugendlichen aus Nogent Ende August freuen.

  • Endlich angekommen! - Ankunft der Gäste aus Frankreich auf dem Rathausplatz (Foto: privat)
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  • Austusch von Gastgeschenken bei der Begrüßung im Foyer der Stadthalle (Foto: privat)
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  • Regen ohne Ende beim Besuch in Abensberg
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  • Die Kuchlbauer-Brauerei, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser
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  • So gemütlich war's im Heim der Eisstockschützen
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  • Das Kuchenbuffet kann sich sehen lassen!
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  • Auch für musikalische Unterhaltung war gesorgt
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  • Sollen wir's versuchen? - Mit etwas Übung geht alles!
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  • So sehen echte Freunde aus! (Foto: privat)
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  • Ohne sie geht's nicht: (v. links) Vereinsvorsitzender Michael Fendt, Vereinsvorsitzender in Frankreich, Pierre Birgé und Herr BürgermeisterJürgen Schantin (Foto: privat)
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