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80 Jahre und noch kein bisschen leiser

Am 05. April 2010 feierte Xavier Deiser seinen 80igsten Geburtstag. Hierzu waren nicht nur die Familie, sondern auch Freunde, Schüler und ehemaliger Schüler des Musikzentrum Deiser eingeladen.

Nachdem Herr Deiser Musik im Blut hat, kann man sich vorstellen, dass diese Feier ein musikalisches Ereignis war.

Eingeläutet wurde das Fest durch die Musik des Schwaben-Express, die den ganzen Abend, wenn es denn das Programm auch zuließ spielte. So strömten die Gäste in den Saal und schüttelten nacheinander dem Jubilar die Hände, der dann zusammen mit den Gästen bei Kaffee und Kuchen wieder neue Kraft für das kommende Programm tanken konnte. Hier sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen, dass das Kuchenbuffet für die ca. 200 Gäste von Melanie Wondra (Schülerin) erstellt wurde, vor allem die Schaustücke sahen besonders toll aus. Eine kleine Auswahl des Kuchenbuffets ist auf den Bildern zu erkennen.

Seine Ehefrau Gabriele Deiser hatte mit viel Liebe ein beachtliches buntes Programm zusammengestellt, so dass keine Langeweile aufkam und auch für jeden Geschmack etwas dabei war. Es kann hier wirklich nur ein kleiner Ausschnitt wieder gegeben werden und in diesem Fall, musste man dabei sein, denn Worte können die Eindrücke des Abends einfach nicht so genau wiederspiegeln.

Der Männerchor erinnerte mit Ihrem Geburtstagsständchen daran, dass es sich hier um eine Geburtsfeier handelt und stimmte die Anwesenden mit Ihrem Gesang auf das folgende Programm ein.
Auch die Stadtkappelle ließ es sich nicht nehmen ebenfalls aufzuspielen und Herr Deiser durfte auch selbst einmal den Taktstock schwingen.

Frau Schleich und Frau Liebert, beides Schülerinnen im Musikzentrum und seit 30 Jahren dabei, zeigten in einer Powerpoint-Präsentation wie sie die Geschichte des Musikzentrums aus ihren Sicht erlebt haben. Dabei wurde auch nichts vergessen, weder das Überraschungskonzert von vor 10 Jahren, noch die Erinnerung an das von Herrn Deiser selbst komponierte Festkonzert. Selbstverständlich wurde das Ganze mit lustigen Anekdoten geschmückt.

Melanie Möller sang ein Musical Madley mit Stücken aus „Phantom der Oper“, „Elisabeth“ sowie Stücken von Mozart. Mit diesem Madley hat sie bereits einen Musikwettbewerb gewonnen. Außerdem sang sie „Sagt ist es Liebe ?“ von Mozart und „Listen“ von Beyonce. Aber damit noch nicht genug sie sang auch, …. Moment hier muss ich kurz etwas weiter ausholen. Als 13./14. jähriger Junge sah Herr Deiser die Oper „Figaros Hochzeit“. Dies hat ihn so sehr beeindruckt, dass als er zu Hause war, alles was er noch im Kopf hatte nachgespielt hat. Vor ca. ½ Jahr hat er dann alles aufgeschrieben und mit einem eigenen Text versehen. Melanie Möller trug dieses Stück nun mit Gesang den Anwesenden vor.

Neben der ehemaligen Schülerin Alex Meier (Jive Madley, Forest Camp), gaben auch noch weitere Künstler wie z.B. Markus Vlcek (2 Bravurstücke auf dem Akkordeon und auf dem Klavier einen Chopin), Auer Tobias (Rot sind die Rosen), Andrea Kielburg (The Barber) eine tolle Vorstellung. Mit zu den Highlights gehörten hier mit Sicherheit das von Janis Meister vorgetragene Stück „Thriller“ und hier muss betont werden, dass er alles selbst eingespielt hat, also nichts programmiert war.

Selbstverständlich ließ es sich aber auch die Ehefrau von Herr Deiser nicht nehmen ebenfalls ein musikalisches Highlight zum Besten zu geben. Sie spielte die Bach-Toccata mit Fuge, die sie am Keyboard natürlich auf Modern getrimmt hat.

So konnte Herr Deiser dann doch sehen, dass es nicht nur eine liebevolle Familie gibt, die mit ihm seinen Tag gebührend feiern wollte, sondern es auch noch viele Freunde, Schüler und ehemalige Schüler gibt, die sich das nicht nehmen lassen.

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2 Kommentare

Huhu!!

Ein sehr schöner Beitrag Frau Schnepp! Leider kann der ja nicht die geniale Stimmung wiedergeben ;-). Das war echt ein toller Tag - vom Aufbauen bis zum Abbauen - ich hab den echt genossen. Hab dabei wieder alte Bekannte (die Alex) getroffen, und natürlich wieder neue Musiker kennengelernt - einfach unbeschreiblich wie schön des war.
Waren Sie denn nicht anwesend? Oder hab ich Sie gar nicht gesehen ;-).
Die Kuchen sehen auch süß aus.

Liebe Grüße Janis

Doch ich war anwesend. Der Kuchen sah nicht nur gut aus, der war auch gut. Wir saßen neben der Band, also gut versteckt.

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