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Zu Besuch beim Damwildrudel

Ursprünglich in ganz Mitteleuropa verbreitet, wurde das Damwild während der letzen Eiszeit nach Südosteuropa und Vorderasien verdrängt. Im 16. Jahrhundert wurde es aus Zuchtbeständen Dänemarks nach Deutschland wieder eingeführt. Aus diesen Stücken erwuchs Mitteleuropas neue Damwildpopulation.

Damwild ist eine eigene Art, also nicht zu verwechseln mit Rotwild oder Rehen, Damwild steht in der Größenordnung in der Mitte der beiden vorgenannten Arten. Im letzten Bild sind die Größenunterschiede zwischen Dam- und Rotwild deutlich erkennbar.

Die Kälber kommen im Juni zur Welt.

  • Kuh (Vordergrund) Kalb (rechts, Hintergrund)
  • hochgeladen von Willi Hembacher
  • Bild 2 / 11
  • Geruchssinn und Sehvermögen besonders ausgeprägt
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  • Bild 10 / 11
  • Größenvergleich Rot zu Damwild
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  • Bild 11 / 11

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42 Kommentare

Schmalreh nennt der Jäger ein junges Mädchen.

@ Christiane; jetzt taucht der Name Schmalreh auf und dieser gehört, wie richtig geschrieben zu den "Rehen" - Schmaltiere sind weibliche Rehe oder Hirsche die noch kein Kitz oder Kalb geführt haben. Die Waidmannssprache bingt noch mehr Verwirrung in das Ganze.

Na, dann hat sie doch recht, die Christiane,
Schmalrehe sind also die Jungfrauen unter den Rehen - wie die (sehr jungen) Jungmädchen bei den Menschen.
Problem gelöst, die Rechtschreibung jubelt, die Sprache freut sich. :-)

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