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Vogele und Heimbach trafen sich

  • Landrat Vogele (r) und die Vorsitzende des Kreisjugendrings, Stefanie Heimbach
  • hochgeladen von Landratsamt Augsburg

Nach den guten Erfahrungen mit dem „Fest der Jugend“ im Sommer 2004 in Schwabmünchen vereinbarten sie eine Neuauflage für Herbst 2006 oder Frühjahr 2007. Diesmal soll der Veranstaltungsort im westlichen oder nördlichen Landkreis liegen. Heimbach informierte den Landrat darüber, dass geplant sei, den Jugendleitern mit Jugendleiter-Card zukünftig höhere finanzielle Zuschüsse für ihre Aktivitäten zukommen zu lassen. Die entsprechenden Aktivitätenzuschussrichtlinien des Kreisjugendrings seien in der Beratung und sollen zum 1. November fortgeschrieben werden. Die Kreisjugendringvorsitzende teilte weiter mit, dass die Auslastung der Einrichtungen wie Jugendzeltplatz Rücklenmühle oder das Selbstversorgerhaus in Dinkelscherben weit über den in der Leistungsvereinbarung mit dem Landkreis festgeschriebenen Zahlen liegt. Vor allem Schulklassen nutzten verstärkt das Selbstversorgerhaus in Dinkelscherben. Dabei stehe das Erlernen sozialer Fähigkeiten im Vordergrund. „Ein ungemein wichtiges Ziel und hervorragende Präventionsarbeit. Angesichts extrem gestiegener Ausgaben in der Jugendhilfe wird Prävention immer wichtiger“, stellte Vogele fest. In diese Richtung ziele auch die Zusatzqualifikation „Jugendsozialarbeit“ für Jugendleiter, so die Kreisjugendringvorsitzende. Schon 25 Jugendleiter haben an dem insgesamt über 13 Stunden gehenden Seminar teilgenommen, das gemeinsam vom Kreisjugendring und vom Amt für Jugend und Familie des Landratsamts angeboten wird. Die vier Unterrichtseinheiten umfassende Seminarreihe will mit Lehrgesprächen, praktischen Übungen und Spielen den Teilnehmern Methoden zum Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen vermitteln. Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat und sollen dann in ihren Vereinen als Multiplikatoren wirken. „Diese Zusatzqualifikation wird für Jugendleiter immer wichtiger, weil wir in der täglichen Praxis feststellen, dass die Jugendarbeit immer schwieriger wird“, stellte Heimbach fest.

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